Verwandlung: E Zauberkunst: A Geschichte der Zauberei: A VGDDK: O Kräuterkunde: A Zaubertränke: A Astronomie: A Muggelkunde: nicht gewählt Arithmantik: nicht gewählt Wahrsagen: nicht gewählt Pflege magischer Geschöpfe: O Alte Runen: E
ZAG Notenspiegel
Verwandlung: E Zauberkunst: A Geschichte der Zauberei: A VGDDK: O Kräuterkunde: A Zaubertränke: A Astronomie: A Muggelkunde: nicht gewählt Arithmantik: nicht gewählt Wahrsagen: nicht gewählt Pflege magischer Geschöpfe: O Alte Runen: E
Ich kenne Hayato nicht wirklich. Und ganz ehrlich, darüber bin ich auch nicht gerade unglücklich… Himmel und bei allen Göttern wie verblendet und naiv kann man sein? Dieser Idiot kann Smitchen echt das Wasser reichen. Kein Wunder, dass die beiden sich so gut verstehen und aneinander kleben wie Kletten… widerlich!
Danielle Evans ist meine Hauslehrerin. Früher hat sie noch Zaubertränke unterrichtet – eines meiner Hassfächer. Sie war ursprünglich als Vertretung für Foster eingesprungen und irgendwann war sie halt irgendwie Hauslehrerin geblieben. Findet sich wohl kein anderer Dumme dafür.
Hast du denn nichts was dir den Schleier nimmt Und dir dein Lächeln wieder bringt Das Dunkel hat dein Herz schon ganz verhüllt Damals war's doch noch so wild Weißt du nicht mehr wie es war als du die Welt betratst Du hast geschrien und du hast gelacht Bist aufgestanden, hast gekämpft, nicht nachgedacht...
Sean Jared Mason (NPC)
Sean ist der Psychologe an der Schule und genauso wie mit Collin habe ich eher unfreiwilligerweise mit ihm Bekanntschaft gemacht.
07. Januar 2020 ➳ 10:30-12:00 Als er nicht weiterkam bei mir, hat Mr. Lennox Daniel losgeschickt, um diesen Mann zu holen. Sean Mason ist der Schulpsychologe und soll meine verkorkstes Selbst richten. An diesem Tag habe ich nicht geredet, genauso wie damals auch nicht. Doch seit meinem Zusammenbruch muss ich wöchentlich zu ihm… ich hasse diese Stunden und bisher hat er eher weniger Erfolg, auch wenn ich langsam merke, dass mein Selbstschutz zu wackeln beginnt…
Collin Lennox ist seit diesem Jahr der Heiler. Ich kenne ihn kaum, sehe ihn nur ab und zu auf den Gängen, aber wir haben noch nie miteinander geredet. Ich meide die Krankenflügel. Diese Orte sind mir genauso verhasst wie die Leute, die da arbeiten. Das war nicht immer so gewesen. Damals, als Kind, wollte ich auch Heilerin werden. So wie Mama - nur eben magisch. Ich bin mir sicher, dass diese Mia diesem Mann Löcher in den Bauch gefragt hätte, aber das sollte eben nicht sein.
07. Januar 2020 ➳ 10:30-12:00 Ella hat mich – nachdem sie nicht zu mir durchdringen konnte – in den Krankenflügel gebracht. Dass ich freiwillig, nein, das ist auch nicht richtig… dass ich mich widerstandslos dahin habe schleppen lassen, zeigt wie schlecht es mir heute wirklich geht. Bei klarem Verstand hätte ich mich mit Händen und Füßen dagegen gewehrt. Ich hasse Heiler und ich hasse Krankenflügel und –häuser. Zu sehr erinnert mich das alles an Mama und an den Verlust… der Strom an Erinnerungen reißt einfach nicht ab. Nun, irgendwann war ich eben hier und Mr. Lennox bei mir. Er fragte mich, ob ich Schmerzen habe, ob mir etwas fehlt. Ich verneinte. Mir geht es gut. Jedenfalls physisch. Psychisch hingegen sieht es ganz anders aus, aber ich kann nicht darüber reden, kann nicht über diese schrecklichen Bilder sprechen. Mein Körper war völlig überfordert und ich übergab mich. Ein weiteres Indiz meiner Verfassung. Bei klarem Verstand hätte ich mir niemals diese Blöße gegeben. Dass Max und Daniel irgendwann auftauchten, bekam ich nur am Rande mit, auch wenn meine Schwester eine Art Anker war, zumindest bis Collin sie wegschickte. Doch auch hier begehrte ich nicht auf und ließ einfach alles über mich ergehen.
Wollt nur wissen, wie's dir geht, bist du allein? Passt du hinein, in deine Welt?
Ella Barnes Ella ist meine Klassen- und Hauskameradin. Ich habe mit der Vertrauensschülerin eher wenig zu tun. Man sieht sich halt im Unterricht und kommuniziert da gezwungenermaßen, aber mehr ist da nicht dabei. Naja bis zu jenem Tag, an dem sie mich völlig fertig aufgelesen hat. Seitdem gehe ich ihr aus dem Weg.
07. Januar 2020 ➳ 10:30-12:00 Dass Ella von Professor O’Damhain hinter mir hergeschickt wurde, bekam ich nicht mit. Noch immer kämpfe ich gegen die Erinnerungen, die mich wie eine Welle überrollt und ziemlich untypisch hatten handeln lassen. Es war Ella, die mich in den Krankenflügel gebracht hat…
Jomo Campbell An jeden anderen Tag hätte ich Jomo interessant gefunden und vielleicht sogar versucht, ihn für mich zu gewinnen, aber der Tag, auf den unser Kennen lernen fiel, hatte schon denkbar beschissen angefangen und klar, kann er nichts dafür, aber dennoch habe ich ihn als eine Art Boxsack missbraucht…
05. Januar 2020 Max hat echt ein Händchen an interessante Leute zu kommen. Zumindest hätte ich das so empfunden, wenn ich keine schlechte Laune gehabt hätte. Wir sind wieder zurück in Hogwarts und ich habe eine beschissene Nacht hinter mir. Die vertrauten Alpträume von dem Tod unserer Eltern haben mir gerade mal eine Stunde Schlaf gegönnt. Dementsprechend bin ich auch gelaunt. Ich habe heute mit niemanden reden wollen, wollte keinen sehen. Und wenn ich gewusst hätte, was mich noch so erwartet, wäre ich eindeutig im Bett geblieben. Da ich aber nicht in die Zukunft sehen kann und ich eine rauchen wollte und danach Alice suchen, bin ich hoch und da war dieser Typ. Was für ein komischer Kauz… Und als wäre es nicht schon schlimm genug, dass er sinnlos herum stand, nein, er musste mich ansprechen und das war ein dummer Fehler… Max soll ihr Hündchen abholen kommen, Herr Gott nochmal! Aber Max blieb sonst wo und Jomo provozierte weiter und weiter, bis ich ihm eine runtergehauen habe. Danach bin ich abgezischt, doch natürlich musste Max sich einmischen und … hat sie ernsthaft verlangt, dass ich mich entschuldige? Davon kann sie weiter träumen!
If I'm a bad person You don't like me I guess I'll make my own way.
Wilhelmina Frey (NPC)
Wilhelmina Frey war die Frau, die Max und mich vor fünf Jahren in ihrem Waisenhaus aufgenommen hat. Allerdings geschah das nicht freiwillig von ihrer Seite und auch nicht, weil sie ein großes Herz hat. Oh nein. Wenn ihr nicht gerade Krankenhaus, Staat und Jugendamt im Nacken saßen, hätte sie uns draußen erfrieren lassen oder so. Diese Frau hat in den letzten fünf Jahren keinen Hehl daraus gemacht,wie sehr sie uns hasst. Aber das beruht auf Gegenseitigkeit und ich bin froh, dass wir nie wieder an diesen versifften Ort zurückkehren müssen.
23. Dezember 2019 Ich bin fassungslos. Da zitiert diese Furie uns erst „Heim“ und dann besitzt sie die bodenlose Frechheit mit den Hoffnungen meiner Schwester zu spielen. Wir sind noch nicht einmal angekommen, schon wurden wir ins Büro zitiert und uns wurde eröffnet, dass ein Adoptionsgesucht vorliegt. Macht es ihr Spaß? Wir wissen doch alle, wie es ausgehen wird. Es ist jedes Mal das gleiche Spiel. Die Eltern sehen uns, hören die Geschichten, die die Matrone noch ausschmückt, glauben dieser Schlampe und suchen sich lieber einen Schreihals aus, weil es so klein und süß ist. Ich will der Frey ins Gesicht springen. Aber ich habe mich beherrscht und bin aus dem Büro stolziert. Wir werden ja sehen, aber soll sie Max noch einmal verletzen, wird sie es bereuen.
Heute ist es soweit. Heute sollen wir angeblich adoptiert werden. Ich glaube nicht daran. Wie gesagt, ich vertraue dieser Frau weniger als der gesprungenen Platte unter meinen Füßen. Da ich eh wach bin, bin ich rauchen gegangen. Als ich irgendwann wieder kam, muss sie natürlich ein Theater proben. Als ob ich auf sie hören werde. Ich habe ihr deutlich gezeigt, wie viel ich von ihr halte. Irgendwann hat sie Cole weggeschickt. Ach ja, Cole ist übrigens derjenige, der uns angeblich adoptieren will. Ich bin skeptisch und doch bin ich froh, als sie weg ist. Nun irgendwann war sie wieder da und wir sind packen gegangen, nachdem Cole uns mehr oder weniger von seinen Absichten überzeugt hat. Ich bin mir sicher, dass die Frey diese Möglichkeit genutzt hat, um den armen Mann zu erzählen, was sie allen Eltern erzählt. Dass wir böse sind, dass wir unsere Eltern getötet haben sollen. Alleine dafür kann ich ihr den Hals umdrehen!! Zum Glück müssen wir nie wieder in dieses Haus zurück kehren, aber soll sie mir noch einmal über den Weg laufen und mich nerven, wird sie es bereuen. Und nein, das ist keine leere Drohung, sondern ein Versprechen. Sie wird dafür bezahlen, wie sie mit uns umgegangen ist. Vielleicht nicht heute, aber irgendwann bestimmt, das verspreche ich.
Folg mir nach, vertrau der Nacht! Sie nur kann deine Seele retten. Fluch dem Tag und seiner Macht! Lös die Sehnsucht von allen Ketten. Folg mir nach, komm, fühl die Nacht! Wirklich ist nur, woran wir glauben. Flieh vor dem, was dich bewacht. Lass dir nicht deine Träume rauben. Über Gräber und Ruinen werden Todesglocken hall'n. Und alle Teufel steigen hinauf, und alle Engel müssen fall'n.
Darf ich vorstellen? Dass ist Skye, Coles nicht existierende Freundin. Und ein Vampir ist sie auch noch.
29. Dezember 2019 Skye wurde scheinbar von Cole eingeladen. Jedenfalls stand sie im Laden, als ich nach unten kam. Max kam kurz darauf ebenfalls runter und musste Jenkins verteidigen, dem zuvor mehr oder weniger Prügel von Cole angedroht worden waren. Eher hat er die Frau aufgefordert, dem Schrumpfkopf auf die Nase zu schlagen. Nun verdient hätte er es ja. Aber das ist irrelevant. Viel interessanter ist die Frau, die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ob das Coles Freundin ist? Jene Freundin, die angeblich nicht existierte? Natürlich musste ich nachhacken. Und habe einen Treffer versenkt. Jedenfalls halb. Sie ist zwar Coles Freundin, aber die beiden haben scheinbar nichts am Laufen. Naja egal. Viel spannender war die Tatsache, dass Skye ein Vampir ist. Kaum habe ich das realisiert, habe ich mir auch schon solch ein Leben ausgemalt. Und natürlich musste ich dabei irgendwie an jene Frau denken, die mich vor einigen Jahren gerettet hat. Sie war genauso schön gewesen wie Skye… Es war Max, die mich aus allen Überlegungen riss, als sie plötzlich davon lief, mit der Situation völlig überfordert. Bevor ich meiner Schwester jedoch folgen konnte, war Skye bei mir und kurz musste mein Herzschlag sich beschleunigen, weil es so aussah, als würde sie mich beißen. Aber mitnichten. Statt eines Bisses gab sie mir den Rat mit auf dem Weg, Cole eine Chance zu geben.
Doch ich weine nicht mehr. Mein Herz ist erstarrt zu Stein. Der ist Himmel ist leer. Gottes Engel liess uns allein. Nichts wird sein wie bisher, denn ich habe verlernt zu verzeihn. Ich weine nicht mehr, ab jetzt ball ich die Faust und sag nein.
Traurig sein ist nicht mehr genug. Wenn Schweigen klug ist, bin ich nicht länger klug. Ich will nicht mehr alles ertragen. Wir können nur frei sein, wenn wir uns befrein.
Fünf Jahre haben Max und ich in diesem versifften Waisenhaus irgendwo in London unser Dasein gefristet. Die Matrone hatte uns stets auf den Kicker. Keiner wollte uns haben, waren wir doch keine süßen kleine Kinder mehr. Bis zum 23. Dezember 2019. An diesem Tag änderte sich alles. Da war ein Mann gewesen, der uns adoptieren wollte. Cole Thornten. Ich war natürlich skeptisch und als sich herausstellte, dass er ein Zauberer war, sind bei mir alle Sicherungen durchgebrannt. Irgendwann schaffte Cole es, uns zu überzeugen und endlich konnten wir dieses Waisenhaus hinter uns lassen…
23. Dezember 2019 Eigentlich hätten Max und ich in den Ferien in Hogwarts bleiben können. Wieso sollten wir auch heimfahren? Heim… das war ein Witz. Wir haben kein Heim mehr. Klar, es gibt ein Dach über unseren Kopf und Essen auf den Tisch, doch ein zuhause ist dieser Ort nie gewesen und würde auch nie zu einem werden. Das Waisenheim, in dem Max und ich seit dem Tod unserer Eltern leben, ist ein versiffter Misthaufen. Alles verkommt und geht vor die Hunde und die Matrone ist die allerletzte Schlampe auf diesen Planeten. Es gab niemanden, der auf uns wartete, es würde keine Feier geben, kein Zusammenhalt. Wir hatten keine Familie. Und doch sind wir heimgefahren, weil uns zugetragen wurde, dass die Heimleiterin darauf bestanden hatte. Wieso? Keine Ahnung. Leider war Wilhelmina Frey nun einmal unser Vormund und so mussten wir heimfahren. Ich könnte kotzen! Naja und als wir da waren, wurde uns doch direkt eröffnet, dass man uns adoptieren wollte. Ich hätte der Matrone ins Gesicht schlagen können. Machte es ihr denn Spaß mit der Hoffnung meiner Schwester zu spielen? Ich selbst machte mir keine mehr. Zu viele Enttäuschungen. Wie oft in den letzten Jahren waren potenzielle Familien dagewesen und hatten uns doch nur mit Misstrauen und ja auch Abscheu betrachtet und sich lieber für irgendeinen kleinen Schreihals entschieden? Viel zu viel. Ich weiß nicht, was die Matrone denen allen aufgetischt hatte, aber Fakt war, es wurde ihr geglaubt, ohne es zu hinterfragen.
Wir sind am 21. angekommen und heute ist es soweit. Der Mensch, der uns adoptieren wollte, soll heute kommen. Wer er oder sie wohl war? Ich weiß es nicht. Doch ich kann nicht schlafen und ich will auch nicht dumm herumliegen. Diese Betten sind sowieso viel zu unbequem. Also bin ich raus und habe mich in die Nähe der Müllcontainer verzogen. Dort habe ich erst einmal drei Zigaretten geraucht. Nikotin, hach, mein Freund in Not. Irgendwann bin ich doch ins Haus getrottet und dort war dieser Mann mit der Matrone und Max. Wilhelmina hatte natürlich Mucken gemacht und wie immer hatte es mich nicht geschert. Respekt hatte ich vor dieser Frau niemals besessen. Ich hasse sie und sie hasst uns. Einfache Rechnung. Nun, auf jeden Fall hat der Mann die Alte weggeschickt. Ich war und blieb misstrauisch. Auf keinen Fall soll Max wieder enttäuscht werden. Dann überschlug sich alles. Der Mann stellte sich als Cole Thornten vor. Soweit so gut. Doch dann fragte er nach Hogwarts (nicht direkt) und als er seinen Zauberstab zog, überschlug sich alles. Max geriet in Panik. Ich kann es ihr nicht verdenken. Wir sind unser Leben lang auf der Flucht gewesen und dann sind wir mit einem Zauberer alleine im Raum. Ist er ein Handlager von Anita und Theodore Cullen? Natürlich war ich angespannt und meine Nerven überreizt. Ich habe gezaubert. Außerhalb der Schule und ohne an die Konsequenzen zu denken. Es war mir sogar egal. Sollen sie mich doch raus werfen. Alles was ich in diesem Moment wollte, war meine Schwester zu beschützen. Irgendwann waren wir soweit, dass Cole unter Veritaserum unsere Fragen beantwortet hatte. Das Ende vom Lied war, dass wir das Waisenhaus endlich für immer verlassen konnten. Ein neues Leben soll beginnen… naja, ich bin gespannt.
29. Dezember 2019 Seit fünf Tagen leben wir bei Cole in der Nocturngasse. Als Kind hatte ich Angst vor dieser Gasse, jetzt fühle ich mich pudelwohl hier. Dieses Fleckchen, das sich an die berühmte Winkelgasse anschließt, scheint wie ein personifizierter Abdruck meiner eigenen Seele geworden: Dunkel, verzweifelt und irgendwie vom Weg abgekommen. Nun wie denn auch sei, das ist jetzt mein Zuhause und es ist hier besser als im Waisenhaus. Cole bemüht sich auch um uns und mittlerweile sind wir beim ‚Du‘ und Vornamen. Das soll reichen. Ob ich ihn jemals Vater oder Dad oder so nennen werde? Das steht in den Sternen. Naja wie dem auch sei, als ich heute Morgen den Laden betreten habe, der unterhalb unserer Wohnung liegt, muss Jenkins natürlich die Fresse weit aureißen. Jenkins ist ein Schrumpfkopf und scheint nur Max zu mögen. Deswegen hat er doch einen etwas besseren Stand bei mir. Dennoch habe ich ihm meine Meinung gegeigt. Es ist also wie immer. Nun nicht ganz, denn dann habe ich sie entdeckt. Skye. Sie scheint von Cole eingeladen zu sein und seine Freundin zu sein. Natürlich habe ich meine Klappe nicht halten können und gefragt, ob was zwischen den beiden läuft. Natürlich nur auf die indirekte Weise. Keine Ahnung wieso so. Aber das ist auch nicht wichtig. Viel wichtiger ist, dass sie ein Vampir ist und das eröffnet mir neue Möglichkeiten. Ich habe diese Gedanken für mich behalten. Ich kenne Max‘ Meinung und habe keine Lust mit ihr zu streiten. Das war auch nicht nötig, denn Cole schaffte es mit einem einzigen Wort Max wieder zu entwurzeln. Er nannte sie Maxine. Jenen Namen, den unsere Mutter immer benutzt hat. Dafür hätte ich ihn schlagen können, aber ich habe mich zusammen gerissen und bin hoch gegangen, um nach Max zu sehen, denn ja, in einem hat Cole recht, für solche Aktionen ist die Beziehung zwischen uns dreien noch nicht gefestigt genug. Er mag auf Papier unser neuer Vater sein, aber dennoch kann er nicht den Stand einnehmen, denn Jonathan Cullen hatte.
Ich kenn ja viele naive Mädchen, die von der großen Liebe träumen, aber dieses Exemplar schießt alles andere in den Wind. So viel Naivität... Himmel, wird mir schlecht davon. So wie sie Henry ansieht... boar! Sie soll sich mal brav in ihr Schneckenhaus verziehen! Henry gehört mir!
20. Dezember 2019 Nach meiner Rache an Malfoy habe ich Henry auf der Tanzfläche mit diesem kleinen Früchtchen entdeckt. Max und Daniel haben mich aufgefordert, dazwischen zu gehen. Die beiden fürchteten, dass unser Casanova dieser kleinen Gryffindor das Herz bricht. Unter anderen Umständen wäre es mir egal. Soll er doch seinen Spaß haben, aber nein... dieses Mal bin ich tatsächlich eingeschritten. Wieso? Weil ich es nicht ertragen kann, wie er sie vernascht! Henry ist mein! Dumme Verliebtheit... egal... er ist eh zu gut für dieses gutgläubige Mädchen... boar, die Blicke, die sie ihn zuwirft... zum Kotzen. Und dieses Gefasel von "Mein Freund"... wie naiv... checkt die echt nicht, was Sache ist?
20. Dezember 2019 Gott, was findet Henry nur an dieser Heulsuse? Ich weiß, er ist ein Frauenheld, aber dieses Früchtchen ist doch nicht zu ertragen. So wie sie klammert und von der großen Liebe träumt. Zum Kotzen. Zum Glück schien er irgendwann soweit vernünftig geworden zu sein, dass er mit mir mitkam. Gott! Noch eine Sekunde länger in der Nähe dieser naiven Heulsuse, die einen Stock im Arsch hat, und ich hätte ihr ins Gesicht gekotzt.
Raphael ist ein Slytherin und ein Jahr unter uns. Ich habe ihn kennen gelernt, weil er zufällig mit Max auf dem Ball war. Holla, die Waldfee, meine Schwester hat es doch faustdick hinter den Ohren. Den Sohn einer Professorin zu schnappen, tss. Ich bin stolz auf dich, Max!
19. - 20. Dezember 2019 Der Ruf dieses Jungen scheint sich zu bewahrheiten. Ich kenne ihn noch nicht so gut, aber der Plan, den er und meine Schwester ausgeheckt hatten, um sich an "meinem Date" zu rächen, war wirklich genial. Die grünen Haare sind eigentlich sogar noch zu mild für dieses Weichei von Malfoy! Aber egal. Raphael scheint ebenso faustdick hinter den Ohren zu haben! Und ich hoffe für den Kleinen, dass er gut auf die Zauberstäbe von Max und mir aufpasst, sonst ist er der Nächste...!
Collin ist ein neuer Schüler - und scheint die "malfoy'sche Tradition: Ich lande bloß nicht im Slytherin fortzuführen. Er ist ein Sahneschnittchen, aber auch ein verdammtes Weichei und Vollidiot...
12. Dezember 2020 Huch! Was für ein Sahneschnittchen, mhm. Eigentlich war ich auf den Weg zu dem Treffen mit meiner Schwester, aber dann muss mir dieses Sahnestück in die Arme laufen. Und weil ich eben ich bin, habe ich mir gleich mal nen Date für den Ball klar gemacht!
19. - 20. Dezember 2020 Oh Malfoy... du bist so ein Idiot... und ein verdammtes hirnamputiertes Weichei... tja, jetzt schau wie du die Suppe auslöffelst.
Eine Malfoy in Gryffindor... es würde mich schon interessieren, was die lieben Reinblüter davon halten... oder auch nicht. Es ist mir ehrlich gesagt völlig wumpe, wo sie landen. Und nachdem ich dieses Exemplar kennen lernen musste, bin ich sogar recht froh, dass sie nicht in Slytherin gelandet ist... Sie hat ja echt nicht lange durchgehalten. Wie ich so gehört habe, hat Prinzesschen die Schule verlassen. Naja, eine Heulsuse weniger, die meine Atemluft verpest.
09. Dezember 2019 Oh nein... wie niedlich... und so unglaublich dumm, dieses Zuckerpüppchen. Sie wird noch sehen, wie hier der Hase läuft und mit wem sie sich angelegt hat, das verspreche ich ihr!
Mark ist Millers bester Freund und das Schicksal hat einen seltsamen Humor.
12. Dezember 2019 Das Sprichwort Beim Rauchen trifft man immer die interessantesten Leute ist so was von wahr. Mark ist eine wirklich interessante Persönlichkeit. Und er ist heiß...! Wir haben ein wenig geredet, bevorzugt über Miller und was soll ich sagen, es hat Spaß gemacht... auch wenn er mich abgewiesen hat, doch ich werde ihm nicht hinterher heulen! Das hab ich echt nicht nötig.
Henry ist neben Daniel mein bester Freund. Es ist mir immer noch ein Rätsel, wie das passieren konnte, doch missen möchte ich beide nicht mehr. In letzter Zeit fühle ich mich ziemlich komisch in seiner Nähe... irgendwie... in einem Zwiespalt zwischen Geborgenheit und dem Drang nach Flucht... und wenn er mich ansieht... würde ich am liebsten schmelzen... wtf!? Nein, einfach nur nein!!
07. Dezember 2019 Henry, bei allen Göttern, was machst du nur mit mir?, ich weiß nicht, was das ist, aber es macht mir Angst. In seiner Nähe fängt mein Herz an wie verrückt zu rasen. Bin ich krank? - Du bist verliebt... SCHWEIG! - es sieht so aus... naja wie dem auch sei. Ich hatte heute einen schönen Tag mit ihm, Max und Daniel verbracht...
07. Dezember 2019 Entspannung macht hunrig, also sind wir danach in die Große Halle gegangen...
20. Dezember 2019 Gott, was findet Henry nur an dieser Heulsuse? Ich weiß, er ist ein Frauenheld, aber dieses Früchtchen ist doch nicht zu ertragen. So wie sie klammert und von der großen Liebe träumt. Zum Kotzen. Zum Glück schien er irgendwann soweit vernünftig geworden zu sein, dass er mit mir mitkam. Gott! Noch eine Sekunde länger in der Nähe dieser naiven Heulsuse, die einen Stock im Arsch hat, und ich hätte ihr ins Gesicht gekotzt.
Ich bin so scheu und unauffällig, weder witzig noch gesellig. Ich gebe mich nicht selbstbewußt und hab kein Feuer in der Brust. Bin ich in der Öffentlichkeit, überkommt mich Unsicherheit. Ich kriege keinen Ton heraus, wünsch mir ein großes Schneckenhaus.
Gwen ist ebenfalls wie ich in Slytherin. Sie scheint eine kleine graue Maus zu sein... und aus irgendeinem Grund weckt sie den Drang in mir, sie zu beschützen.
07. Dezember 2019 Ich habe Gwen beim Abendessen getroffen. Sie ist vor zwei solcher Halbstarken Idioten geflohen und meine Jungs haben sich der beiden angenommen. Währenddessen haben Max und ich uns um die Kleine gekümmert. Wieso? Ich weiß es nicht... aber Gwen hatte irgendwie geschafft, meinen Beschützerinstinkt zu wecken.
02. März 2020 ➳ 12:00-13:00 Uhr Nach Verwandlung und dem Spiel mit der Mause sind Max und ich zum Essen gegangen. Es ist jedes Mal das gleiche Spiel. Ich ignoriere die meisten und die anderen tun sich gut daran, mich in Ruhe zu lassen. Und doch war heute etwas anders. Max und ich sind in der Nähe von Gwen gelandet. Gwen Aiken. Jenes Mädchen, das meinen Beschützerinstinkt geweckt hat… das ist echt seltsam… ich verstehe es nicht, aber dennoch ist der Drang da, die Jüngere zu beschützen.
Da will man sich ein wenig vergnügen, einen Kerl heiß machen und spielen und schon schlagen die Vertrauensschüler auf... oh man, oh man... aber was soll ich sagen, am Ende war ich Tammy doch ziemlich dankbar... Donald ist echt ein Dummkopf... pisst sich fast ein, weil sie 'buh' gerufen hat, manno man...
02. Dezember 2019 Tammy ist ein wirklich interessantes Mädchen und eine noch bessere Küsserin. Sie hat mich von dieser Klette namens Donald befreit und ja... dann haben wir rumgeknutscht und es war toll, aber irgendwie... naja, wäre sie ein Kerl, hätte ich sie sofort vernascht, aber bei einem Mädchen komme ich einfach nicht aus der Haut. Naja... am Ende haben wir uns noch nett unterhalten. Mal schauen, wohin diese Begegnung uns führen wird - oder ob überhaupt und alles...