Allgemein
Name: Turul
Vorname: Rayth Alvaro
Spitzname: -
Alter: 259 Jahre
Geburtstag: 27. März 1761
Sternzeichen: Widder
Wohnort: Er lebt im Reich der Todeselfen in einer verlassenen, mittelgroßen Ruine mit verwinkeltem Kellertrakt und labyrinthartigen Gängen, sowie einem großen Gelände für seine Thestral-Zucht.
AussehenAvatar: Jonathan Rhys Meyers
Augenfarbe: stahlgrau
Haarfarbe: schwarz
Statur: kräftig, normal
Größe: 1,76 m
Gewicht: 74 kg
Besondere Merkmale: Sein Oberkörper ist übersät von Runen, Narben und Tattoos.
BesonderesAvatar: Threstral-Züchter
Abstammung: Reinblut
Art: Todeself
Zauberstab: Eibe | Thestral-Haar | 10 Zoll | unnachgiebig
Animagus: -
Haustier: Steinadler namens Caza
Tierischer Begleiter: Thestral namens Abeenakh
FamilieMutter: Sanyadriel Turul | geb. Padarr | 290 Jahre
Sanyadriel ist eine zurückhaltende Frau, die ihren ganz eigenen Dickkopf hat, sich aber bewusst ist wann es besser ist nichts zu sagen und sich zurückzuhalten. Trotz der Eigensinnigkeit ihres Mannes liebt sie ihn, fühlt sich aber oft außen vorgelassen und nicht genug beachtet, was das ein oder andere Mal zu Streit zwischen den Verheirateten führt.
Rayths Verhältnis zu seiner Mutter ist distanziert, er empfindet ihre mütterliche Sorge oft als sehr lästig.
Vater: Folluin Turul | 300 Jahre | Oberhaupt der Turuls | tot
Folluin ist ein sehr besitzergreifender, nachtragender und intriganter Mann. Wenn er etwas will – und das ist oft der Fall – lässt er nicht locker bis er es auch bekommt. Folluin tötete seinen Vater Calil um dessen Platz als Oberhaupt der Familie einzunehmen und er möchte noch mehr Macht. Er hat es auf den Thron der Craigs abgesehen und hat ein ganz besonderes Objekt der Begierde, dem er schon seit hunderten von Jahren auf den Fersen ist.
Rayths Verhältnis zu seinem Vater ist das komplette Gegenteil zu dem mit seiner Mutter. Er sieht zu ihm auf und hängt ihm an den Lippen, bereit jederzeit alles zu tun um ihn stolz zu machen.
Geschwister: -
Ehefrau: Selenya Alyndra Turul | geb. Caivaris | 238 Jahre
Selenya ist sein Ein und Alles. Sein Augenstern, sein Licht, sein Leben und seine Liebe. Er würde alles für diese Frau tun und hat in der Vergangenheit bereits auch alles in seiner Macht stehende getan um ihre Sicherheit zu gewährleisten. Die beiden hatten wahrlich kein einfaches Leben und ihre Liebe stand nie unter einem guten Stern. Trotzdem haben sie aneinander festegahlten und das hat sich jetzt auch endlich ausgezahlt ...
Kinder: Calil Iolas Alvaro Turul | 68 Jahre | 3/4 Todeselfe / 1/4 Traumelfe
Lange Zeit hatte Rayth nur ein Kind und das war Calil. Mit der Geburt des diesen änderte sich alles für ihn und das kleine Bündel wurde zu seinem größten Schatz – von seiner Frau einmal abgesehen. Rayth liebt seinen Sohn, er würde alles für ihn tun und hat schon in der Vergangenheit alle denkbaren Hebel in Bewegung gesetzt um den Schutz seiner Familie zu gewährleisten. Er verabscheut den Umstand nicht zu seiner Familie stehen zu können bis heute und würde am liebsten herausschreien, dass sie sein ganzes Glück sind. Mit den Jahren, in denen Calil aufwuchs zeigte sich, dass er vor allem eines von ihm geerbt hatte: Die Liebe zu den Thestralen. Rayth ist unglaublich stolz darauf und hofft insgeheim, dass Calil seine Zucht irgendwann übernimmt. Es macht ihm schwer zu schaffen, dass er aufgrund der Sicherheitsumstände im Reich der Todeselfen so wenig Zeit mit ihm verbringen kann und ihn und seine Mutter immer alleine auf Reisen ziehen lassen muss. Dadurch ist das Verhältnis zwischen ihnen nicht so innig wie zu von Calil und Selenya. Die stille Eifersucht auf seine Frau versucht er dabei aber nie zu zeigen.
Miraileé Mandara | 78 Jahre | 1/2 Mondelfe / 1/2 Todeselfe
Er wusste lange nichts von ihrer Existenz und war natürlich schockiert als er letzten Endes erfahren musste, dass das Desaster welches er vor rund 80 Jahren mit Celane Mandara erlebte derartige Früchte getragen hatte. Es brauchte aber auch nicht lange um zu erkennen, dass Miraileé nicht log und wirklich sein eigen Fleisch und Blut ist, wobei der erste Gedanke nach diesem Erkenntnisschlag seiner Familie galt. Selenya und Calil. Er möchte die beiden nicht verlieren, steht aber zu seiner Tochter, die mit dieser Mutter wahrlich kein leichtes Leben hatte und der er wenigstens ein bisschen Wärme vermitteln möchte. Alles was ihm bleibt ist zu hoffen … zu hoffen, dass seine Frau auch die Früchte aus vergangenen Sünden akzeptiert… und die Vorzüge sieht, die diese Elfe für seinen größten Wunsch darstellt. Das Brechen des Mondelfenfluchs…
Verwandtschaft:* Großeltern väterlicherseits - Undara und Calil Turul (789 Jahre // verstorben)
* Großeltern mütterlicherseits - Valaria und Elank Padarr (732 Jahre // 788 Jahre)
* Onkel mütterlicherseits - Talorion Padarr (330 Jahre) und Ion Padarr (401 Jahre)
* Tante mütterlicherseits - Nesirea Padarr (282 Jahre)
* Cousin mütterlicherseits - Kiovar Padarr (123 Jahre)
PersönlichkeitCharakter:Außenstehende würden Rayth als verrückt und waghalsig bezeichnen und durch seine unzähligen Experimente mit Dämonen und anderen Arten von Todesmagie ist er das wohl auch mit der Zeit geworden. Er sucht seit ungefähr anderthalb Jahrhunderten nach einer Möglichkeit den Fluch zu brechen, den die Lichtelfen mit der Verbannung auf sie legten.
Durch seine Erziehung lernte er früh Disziplin und lernte wie man ein gewisses Maß an Charme einsetzt, um zu erreichen was er will.
Seinen Dämonen und Thestralen gegenüber kann er sich durchsetzen, während er seinem Vater gegenüber genügend Respekt aufbringt um ihm keine Widerworte zu leisten. Rayth ist sehr impulsiv, wird schnell laut, wenn ihm etwas nicht gefällt und auf seiner Suche nach dem Fluch ist er rücksichtslos geworden.
Vorlieben: Dämonen | Thestrale | Thestral-Zucht | Recherche | Experimente | Friedhöfe und die Magie, die an diesen Orten herrscht | Selbstständigkeit | Dämmerung und Dunkelheit | Stolz | die Jagd
Abneigungen: Lichtelfen | Arroganz | Verrat | windelweiche Leute | Mondschein | in jemandes Schuld zu stehen | Diplomatie | ungeplante und unerwartete Geschehnisse | Fremde | Kälte
Stärken: diszipliniert | durchsetzungsfähig | direkt | experimentierfreudig | ambitioniert | hartnäckig | eisern | bis zu einem gewissen Grad loyal gegenüber seinem Vater | geduldig, wenn es um seine Belange geht | handwerkliches Geschick
Schwächen: rücksichtslos | egoistisch | impulsiv | verrückt | waghalsig | besitzergreifend | cholerisch | dekadent | eigenbrödlerisch | intolerant | kann schwer mit Veränderungen umgehen | engstirnig | Größenwahnsinn | Machthunger
Lebenslauf:Rayth wurde als einziger Sohn von Folluin und Sanyadriel Turul am 27. März 1761 geboren. Als einziger Erbe wurde schnell klar welche Rolle er in der Familie einnahm. Seine Kindheit war geprägt von Disziplin, Lernen und Zuhören.
Und Rayth nahm sich seinen Vater schnell zum Vorbild, sein Machthunger und sein Wunsch nach mehr spornten ihn an, doch Folluin war gerissen genug um seinem Sohn so viel Respekt einzutrichtern, dass er niemals das tun würde was er mit seinem eigenen Vater getan hat. Ihn töten um dessen Platz einzunehmen.
Als Sohn einer der einflussreichsten Familien in seiner Welt lernte Rayth nicht was Grenzen waren. Er erfuhr von der Geschichte seiner Familie, von der Sklavin, die sie lange in ihrem Besitz gehabt hatten und davon, dass sein Vater seinen Großvater umbrachte um dessen Position in der Familie einzunehmen, hegte aber nie den Wunsch es ihm gleichzutun.
Der kleine Junge lernte schnell und viel und erfuhr so von dem Fluch, den die Lichtelfen mit der Verbannung auf das Volk der Todeselfen legten. Es erwies sich als sehr schwierig mehr Informationen darüber zu bekommen, wusste doch kaum noch einer was damals geschah.
Da er sein Leben aber nicht nur damit fristen konnte eine Lösung für den Fluch zu suchen, musste auch ein anderer Lebenszweig her.
So schnell wie er alles lernte was nicht gut für ihn war, lernte er die Verbindung zu seinem Begleiter schätzen. Seit dem Tag seiner Geburt begleitete ihn ein Thestral, ein Geschöpf der Nacht, welches es ihm leicht machte seinen offiziellen und harmlosen Weg zu finden: Thestral-Züchter. Die dunklen, geheimnisvollen Geschöpfe hatten es ihm schon immer angetan. Sie sind ein Symbol für Stärke, Dunkelheit und Tod, alles was auch seinem Wesen entsprach.
Mit dem Vermögen und den Verbindungen seines Vater war es leicht das passende Gelände zu finden und sich etwas eigenes darauf aufzubauen.
Doch je älter er wurde, desto deutlicher wuchs ein Ziel vor seinen Augen heran:
Er wollte diesen Fluch brechen und das um jeden Preis.
Dafür war ihm jedes Mittel Recht. Im Alter von 64 Jahren beschwor er zum ersten Mal einen Dämon herauf, damals noch eine harmlose Kreatur, die ihm nichts über derartige Magie sagen konnte. Diesen Dämon schickte er schnell wieder weg, was ihn aber nicht davon abhielt mehr über Dämonenbeschwörungen, und andere Mittel sie zu seinem Vorteil zu nutzen, zu lernen. Natürlich ging dabei auch viel schief. Als er sich an eine gefährlichere, ältere Art Dämon heranwagte eskalierte die Situation. Der Dämon wollte nicht unter seinem Befehl stehen, rebellierte und erkämpfte sich durch einen Fehler in Rayths Beschwörungsritual die Freiheit. Dabei verletzte er ihn schwer und bis heute sieht man die Narben auf seinem Oberkörper, als sich die Klauen der dunklen Kreatur in ihn gegraben haben.
Rayths Experimente nahmen immer gewaltigere Ausmaße an, nicht selten experimentierte er auch mit sich selbst herum, unternahm Tests um herauszufinden ob er dem Weg den Mondfluch zu brechen näher kam. Erfolglos.
Dann kam ihm die Idee. Auch wenn er den Mond, Mondelfen und alles was damit in Verbindung stand aus einem natürlichen Instinkt heraus verachtete, gelang er zu Zeiten in denen die Grenzen fast gar nicht bewacht waren in die Welt der Mondelfen. Er wollte sie aushorchen, mehr erfahren und versuchen über sie einen Weg zu finden diese Schwäche der Todeselfen endgültig auszumerzen. Ihm war jedes Mittel Recht und die vielen Dämonenbeschwörungen hatten ihn langsam aber sicher besessen gemacht, also fiel es ihm leicht sich als Mondelf auszugeben und so andere kennenzulernen.
Rayth besaß zudem schon immer das Talent sich in eine Sache hineinzusteigern und nicht locker zu lassen bis er sie zufriedenstellend gelöst hatte.
Im Reich der Mondelfen lernte er also eine junge Frau kennen, setzte seinen angeborenen Charme ein um sie zu verführen und spielte das Spiel soweit bis sie im Bett landeten. Doch er fand schnell heraus, dass die Elfe vollkommen unnütz war und ließ sie fallen wie eine heiße Kartoffel. Er kehrte nach Hause zurück, wütend darüber das alles umsonst war.
Jahre vergingen. Irgendwann kehrte er noch einmal zurück in die Mondelfenwelt und wurde prompt gefangen genommen. Weil er unvorsichtig, unvernünftig und launisch an die Sache heran gegangen war, war es ihm diesmal nicht gelungen seine Angreifer über seine wahre Identität zu täuschen. Er blieb einige Wochen in Gefangenschaft einer Gruppe von Mondelfen, Männer, die es sich offenbar zur Aufgabe gemacht hatten selbst die Grenzen zu bewachen, weil von Seiten der Lichtelfen nicht mehr viel Schutz kam. Was er nicht wusste: Nach einigen Tagen kam Abeenakh, sein tierischer Vertauter, bei dem Anwesen seines Vaters ohne ihn an. Das Tier war völlig verstört und sein Vater zu diesem Zeitpunkt nicht Zuhause. Doch einer empfing den Thestral: Es war seine Mutter.
Ohne die nötige Verbindung zu ihm, fiel es ihr schwer zu verstehen und es dauerte eine ganze Weile bis sie begriff, dass ihr Sohn in großer Gefahr war. Hilflos und ohne die nötigen Mittel, aber vor allem ohne ihren Mann, sah sie nur noch eine Möglichkeit: Sie wendete sich an die alte Sklavin ihrer Familie, der sie zur Freiheit verholfen hatte und deren Ruf ihr mittlerweile weit voraus eilte. Sie bat sie ihren Sohn zu retten, etwas, wovon ihr Mann bis heute nichts weiß.
Natürlich ließen die Mondelfen Rayth derweil nicht einfach in einem Verlies zurück, nein, sie folterten ihn und versuchten seinen Namen herauszufinden, weil sie vermuteten so wenigstens etwas gegen eine Todeselfen-Familie in der Hand zu haben. Rayth schwieg. Er ertrug alles ohne sich zu verraten, doch es tat seinem ohnehin geschädigten Charakter nicht gut. Seine Besessenheit wurde größer, ebenso glaubte er langsam aber sicher verrückt zu werden.
Irgendwann war er so geschwächt, dass er kaum noch etwas mitbekam. Seine Befreiung ist in eine Art Nebel gehüllt, durch den er zwar alles mitbekam es aber nur sehr langsam realisierte. Die Mondelfen starben und er wurde ausgerechnet von der ehemaligen Sklavin seines Vaters zurück über die Grenze in Sicherheit gebracht.
Das Ganze liegt mittlerweile fünfzig Jahre zurück und der Zorn seines Vaters wütet bis heute. Es gibt keine Beschreibung für seine Reaktion, als er erfuhr von wem Rayth gefangen genommen worden war und wer ihn rettete. Rayth ist sich sicher, dass er seine Wut zu spüren bekommen hätte, wenn er nicht durch die Gefangenschaft allein so geschwächt gewesen wäre, dass es schwer war ihn wieder vollständig auf die Beine zu bringen. Doch noch heute sieht er ihm die Enttäuschung darüber, dass sein einziger Sohn sich jenseits den Grenzen gefangen genommen lassen hatte, an. Seitdem versucht er alles um diesen Fauxpas wieder gutzumachen, denn er lernte bereits, dass es seinen Vater mit Stolz erfüllte, mit welch penetranter Entschlossenheit er nach einer Lösung für die einzige, von Lichtelfen auferlegte Schwäche der Todeselfen suchte.
Ebenso lernte er die Besessenheit Folluins für seine ehemalige Sklavin durch deren Rolle in seiner Gefangenschaft erst so richtig kennen. Alles was er weiß ist, dass er diese Frau um jeden Preis in seinen Besitz bringen will und alles dafür tut um das zu erreichen. Dabei kommt es ihm ungemein gelegen, dass ausgerechnet der Bastard Loucan Craigs mit ihr Bekanntschaft gemacht hat…
Rayth wurde derweil vor allem durch die traumatische Gefangenschaft zu einem Dämonen-Narr. Er sah an Cassiopeia Noir und ihrer Truppe wie ungemein nützlich diese Wesen sein konnten und das nicht nur, wenn es um wissen und Magie ging. Nein, er setzte Dämonen fortan auch für seinen eigenen Schutz ein und nahm Rache an seinen Entführern. Während die Schuldigen bereits durch die Cerberus getötet worden waren, nahm er Rache an ihren Familien und ließ auf eine nach der anderen Dämonen los, dabei war es ihm egal wer starb, er genoss nur die Genugtuung ihren Tod mit anzusehen und schöpfte ungemein viel Kraft dadurch.
Heute ist Rayth noch besessener als jemals zuvor. Doch er ist auch gefährlich. Mit den Jahren entwickelten sich viele seiner Talente in nützliche Richtungen, er wurde ein Experte auf dem Gebiet der Dämonenbeschwörungen und durch seine Experimentierfreude entwickelte er ganz eigene Waffen, getränkt mit Dämonengift oder gestärkt durch das Blut der Dämonen. Seine Thestral-Zucht blieb nach der Gefangenschaft ein paar Jahre stillgelegt, doch das gehört längst der Vergangenheit an, inzwischen züchtet er starke, reinblütige und stolze Geschöpfe und erfreut sich eines eigenen kleinen Vermögens, dass er sich dadurch erwirtschaftet hat. Nur eine Sache bleibt weiterhin ungelöst und das treibt ihn in den Wahnsinn. Er findet einfach keine Möglichkeit den Mondfluch zu brechen…
Lebensmotto: -
BekanntschaftenSexuelle Orientierung: Heterosexuell
Status: verheiratet
Vergeben an: Selenya Alyndra Turul
Ex-Beziehungen: -
Freunde: -
Bester Freund: -
Beste Freundin: -
Affären: Celane Mandara (One-Night-Stand und Mutter von Miraileé )
Bekannte: Cassiopeia Acantha Noir, Arkyn Prandur, Miraileé Mandara, Ranald Lachlan, Navin Allacaya
Feinde: -
Monatswahl Regeln gelesen?: Wildhüter
Teamvorstellung gelesen?: Klatscher