Das Geschenk wurde auf einem Regal gaaanz weit oben (Puppy sicher) deponiert. Es ist ein recht großes Paket, eingewickelt in goldenes Geschenkpapier und mit hübscher Schleife (damit die Puppys dann was zu spielen haben).
Frohe Weihnachten! Schönes Silvester! Bitte kuschel die Welpis von mir, ich vermiss sie jetzt schon! Genieß die Ferien. Alice
PS: Ich hoffe ich hab die Geschenksache nicht komplett ... verhauen... und es gefällt dir.
♡ Der Stauraum, der nicht von den Paketen verstellt ist, enthält unterschiedlich große Bälle, Leckerlies und Kaustangen ♡ Ein kleines Paket enthält Fünf Kuscheltiere (Schaf, Frosch, Schwein, Hase, Ente) ♡ Ein weiteres kleines Paket hat zehn Muschel-Kerzen im Inneren (selbst gesammelt und dann gemacht, siehe Bild) - Gerüche je Zwei: Moos, Meer, Tanne, Orange, Zimt (ein wenig Weihnachten muss sein) ♡ Und noch ein Paket mit einer recht großen (Musik-)Muschel aus Australien aus dem Meer bei der Bucht, wo sie sich das erste Mal getroffen haben, so verzaubert, dass wenn man sie mit dem Zauberstab berührt Sirenengesang (ihrer) zu hören ist (selbst verzaubert und aufgenommen; eine kleine Karte erklärt die Handhabe)
Das Geschenkpaket wurde mit rot-grünem Papier verpackt und ist nicht zu groß, aber auch nicht zu klein. Persönlich übergeben.
★ Halsbänder mit eingestickten Namen der Hunde (auf Erwachsenenalter ausgelegt) ★ Geschirre mit eingestickten Namen der Hunde (auf Erwachsenenalter ausgelegt) ★ Irish-Whiskey-Collection (Teeling The Revival 14 Jahre; The Temple Bar 12 Jahre; Dunbur Mixed Berry Infusion Irish Whiskey Liqueur; Uisce Beatha Irish Whiskey; Powers Johns Lane Release 12 Jahre; Knockeen Hills Irish Poteen 90%; St Patrick`s Cask Strength Irish Whiskey; Teeling 24 Jahre Single Cask Whiskey)
Ilja
In Caseys Päckchen befinden sich jede Menge der unterschiedlichsten Zeichnungen von der Rasselbande. Conall allein, der ein beliebtes Motiv geworden war, Angus und Bevin, Doran und Eion.... alle zusammen.... dazu noch ein Bild von der Wildhüter-Hütte in der lauschigen Umgebung der Hogwarts-Ländereien. Mit Wald im Hintergrund, Schnee auf dem Dach, der Andeutung des großen Sees und allem was dazu gehört. Und ein Bild von Casey samt seinen fünf Welpen darf natürlich auch nicht fehlen.
Desweiteren enthält das Geschenk zwei Flaschen Butterbier mit Holunderschnaps und ein Buch über Naturheilkunde, mit der Bemerkung: Damit du dir auch selbst helfen kannst
Darian
Wunsch-Frei-Gutschein 'Egal wann, egal was... ich werde versuchen ihn zu erfüllen. Danke für Alles!'
Cassandra
Caseys Geschenk ist eine Flasche von gutem, 10 Jahre alten Laphroaig Whisky. Daran festgemacht ist noch eine kleine Notiz: Prost!
Was soll ich von dem Kerl halten? Er ist ein Hitzkopf, Aufbrausend und ziemlich rau, eigentlich genau meine Kragenweite, nur finde ich dieses spanische Vollblut schwer zu handlen. Er ist nett, selbstverständlich, nur er will bei mir ein Praktikum machen. Ein Praktikum, in dem man mit Tieren arbeitet und dabei gerade so ein wenig quer hängt, weil der Boss im Job Stress mit Zwangsurlaub schiebt und das einen Ankotzt? Lag mehr dahinter, wie er meinte. Von der eigenen Verlobten hintergangen werden, schöne Geschichte, hat was von Seifenoper oder so. Darum Kinder, lasst die Pfoten von Ringen für die Finger der Angebeteten... Hatte auch gedauert bist Leo ein wenig aufgetaut war, ich erkenn mich rücklbickend gar nicht wieder, normalerweise sind mir solche Typen total egal, immerhin hat jeder irgendeinen Scheiß im Leben, der nicht so läuft wie man will. Dafür dann die eigene Wohnung zu zerlegen ist nicht die feine englische Art, aber Spanier ticken da anders. Woher ich weiß, das er Spanier ist? Es gibt keine andere Volksgruppe, die so schnell hoch und wieder runter fährt im Gemüt, wie Spanier. Vielleicht, weil er es mir auch gesagt hat, aber das sind Details. Verdammt, da bekommt Mann gleich wieder Lust auf spanische Delikatessen. Jedenfalls hab ich es dann in reinster Caseymanier gelöst, was soll man ihm sagen, das sowas nicht Scheiße ist? Ich meine anderthalb Jahre der Ex-Flamme nachtrauern? Wie wehleidig muss der Kerl sein? Miteid bekommt er von mir nicht, hab ich von anderen auch nie bekommen, davon Kaufen kann man sich auch nichts, also war es sinnlos. Das Ende vom Lied, ich hab mir einen Praktikanten angelacht und weiß nicht, ob ich Lachen oder Weinen soll. Wenn der Kerl sich nicht im Griff hat für die Arbeit, lass ich ihn Holz hacken bis er Krampfadern an den Daumen hat. Egal, mal sehen wie das so wird, erstmal muss der Boss dem zustimmen und dann sehen wir weiter.
Der Brief kam. Spät, aber er kam, tatsächlich hatte ich mit dem Hitzkopf nicht mehr gerechnet. Er will also nach den Ferien anfangen? Kann er haben, aber ab da geht es nach meinen Regeln und das ich kann nicht hier und ich kann nicht da und dann und dann... Meine Puppys sind für mich das Maß der Dinge, wenn es mit denen klappt, passt der Kerl auch in meinen Berufsbereich. Habe ihm mal eine Liste noch geschickt, was er alles zu besorgen hat, wenn er nicht ständig halb zerfetzt oder verschlissen herum rennen will. Harte Arbeit erforderte gutes Material, schließlich gibt es auch kein schlechtes Wetter, nur naturscheue Weicheier, die schlechte Kleidung trugen.
Die süße Lehrerin für Pflege magischer Geschöpfe, sprich die Dame, deren Job ich machen muss, wenn sie mal wegen Krankheit flach fällt. Sie wirkte auf mich, wie ein Jarvey in einem neuen Gehege, es wird sich langsam umgesehen und erstmal alles abgecheckt, bevor man richtig aktiv wird. Wie gesagt, sie ist klein, süße, hat wunderschöne Augen und ist genau meine Kragenweite, mal sehen was da so geht. Wobei, die Signale waren eindeutig defensiv, meine geballte Erscheinung war wohl für das Kennenlernen ein wenig viel. Was hat Casey also getan? Über das geredet, was er am besten kennt und über alles liebt, den Job. Ich hab ihr ein paar Hinweise gegeben und bei der Knarl und Igel suche geholfen. Ihr Umgang mit ihren Hunden gefiel mir, Summer und Jasper sind zwei wirklich tolle Tiere, wobei mir Jasper sehr wegen seiner Lebhaftigkeit gefällt, Summer ist mehr was für Kuschelabende vor dem Kamin. Ist zumindest meine Meinung... Hab sie sofort gern gehabt. Mich hat nur ihr Mangel an praktischer Erfahrung ein wenig geschockt. Klar, Abraxaner und generell die geflügelten Pferderassen bergen einen großen Praxisbereich, aber ein Abraxaner ist ganz anders, als ein Hippogreif und ein Hippogreif ist ganz anders, als ein Thestral und das sind nur die gängigeren Tierwesen. Augureys, Fwooper, Jarveys, Bücher sind schön und gut, aber... Ich lass die Moral-Predigt, wenn sie ein Problem hat oder Hilfe brauch kann sie mich fragen, ansonsten ist sie ja Lehrerin und bekommt das schon hin. Ich mache meinen Job und sie macht ihren... Jane ist interessant, mal sehen wie die Zusammenarbeit so wird in Zukunft...
Eine in braunes Paketpapier eingepackte Whiskyflasche, mit einer simplen Karte findet ihren Weg zu Leo in den Ferien. Auf der Notiz steht :
Leo, ein Glück, dass Du dich meldest, hab schon gedacht Du ziehst doch den Schwanz ein. Nach den Ferien trifft sich gut, ich mach mir eine Notiz. Du hast hoffentlich kein Problem mit Hunden, ich hab inzwischen fünf.
Frohe Weihnachten und Danke für den Tequila, mal sehen, ob der die Ferien überlebt. Im Gegenzug etwas aus meiner Heimat, genieß den Whiskey, der war teuer!
Darians Mutter ist sehr, impulsiv und zielstrebig, würde ich es mal beschreiben. Die Bekanntschaft war bisher flüchtig und ihr erster Eindruck war ziemlich Mist. Ich meine, ich hätte sie mal gern gesehen, wenn ich ihr Haus einfach so gestürmt hätte. Klar kann ich sie verstehen, sie hat nach Wochen endlich einen Anhaltspunkt auf den Verbleib ihres Sohnes und macht sich sofort auf den Weg, ihren Sohn wieder in die Arme zu schließen. Trotzdem fand ich die Aktion alles andere als spaßig, mal sehen wie sich das weiter verläuft. Ilja hab ich dazu bereits meine Meinung gegeigt, vielleicht sollte ich mal mit der Dame persönlich darüber reden?
Mein erster Ansprechpartner, wenn ich mal wieder zusammen geflickt werden muss und seine Auszubildende mir keine Aufmerksamkeit schenken mag. Collin besticht durch seine Ruhe und seine Erfahrung, ich würde mich keinem fähigeren Heiler anvertrauen. Wann immer ich Verbandsmaterial brauche und keines mehr habe, oder Salben, Pasten, Tränke oder einfach nur wieder ein Mittelchen gegen Muskelüberanstrengung, ich kann mich bei Collin melden und werde versorgt, ein Hauseigener Heiler ist verdammt praktisch gerade in meinem Beruf. Früher habe ich mich von der Tochter meines ehemaligen Bosses verarzten lassen, jetzt nehme ich unglaublich gern Vorlieb mit Collins Auszubildender. Das ist gemein, ich weiß, aber Frauenhände sind einfach angenehmer, gerade wenn es so ein süßes kleines Ding ist. Bei ernsten Sachen wende ich mich allerdings doch lieber an den Profi...
Ein prachtvoller Hirsch-Patronus erscheint vor Ilja und überbringt ihm folgende Nachricht:
Ilja? Ich brauche dringend jemanden der meine Rasselbande für ein oder auch zwei Stunden aufpasst. Beweg also deinen Hintern hier runter und bring eine Extra Portion Nerven mit, könnte ein wenig Aufreibend werden. Komm bitte allein, die Welpen sind ziemlich aufgewühlt heute. Ich glaube zu viele Personen oder auch Fremde könnten das verschlimmern. Gruß Casey
habe mit meinem Boss gequatscht, das mit dem Praktikum wäre für ein paar Wochen machbar. Ich habe mal eine kleine Liste gemacht, was Du am besten alles für die Arbeit mitbringen solltest... Hoffe es hilft...
Zauberstab selbstverständlich Feste Stiefel, ich rede von guten, dicken Arbeitsstiefeln Ein Messer, wäre nicht schlecht, aber auch wirklich ein Messer und kein Zahnstocher Warme Klamotten, vor allem ist die Wahrscheinlichkeit groß das die Kleidung ziemlich leidet Arbeitshandschuhe, Drachenleder wäre nicht schlecht
Ist alles, was mir so spontan eingefallen ist. Wenn Du soweit wärst, schick mir eine Nachricht, ab wann es losgehen kann. Wir treffen uns dann am Tor der Geflügelten Eber, dem Eingang zu Hogwarts Ländereien, Morgens um 7.30 Uhr. Ich weiß ich ist früh, aber ich mach mit Dir nen kleinen Rundgang, bevor wir richtig anfangen.
Casey
PS: Nicht den Abend vorher erst bescheid geben, stehst sonst den Morgen drauf erstmal eine halbe Stunde einfach nur rum... Wenn Du gern wartest, ist mir das egal, aber das würde meine Planung sprengen...
Hab den Doc bei mir vor der Hütte stehen sehen, mit ihrem Herzensbrecher von Hund, Casanova. Nettes Kerlchen, aber ein ziemliches Mamahundi, naja dafür verschmust und er macht sich super als Welpensitter. Danielle gehört zu den wenigen Menschen auf der Welt, die Tiere und Tierwesen ebenso schätzt und liebt, wie ich es tue. Ihre Arbeit ist was für mich, wäre ich schlauer und Akademiker geworden, aber erstaunlicherweise ergänzt sich das doch irgendwo finde Ich. Ja, sie ist heiß. Ja, sie spielt gern und ist eine sehr gute Spielkameradin. Oh ja, es hat mir großen Spaß gemacht. Das Gefühl von brennenden Blicken, welche über deine Haut fahren und Dir förmlich die Klamotten vom Körper schmelzen sollten. Ich zeige gern was ich habe und mein Ego freut sich über jeden verstohlenen Blick. Gleichzeitig würde ich sie auch nicht von der Bettkante stoßen, ich meine, habt ihr diese Kurven gesehen? Verdammt! Ich schweife ab. Wir lernten uns also kennen, als sie mich aufsuchte, gleichzeitig hatte ich ein Paket von Dad vor der Haustür stehen und was war drin? Eine Hundelieferung für Casey O'Leary, fünf süße Welpen. Sind jetzt meine Puppys! Ach ich lieb die kleinen Fellknäuel. Wobei ich immer noch nicht weiß, was der Doc jetzt eigentlich von mir wollte und es ist Tatsache, dass sie zu mir wollte. Welche junge hübsche Frau, kommt sonst freiwillig zu meiner Hütte und klopft an, wenn sie nicht zu mir will? War mir aber sehr willkommen, erstens weil sie mir so sympathisch ist, zweitens so tierlieb und das sie mir mit den Welpen geholfen hat und drittens weil sie so bereitwillig mit mir gespielt hat, drittens muss ich beizeiten wiederholen. Oh ja... Ich frage mich aber, was sie jetzt eigentlich von mir wollte, sie konnte das mit den Welpen wohl kaum wissen, auch das Spiel konnte sie nicht vorausgesehen haben, wir kannten uns ja nicht und das ich sie bekoche war auch kein Grund, aber lecker war es und wer hatte nicht gern einen sehr ansehnlichen Nachtisch? Eine Massage soll ich bekommen und allein die Tatsache, dass sie bereits in der Küche die Finger nicht von mir lassen konnte lässt die Vorfreude auf die Massage gleich ein wenig größer werden.
Den Tag drauf, ist sind wir zusammen ein wenig einkaufen gegangen für die Fellnasen, nachdem sie bereits die Nacht in meinem Bett verbracht hatte. Allein muss ich dazu sagen, hatte ja Welpendienst, die kleinen waren noch unsicher und alles roch so anders und man fühlte sich so allein. Casanova hatte sich große Mühe gegeben, aber es sind eben meine Welpen und so hab ich mich in meiner Animagus-Gestalt dazu gelegt und bei den Kleinen geschlafen. Der Morgen danach hatte sehr großen Wiederholungscharakter, ich meine eine leicht bekleidete hübsche junge Frau, die in einem deiner viel zu großen Shirt in deinem Bett schläft. Ja, das wäre doch nicht zu verachten. Jedenfalls ging es mit dem Spiel gleich weiter, ohne große Pause, wurde weiter gespielt und es war mir ein Fest. Sie ist ein böses kleines Mädchen mit einer süßen Nase und Augen die mich anziehen, genau wie ihre Kurven, aber das Spiel ist mir leide noch viel lieber. Eigenartig... Wir haben wirklich einen Großteil des Tages gespielt und immer wieder musste ich feststellen, das sie ich herausfordert, ich meine vor allem meinen Jagdtrieb. Ich will mehr, noch viel mehr spielen, es macht solchen Spaß. Vielleicht liegt es aber auch daran, das wir uns so gut verstehen, obwohl wir uns keine zwei Tage kannten? Wir sind dann von den Spielchen zu ziemlich ernsten Themen. Sie will eine AG machen, wo die Kinder was über die Arbeit mit magischen Tierwesen lernen sollen. Ich kann die Tragweite noch nicht ganz erfassen, aber soll sie halt, die erste große Katastrophe und die ganze Sache ist abgeblasen. Nett, das sie aber auch meine Erlaubnis haben will und nicht einfach zur Schulleitung rennt. Ich habe nur noch nicht ganz verstanden, in welcher Hinsicht, sie mich da konkret ansprechen wollte, ich meine nur für eine Erlaubnis solange darum herumdrucksen und dann vor laute Denkerei keinen klaren Satz raus kriegen kommt mir reichlich komisch vor. Egal, wenn sie was will, wird sie sich bei mir melden, da bin ich mir sicher. So oder so, hab ich den Tag sehr genossen, die Fellnasen haben Halsbänder bekommt, Körbchen und einen Haufen weiteren Kram. Danielle macht mir Spaß. Viel Spaß. So viel Spaß, das ich unbedingt noch viel mehr Spaß haben will. Bei Zeiten sollten wir wieder was zusammen unternehmen, vielleicht kann ich sie mal zu einer Futterrunde mitnehmen, das sie über ein paar der Hippogreife schaut. Lassen wir uns überraschen, ich lasse mir jedenfalls mehr Spielzeit nicht entgehen.
Habe sie am Abend noch zu mir gebeten, Conall gefiel mir einfach nicht und er ließ sich den ganzen Tag schon hängen, trotz besonderer Ilja-Aufmerksamkeit und Extra-Kuschelzeit. Ich hatte nicht wirklich Zeit für sie, das tat mir ein wenig Leid, wobei ich mit den Welpen beschäftigt war und sie sich um die restlichen meiner Puppys gekümmert hat. Als Ilja und Ich mit dem Baden fertig waren, hatte mir Danielle schon ein paar Dosen mit Medikamenten für meine Puppys bereit gestellt, sie ist ein Goldstück. Das Beste an der Sache, sie sah aus, als hätte ich sie gerade aus dem Bett geholt, dabei stellt sich natürlich die Frage, war sie allein oder nicht. Beide Gedanken sind sehr sehr lustig, ich konnte mich kaum beherrschen. Gut, das ich sie kenne, in vielerlei Hinsicht...
Die Kinder hatten Weihnachtsball und ein Glück, das ich da nicht hin musste. Ich hatte meinen kleinen ganz privaten Weihnachtsball mit Danielle. Man soll meinen Spiele brauchen ein Ende, damit sie ihren Spaßfaktor behalten und ich kann direkt hier schon sagen, das ist eine fette Lüge. Ein schöner Tag, ein schönerer Abend, eine grandiose Nacht und der Morgen war auch nicht von schlechten Eltern, doch vielleicht fange ich vorne an? Wir haben eine große Grassirunde gemacht mit den Puppys und Onkel Casanova wurde wieder ziemlich gefordert. Ein wenig warm machen, die Landschaft genießen, den Wald im Winterkleid bewundern macht immer wieder Spaß, besonders mit einer süßen Hundemeute und einer schönen Frau in Begleitung. Die ersten Runden des Spiels waren fast noch harmlos und so endete die Gassirunde, nach ganz viel Toben, Rangeln, Kabbeln und Spielen mit fünf Welpen, die allesamt Hundemüde waren und einem Onkel Casanova, der von so viel Action auch geschafft war. So hatten ich dann ein wenig Zeit mit Danielle für mich, so in etwa bis den Morgen darauf. Schade, das sowas immer viel zu schnell umgeht... Ich hab Danielle zum Kochen gebracht, man sollte dazu sagen, ich liebe Herausforderungen und beim Kochen zarte weiche Finger auf dem Rücken haben. Druck, der nur so viel sagte wie, ich will das Du es merkst, aber nicht mehr bekommst, sondern mehr willst. Verdammt, ich wollte mehr, aber Kochen ging erstens vor und zweitens spielt man stets zu zweit, ergo habe ich sie schmoren lassen. Selbstbeherrschung, das Training zahlt sich aus. Vielleicht sollte man hier sagen, es war nicht nur die Kochstelle schuld, das es in der Küche wärmer und wärmer wurde. Die Runden gingen hin und her und ich war verdammt nochmal in Top-Form, mein Spiel mit meiner -inzwischen- Lieblingsspielpartnerin und kein Ende war in Sicht. Nur Höhepunkte, dazu sei gesagt, die hatte sie an dem Abend genug, dafür habe ich gesorgt. Den Anfang machte die Vorspeise, gefolgt vom Hauptgang. Doch erst musste ich meinen Standpunkt in meiner Küche unter meinem Dach klar stellen. Sie meinte mich beim Kochen die ganze Zeit begrabbeln zu müssen und ja, es war gut, aber nur halb so gut, wie der Kuss, den ich mir als Kostprobe des Nachitschs einfach genommen habe. Er blieb nicht lange genommen, denn kaum war ich auf der Terrasse, überraschte sie mich und stahl ihn sich zurück. Für den Moment hab ich mir das sogar bieten lassen, wenn ich Heimvorteil hab, kann ich sowas schon vertragen. Rache schwor ich trotzdem... innerlich. Das Essen verlief erstaunlich ruhig, Blicke hier und Blicke dort. Sagen wir, wir sinnierten bereits über das Frühstück und ich habe ihr ganz Kavallier, der ich nun mal bin, mitgeteilt, das Frühstück mit mir körperlich fordernd sein konnte. Naja, eigentlich spielt man ja während dem Essen nicht, aber ich kann es bei ihr einfach nicht lassen. Sie ja auch nicht. An dieser Stelle muss ich sagen, das die Hitze in der Küche nur ein kleiner Vorgeschmack auf das Dinner auf der Terrasse war und sie ist ein wirklich wirklich unfaires Biest. Die Aktion mit ihrem Fuß in unkeuschen Regionen des Körpers ihres Gastgebers und Kochs, war eine ganz niederträchtige Aktion, aber eiserner Wille rettete mich vor... Eigentlich rettete mein eiserner Willen sie vor mir, beziehungsweise rief ein Welpe in der Tür mich zur Besinnung. Mein kleiner Eion hatte einen ganz bösen Traum und so hab ich ihn nochmal schnell ins Körbchen gebracht und gewartet, bis er eingeschlafen war. Danach hieß es Zeit für den Nachtisch und genau auf den hatte ich riesengroßen Appetit. Einen Arm um meinen Nachtisch gelegt und schon saß Danielle vor mir auf dem Tisch und ein Glück, das ich so groß und besitzergreifend bin, weg ließ ich sie nicht mehr, aber weg wollte sie auch nicht mehr... Sie wollte etwas ganz anderes und das war eine große Menge Spaß...
Der Kleine ist mir sympathisch, hat auch einen Scheißvater, erinnert mich immer sehr an meine Kind- und Jugendzeit. Er ist aber ein netter Kerl, sieht dem Alkohol tapfer ins Auge und er spielt Quidditch, ist also auch sportlich. Ich habe irgendwie das Gefühl, das er und ich uns noch das ein ums andere mal an der Theke oder mit einem Humpen Butterbier in der Hand im Drei Besen treffen werden. Er ist für mich ein Leidensgenosse und warum kann man so jemandem dann nicht ein wenig beistehen. Ich hätte mir so jemanden damals wirklich gewünscht, ein Grund mehr, das ich mit dem Kleinen ein wenig was mache und wenn ich ihn nur mal zur Arbeit mitnehme. Das sollte ihn zumindest auf andere Gedanken bringen. Wenn er Spaß dran hat versteht sich... Aber Wildhüter ist ja nichts für ihn...
Hab ihn dann samt Alice in Australien aufgegabelt und danach mit zu mir in die Hütte genommen. Alice hat zwar die Flucht ergriffen, doch Ilja blieb mir für die Nacht als Gast erhalten. Ich hab ein wenig mit ihm geredet oder eher zugehört. Ja, zugehört, das kann ich auch! Sein Vater ist wohl der Dreckskerl vor dem Herrn und solange der nicht hinter Schloss und Riegel sitzt, gibt es für Ilja wohl keine Chance auf Frieden. Jedenfalls hab ich in Australien trotz Dunkelheit seine Narben deutlich erkennen können, Mondschein und gute Augen sei Dank. Er leidet sehr und ich hab da ne Idee, ihm zumindest die Folgen und Male seiner Folter zu nehmen...
Sein Drecksvater sitzt im Knast, ich freu mich für ihn. Ich war mitten im Umzug, musste für ein paar Wochen im Schloss wohnen, und joggte mit ein paar Gewichten behangen über die Ländereien, man muss ja in Form bleiben und braucht vom Packen auch mal ab und an eine Pause. Hab ihn dann am alten Steinkreis getroffen, wo wir dann ins Gespräch kamen und er mir das erzählt hat. Den Moment der Freiheit zu feiern war dann mein erster Gedanke, doch da lud mich auch schon auf einen Drink bei Madame Rosmertha ein. Da Hogsmeade Wochenende war, herrschte im Drei Besen reges Treiben und nachdem wir uns dann eine meiner Lieblings Butterbiermischungen gegönnt hatten, quatschten wir noch ein wenig. Hab ihm so grob ein wenig von mir erzählt, wie es damals unter meinen ach so herzlichen Eltern gewesen war, habe aber einfach aus Sicherheit das Ende, beziehungsweise meine Befreiung einfach mal unterschlagen. War ein gelugener Tag, der Kleine hat gelacht und war fröhlich, vollkommen anders noch, als am Vortag, wo ich ihn in Australien abholen musste, mit meiner kleinen Sirene.
Ich weiß, jemanden unter vortäuschen falscher Tatsachen zum Welpensitten zu bestellen ist nicht meine Art, aber ich hoffe Ilja sieht es mir nach, gerade weil es Darians Schuld ist. Immerhin hat er mich dazu angestiftet! Jedenfalls hab ich Ilja einen Patronus geschickt, das er zum Welpensitten Nerven mitbringen sollte, weil er dann auf Darian traf, der zu jenem Zeitpunkt Gast bei mir war. Ich muss sagen, danach habe ich eine ganze Zeit lang nichts mitbekommen, denn kaum das Ilja da war, bin ich zum Rundgang aufgebrochen, um die beiden mal für sich zu lassen. Sagen wir, ich sollte die beiden nicht mehr allein in meiner Hütte lassen, denn, als ich wieder kam und eine Alice aus freiem Fall in die Arme gezaubert bekam, hatte der Herr seine Mutter und den Ausbilder seines Bruders in meine Hütte gelotzt, dazu noch Collin, den Heiler von Hogwarts. Also so gesehen Hausparty bei Casey, ohne das Casey eingeladen wurde. Ob ich ihm sauer war? Zuerst ja, aber es war halt eine Kurzschlussreaktion gewesen und irgendwo konnt ich ihm nicht wirklich böse sein. Er kam an mir vorbei, als ich ins Haus geschaut habe, wer sich dort einlass verschafft hatte und das Gespräch, das ich ihm angedroht hatte, führten wir einen Moment später auch schon. Ich hab ihm halt erklärt, das seine Aktion ein wenig naiv gewesen ist und das ich ihm nicht böse war, aber es auch nicht gutheißen konnte. Ich verstehe, das er seiner Mutter die Angst und Anspannung nehmen wollte, aber das er glaubte sie würde sich davon nicht persönlich überzeugen. Egal, Ilja hat hoffentlich was draus gelernt... Ein Wermutstropfen war Conall, der sich auf Iljas Arm in seiner Decke sehr wohl gefühlt hatte. Generell sind Ilja und Conall ein ziemliches Gespann, ich merke immer wieder der Welpe springt auf Ilja an und andersherum genauso. Das Gespräch draußen verlief sehr einsichtig und einvernehmlich und ich muss sagen, ich fühl mich wie ein großer Bruder. Komisch ,ich weiß, gerade weil Ilja schon einen großen Bruder hat, aber der ist ja auch zu mir gekommen und... Ich weiß nicht, ist halt Neuland für mich. Ich hab auch Darian inzwischen echt gern, Ilja sowieso, den Kleinen hab ich so lieb gewonnen wie Alice. Die Besetzung meiner Hütte löste sich glücklicherweise und wie immer sah man an den Heilern mal wieder sie waren ein hinterhältiges Pack, Darian blieb die Nacht im Krankenflügel, dafür beehrte mich Ilja mit seiner tatkräftigen Unterstützung beim Baden der Welpen. Ich kann nur immer wieder mit Freude feststellen, wie liebevoll und sorgsam er mit den Puppys umgeht, das er einen Liebling hat ist überhaupt kein Problem, weil er allen Fünfen Aufmerksamkeit schenkt. Das Baden war ein kleiner Akt, aber dank Ilja schnell zu meistern und als kleines Bonbon durfte er dann auch Conall baden. Natürlich alleine! Danielle hatte sich vorher um den kleinen Kerl gekümmert und er war wieder frech und munter wie eh und je. Ein Glück, das Ilja dabei ein wenig abschalten konnte, die Sache, das sein Vater vielleicht wieder ausgebrochen war belastete ihn sicher schwer. Der Abend klang aber in einer schönen Atmosphäre aus und ich muss sagen, er war ereignisreich. Ich kann die Entscheidung, Ilja als Welpensitter engagiert zu haben, nicht bereuen.
Ein Eulenliebhaber so wie ich das sehe, schön, wenn Kinder heutzutage Achtung und Respekt gegenüber Tieren noch beigebracht bekommen und gleichzeitig so eine Liebe entwickeln. Es hat mir wirklich Spaß gemacht dem Jungen und seiner Schneeeule zu zusehen, vielleicht war ich auch ein klein wenig neidisch, aber das ist nicht so wichtig. Dafür habe ich den tollsten Job der Welt, das lässt mich den Neid sofort vergessen. Ich bin mal gespannt, was er so noch mit seiner gefiederten Freundin anstellt. Ich bin mir sicher, es war nicht das letzte Mal, das ich ihn auf den Ländereien mit ihr gesehen habe. Dabei sagt man sonst Slytherins wären unfähig sich um jemand anderes zu kümmern, als sich selbst. Man erfährt sehr viel über eine Person, wenn man sie im Umgang mit einem Tier beobachtet. Delian hat eine Harte Schale, der Kern ist aber weniger Hart, als er meint, beziehungsweise versucht zu zeigen. Vielleicht wäre da mal ein kleiner Stoß in die richtige Richtung nicht verkehrt?
Darian, komischer Typ, hat aber eine süße Freundin, wie auch immer er sich die angelacht hat, meinen Respekt dazu. Er scheint mir ein wenig unnahbar, ich denke mal, ihm hat nicht ganz gepasst, was er zu sehen bekam, als er damals den Krankenflügel betrat und seine Freundin mich verarztete. Naja, Revierverhalten ist normal, er hat immerhin keine Szene gemacht oder ist mich angegangen. Bis zu dieser Eule, war er recht cool drauf, aber scheinbar ist bei ihm irgendwas nicht im Lot. Wär mir ne Freude, den Kleinen mal auf ein Bier einzuladen, er ist sicher ein guter Thekenkumpan. Er würde mir auch eine Abwechslung zu den Schülern bieten, so hab ich ja nicht viele Leute hier in der Gegend, mit denen ich einen Trinken gehen kann.
Dieser Bruchpilot, taucht einfach mal so vor meiner Haustür auf, als wäre er gerade vom Himmel gefallen. Nebenbei, genauso hatte er auch ausgesehen, ramponiert, blaue Flecken, Kratzer und noch dazu ein großes Loch im Gedächtnis. Er wusste nicht, was mit ihm passiert war, nur, das er gegen eine geflügelte Schlange im Amazonas gekämpft hatte und das er nicht ganz so zurecht war. Naja, ich hab ihm erstmal etwas zur Stärkung verpasst und die Puppys fanden ihn auch ganz interessant. Gut, als das Frühstück angeflogen kam, war das natürlich interessanter, aber davor hatte sie ihn mit Neugier beschnüffelt. Seine kurze Zusammenfassung war wirklich sehr kurz irgendwas von diesem Top-Secret Ministeriumskram, wo natürlich kein normal sterblicher, der nicht an der Ministeriumsleine hing wirklich etwas wissen sollte. Hinterher konnte ich mir aber einiges selber zusammen reimen, unter anderen das Darian mutwillige Verletzungen davon getragen hatte und auch, das er ziemlich hart ran genommen war. Ich weiß nicht wieso, es ist mir ehrlich gesagt auch egal, es ist ja sein Job, mich fragt auch niemand nach Wehwehchen oder so, allerdings erzählte er mir ein wenig was, gerade auch, das er eine lange Zeit keinen Kontakt zu seiner Familie gehabt hatte. Ja, er war vermisst worden, nicht nur Gefühlsduselig, sondern wirklich unauffindbar und natürlich hat Casey das Glück ihn wiederzufinden. Wer kann schon Nein sagen zu Puppys und Kaffee, immerhin konnten wir ein wenig Lachen und ich denke ihm hätte Trauerkloß-Stimmung nicht gut getan. Was brachte es ihm, wenn ich ihn bemitleide und immerzu sage, wie schrecklich doch alles gewesen war und so ein Schwachsinn, das wusste er doch selber. Das Ende vom Lied war, das ich Ilja zum Welpensitten bestellt habe und danach den Rückzug angetreten. Zuvor ging die Diskussion los, warum niemand es sehen sollte, rückblickend kann ich Darian sehr gut verstehen. Ilja und Darian hatten sich sicher viel zu erzählen und da stört ein Kerl wie ich nur den vertrauten Moment der Bruderliebe. Hinterher, nach der Verkettung mehrerer unerwarteter Ereignisse, darunter der Übefall auf meine Hütte, wurde er dann abgeführt von der Heilerkompanie und wart erst am nächsten Morgen wieder gesehen. Natürlich habe ich mich dafür eingesetzt, das er bei mir bleiben konnte. Im Krankenflügel hätten sie den doch viel zu sehr verhätschelt und nichts hilft besser bei der Heilung, als süße kuschelige Puppys. Ich mag den Kerl, er hats nicht leicht, gibt aber auch nicht einfach auf. Ich mag ihn einfach...
Süß die Kleine, schade, das sie einen Freund hat, aber immerhin weiß ich jetzt, das ich mir um größere Verletzungen keine Sorgen machen muss, sollte der Heiler mal nicht da sein. Seine Auszubildende hat auch magische Fingerchen und das nötige Know-How anscheinend auch. Ich hab Kris auch bei einem dieser Besuche im Krankenflügel kennen gelernt, wo man nicht so gern hingeht. Der Grund für meine Verletzung an der Schulter war eigene Blödheit, aber gut. Sie hat mich jedenfalls zusammen geflickt und ich hab sie dabei ein wenig geärgert und aus dem Konzept gebracht. ...wie ich halt so bin, ich böser Junge. Es hat wirklich großen Spaß gemacht, auch, als ihr Freund aufgetaucht ist, auf Stippvisite. Mein Glück das er keine Szene gemacht hat, wer sieht schon gern die eigene Freundin an einem hübschen Kerlchen wie mir herum hantieren? Jedenfalls hat Kris mich verarztet und ich kann nur sagen, sie scheint ein herzensgutes Mädchen zu sein. Solche sind Rah heutzutage, ihr Freund ist ein echter Glückspilz. Ich freue mich auf die nächste Begegnung mit ihr, hoffentlich dann ohne Blessur und wenn, dann eine bei der die Geschichte wie es dazu kam sich besser erzählen ließ.
Ich hab die Kleine in Australien kennen gelernt, mein letzter Urlaubstag vor dem neuen Job in Hogwarts. Sie war echt süß, total schüchtern und so. Ich hab sie wohl auf dem falschen Fuß erwischt, naja oder eher auf der falschen Flosse. Sie war gerade am Schwimmen und am Singen, sie hat eine wunderschöne Singstimme. Leider ist Sirenengesang gefährlich für Zuhörer, daher musste ich sie darauf ansprechen. Glück für mir, so kenne ich jetzt schon jemanden auf Hogwarts. Sie kommt mir ein wenig verloren vor, einsam, irgendwie für sich. Sie hat auch einen ganz schönen Narren an mir gefressen, aber welches Mädchen hat das nicht? Jedenfalls haben wir uns in Hogwarts wiedergesehen, sie war immer noch das schüchterne kleine Mädchen vom Strand. Vielleicht könnte sie mal einen Freund gebrauchen, der ihr zuhört... Naja... zuliest? Zuschaut? Verdammt, ich weiß es doch auch nicht! Ihr Aufmerksamkeit schenkt! Ha! Was mir nur im Magen liegt, sie kann singen, warum kann sie dann nicht sprechen?
Alice geht nach Hogwarts, wer hätte das gedacht, so klein ist die Welt, hat mich ein wenig geschockt angeschaut, die Süße, als wir uns im Nebel begegnet sind. Ich hab sie dann mitgenommen und sie hat mir zugesehen, während ich mich um die Forstarbeiten gekümmert habe. Es gab tatsächlich Bäume die Krank waren und einfach sich selbst überlassen wurden, mein Vorgänger war ein Vollidiot. Sie war genau wie in Australien, schüchtern, vorsichtig, wie ein kleines Kätzchen, wollte bei der Hand genommen werden, sollte mir Recht sein. Ich hab dann ein wenig auf sie aufgepasst und mit ihr geredet. Ich mag sie, sie ist anders, das macht sie besonders. Ob noch jemand weiß, das sie eine Sirene ist? Egal. Jedenfalls war es ganz schön sie in der Nähe zu haben, so kam man sich nicht verrückt vor wenn man redete, weil da immerhin jemand war, der einem zuhörte.
Verheult und Schluchzend stand sie vor meiner Haustür, dabei hab ich eigentlich schlafen gehen wollen. Natürlich habe ich sie direkt hinein geholt und sie hat mir lang und breit erzählt, was passiert war, ihr Zwilling. Sie hatte ihn wieder gefunden, doch dieser wollte nichts von ihr wissen. Ein Schritt näher an die eigene Familie, hatte die Chance auf ein wiedersehen vollkommen vernichtet. Sie tut mir Leid, die arme Kleine. Sie blieb jedenfalls erstmal bei mir, habe ihr ein wenig Trost gespendet und einen guten Whisky eingeschenkt. Danach stellte ich dann fest, Alice verträgt überhaupt keinen Alkohol, sie war sofort ziemlich angetrunken, von einem Gläschen Scotch, unglaublich. In ihrer Trunkenheit, so leicht sie mir auch erschien, hat sie mich dann geküsst, das arme kleine Ding musste wohl wirklich am Ende sein. Wäre sie ein X-belibieges hübsches Mädchen gewesen, das in meinem Alter gewesen wäre... Ich konnte ihr den Kuss jedenfalls nicht verübeln, musste aber trotzdem mit ihr schimpfen, so was tat man nicht einfach, sendet die falschen Signale und es gibt schmierigere Typen da draußen, als mich. Ich war vielleicht ein wenig direkt für die Kleine, immerhin suchte sie nur ein wenig Wärme und Zuneigung, aber für diese Art Zuneigung, war sie für mich an der falschen Adresse, sie ging ja auf die Schule an der ich arbeitete. Ich hab sie dann in mein Bett gepackt, Decke dazu und es mir in meiner Animagusgestalt vor dem Kamin gemütlich gemacht. Gab auf sie Acht die ganze Nacht, ohne zu Wissen, was ich da eigentlich getan hatte. Denn das Resultat war, am nächsten Morgen war sie weg, dabei hätte ich uns Frühstück gemacht, mein Omelett hätte sie umgehauen, naja. Alice ist eben eigen, wer wenn nicht ich sollte das verstehen, doch sie musste ich erst noch lernen zu verstehen.
Das nächste mal, das ich sie traf, war wieder in Australien, sie rief mich zu einem Notfall. Warum gerade mich? Keinen blassen Dunst, aber ich ging, keine Frage. Habe sie dort dann samt Ilja aufgegabelt und mit zu mir genommen. Dort blieb Alice aber auch nicht lange, stattdessen blieb Ilja als Gast. Dieses Mädchen, es mied nicht nur die Plätze, die sie so gern besuchte, sondern explizit mich. Sie mied mich und ich weiß nicht wieso, macht mich wahnsinnig, weil ich mir keinen Reim drauf machen kann. Mal sehen, wie lange ich damit umgehen kann, bis mir der Kragen platzt. Ich geb mir ne Woche...
Nicht schlecht geschätzt, eine Woche später hab ich sie zum See bestellt, ich konnte das nicht mehr aushalten, hat mich genervt, das sie so eigenartig war. Also haben wir uns ausgesprochen, sie hat erst versucht ein völlig eisiges Wesen an den Tag zu legen, aber ich bin Casey ich bringe jedes Mädchen zum Schmelzen, auf die eine oder andere Weise. Jedenfalls habe ich mich um Kopf und Kragen gequasselt, habe versucht, mich so gut in sie hinein zu denken, weil wir doch irgendwo sehr ähnliche Schicksale teilen. Ich weiß wie sie sich fühlt, einsam, verlassen, verstoßen und das sagte ich ihr und irgendwann drang es auch zu ihr durch. Sie ist mir richtig ans Herz gewachsen und ich werde ein wenig auf sie aufpassen, wenn es sonst keiner tut. Ich mag sie auch nicht mehr traurig sehen oder das sie sich verschließt vor der Großartigkeit der Welt. Sie hat doch noch so viel zu erleben und wenn man den Kopf in den Sand steckt sieht man Nichts. Sie muss sich befreien, wie, das muss sie selbst heraus finden, aber sie ist ein kluges Mädchen, das wird sie schon schaffen und wenn sie mal jemanden zum Anlehnen braucht, werde ich da sein. Ich kenne sie ja inzwischen gut genug, um zu wissen, wie ich sie glücklich machen kann. Danach haben wir Sturmfeder besucht, einen Hippogreif, den ich im Wald gefunden habe, sein Name ist Programm, ein richtiger Wirbelwind, hat oft Probleme zur Ruhe zu kommen, aber er ist ein herzensgutes Wesen. Ich dachte mir, Alice würde er gefallen und Alice würde ihm gefallen.
Als ich von meinem Rundgang kam, weil komische Gestalten zu meiner Hütter unterwegs waren, welche sich später als Darians Ausbilder und seine Mutter herausstellten, fiel mir einfach so eine Alice in die Arme. Das meine ich wortwörtlich, sie hatte vor meiner Tür gestanden, als besagte Hüttenbesetzer sie beiseite gestoßen hatten und kurz darauf meine Puppys aus dem Haus geflohen waren. Gleichgewicht ade und so fiel Alice von dem kleinen Podest, gut das ich noch rechtzeitig da war und sie auffangen konnte. Sie hatte wohl ihre Flossen gegen Flügel eintauschen wollen, das kleine Engelchen. Sie ist einfach ein süßes Ding, ich hab sie sehr gern. Als Ilja dann mit Conall noch raus kam, waren meine Puppys wieder beisammen und meine Welpensitter auch. Alice macht einen tadellosen Job, meine Puppys lieben sie und sie scheint die Welpen auch zu lieben. Ich schaue ihr gern dabei zu, sie wirkt dann so frei und unbeschwert, sonst ist sie immer so reserviert und darauf bedacht, bloß nicht jemandem zu nahe zu kommen, aber gegen die Welpen kann sie sich nicht wehren, das kann niemand. Gut für sie... Sie war auch eigentlich nur zu mir gekommen, um sich bei den Puppys noch eine Ladung Liebe und Knuddeligkeit abzuholen, dann ging sie auch schon wieder zu ihrer Theater-AG. Die Person, die Alice auf die Bühne bekam muss ich unbedingt kennen lernen. Welpensitten auf Lebenszeit habe ich auch schon sicher!
Kram für die "Wildnis" (Alles verstaut in einer riesigen, selbstgebauten Holzkiste)
- ein Erste-Hilfe-Kasten - Wanderrucksack - ein wasserdichtes Zelt - Tarp im Tarnmuster, Größe 3,15m x 2,90m - Tarnnetz - Thermodecke - Kompass - 1 Paar Spikes zum unter die Stiefel schnallen - 1,0 l Feldflasche - 2 Wanderseile - ein Bündel Karabinerhaken - Fernglas - eine Packung Zündhölzer - eine Stabtaschenlampe - 1 Kukri-Machete
- ein paar Hanteln - zwei Flaschen guten Scotch, eine Flasche Vodka (wenn es mal knallen und nicht schmecken soll) - eine große Packung Haferkekse - ein Dutzend T-Shirts - die Lederjacke, die er zum Arbeiten immer trägt - seine mit Eisen beschlagenen Arbeitsstiefel - diverse Jeans in besserem und schlechterem Zustand - die Brandneue schwarze Lederjacke, bisher erst einmal getragen
War ein Geschenk von Barney Corbec zum Ende von Caseys Ausbildung, der alte Wildhüter trägt bis heute ein identisches Tomahawk mit sich herum. Casey hat Tomahawks schätzen gelernt, da nicht jedes Wildtier-Problem mit einem Messer geregelt werden kann, darüber hinaus fliegt ein Tomahawk kontrollierter, wenn man es wirft. Einfaches jedoch praktisches Fabrikat, ohne große Auffälligkeiten, es tut seinen Zweck und mehr ist auch nicht notwendig.
Bestehend aus hochwertigem Material ist es eines von Caseys wertvollsten Besitztümern. Der Griff ist aus dem Horn eines Hirsches gefertigt, angepasst, geschliffen und poliert worden. Die Klinge ist aus Edelstahl. Es ist für ihn zu einem Allzweckgegenstand geworden und er verwendet es als Dosen- und Brieföffner, als Rasierklinge, als Brot- und Buttermesser, wenn mal nichts anderes zur Hand ist oder auch als mal wozu er es eigentlich gekauft hat. Bäume markieren, zum Häuten und zum Ausweiden, was halt die Situation hergibt. Ansonsten bleibt noch zu sagen, das er es von seinem ersten Selbstverdienten Lohn gekauft hat. Es hat auch gleich den ganzen ersten Sold aufgebraucht...
Thema von Casey O'Leary im Forum Hogwartsangestellte &...
ALLGEMEIN
Name: O´Leary Vorname: Casey Spitzname: „C“ Alter: 26 Geburtstag: 16. August 1993 Sternzeichen: Löwe Wohnort: Hogwarts - Hütte des Wildhüters
AUSSEHEN
Avatar: Dean Geyer Augenfarbe: Blau Haarfarbe: Braun Statur: durchtrainiert und muskulös Größe: 1,90 cm Gewicht: 95 kg Besondere Merkmale: -ein unglaublich charmantes Lächeln
-leichter Drei Tage Bart
-Narben von einer klauenbewehrten Pranke auf der rechten Brustseite
-mehrere vernarbte Bissspuren an der linken Schulter
- Tattoo in der unteren Bauchregion auf Höhe des Beckens (ein rotbraunes Ahornblatt)
-Tattoo seitlich auf der linken Wade (Abdruck einer Bärentatzte)
-ein Tattoo auf dem rechten Oberarm (zwei gekreuzte Pfeile)
BESONDERES
Abstammung: unbekannt Art: Zauberer Zauberstab: Ebenholz mit Einhornhaar-Kern | 11 ¾ Zoll | Robust | Der Stabgriff ist mit Hirschleder bezogen Patronus: Hirsch Irrwicht: Dryaden Animagus: Berner Sennenhund Haustier: Fünf Bernersennen Rüden, die am 8. September vor seiner Haustür gestanden haben und ihm von seinem Vater anvertraut wurden. Von links nach rechts: Angus, Bevin, Conall, Doran, Eion
Angus ist ein starker, robuster kerl, der unglaublich neugierig ist und Schlamm und Büsche und Sträucher liebt, besonders, wenn man sich in ihnen wälzen kann. Hohes Gras ist immer besonders spaßig, das kitzelt beim Schnüffeln lustig in der Nase. Er ist selbst für seine Hunderasse sehr kräftig und man erkennt ihn von den Fünfen sofort an dem kleinen weißen Strich, der das Gesicht herunterläuft und quasi in Zwei teilt. Überbleibsel der Blässe, die bei seinen Brüdern deutlich ausgeprägter ist. Ansonsten schwimmt Angus auch nicht so gerne, wie seine Geschwister, sucht dann lieber die Nähe von jemandem der ihn streichelt und krault. Angus ist tatsächlich der Ruhepol im Rudel und erfreut sich meist größter Kuschelgesellschaft seiner Geschwister, oft musste Daddy ihm auch schon helfen, sein Körbchen für sich zu beanspruchen.
Bevin ist Daddys kleiner braver Junge, weil er wirklich mit Abstand, der gehorsamste von den Fünfen ist. Bis auf Situationen, wo ihn seine Geschwister ablenken oder anstacheln hört Bevin fast aufs Wort und ist unglaublich aufmerksam. Sehr gelehrig hat Bevin großen Spaß daran neues zu lernen und spielt unglaublich gern mit Spielzeug. Sein absoluter Favorit, den er auch regelmäßig in seinem Körbchen bunkert, ist der Quietscheknochen. Auf diesem kaut er gern herum und genießt das Gequietsche, stöbert auch ständig in Conalls Körbchen, wenn der Quietscheknochen mal nicht aufzufinden ist.
Conall ist meist Schuld, wenn Spielsachen scheinbar spurlos verschwinden, denn gerade Spielzeug, womit einer seiner Brüder gerne spielt, wird dann mit großer Freude versteckt. Ärgern generell macht großen Spaß, an den Ohren ziehen, Decken aus Körbchen klauen oder auch die Schnürriemen aus Daddys Stiefeln. Konnte es ein besseres Hobby geben? Natürlich kuscheln und herum tollen, hüpfen, springen und ganz besonders Blumen und große komische Pflanzen, die man bekämpfen konnte. Am allerliebsten Blumen von denen man niesen musste, die machten am meisten Spaß. Conall ist ein gerissener kleiner Kerl, der häufig durch seinen Übermut, etwas über die Stränge schlägt.
Doran ist ein kleiner Wildfang und definitiv der Frechste der Fünf, mit seinen unbändigen Neugier und Furchtlosigkeit bewahrt er jedes mal aufs Neue seine Geschwister vor den bösen bösen Leuten, die an die Haustür klopfen oder bekämpft tapfer das schreckliche Besenmonster, wenn es wieder durch die Hütte marodierte und drohte Daddy zu entführen. Ja, man kann sagen Doran zeichnet sich durch seinen Beschützerinstinkt aus, aber auch, das er sich nicht scheut, irgendwas zu erkunden oder zu erforschen. Dabei kann auch gut und gerne mal was kaputt gehen, aber wo gehobelt wird fallen Späne.
Eion ist der Sunnyboy, hat stets gute Laune und ist wirklich am gelassensten von allen, auch wenn er gerne mal ein wenig zu Anhänglich ist, gibt es natürlich nichts tolleres, als Daddy ganz allein für sich zu haben. Sein Körbchen sieht meist am unordentlichsten aus, weil Eion recht unruhig schläft und sich viel bewegt, manchmal wacht er Nachts auch auf und kämpft sich dann die Treppe hoch, bis zu Daddys Schlafzimmer und zieht an der Bettdecke. Meistens reicht es dann, wenn Casey ihn wieder ins Körbchen bringt und wartet, bis er eingeschlafen ist. Außerdem nimmt man gerne auch mal Welpensitter in Beschlag und weicht ihnen nicht von der Seite, man geht dahin, wo sie hin gehen und macht brav dort Sitz, wo sie stehen bleiben. Gerne wird auch mal in die Finger gezwickt, die einen Anheben oder Kitzeln wollen.
FAMILIE
Mutter: Delia McVenner | Vampir |87 Jahre | |Zauberer im Exil | verstorben Vater: Wesley McVenner | Werwolf | 43 Jahre | Zauberer im Exil | verstorben Sie trafen und verliebten sich, keine Minute hatte es gebraucht. Schnell wussten Wes und Delia, dass sie sich verbinden wollten und so ließen sie sich trauen. In ihrem damaligen Umfeld wurde vehement gegen diese Trauung angegangen, da allein der Gedanke an eine lose Verbindung zwischen Vampir und Werwolf unmöglich erschien. Ins Exil geflohen, da ihre Liebe nicht geduldet wurde in ihrer Heimat, verdingten sich die McVenners mit stiller Arbeit, jene Tätigkeiten unter den Muggeln, die nicht zu große Wellen schlugen, wenn man ihnen Nachging. Delia unterhielt eine kleine Schneiderei, Wesley hingegen widmete sich neben seiner Malerei dem Haushalt. Alles was dem Paar zum Glück jedoch fehlte, war ein Kind und da Delia nicht Schwanger werden konnte und Wesley eine Leihmutterschaft boykottierte, adoptierten sich die beiden den kleinen Casey und zogen ihn groß wie ihr eigenes Kind. Bis der Junge mit seiner bloßen Existenz ihre Idylle fernab der Zauberwelt bedrohte, denn auch Casey hatte das Zauberer-Gen.
Geschwister: Unbekannt Verwandtschaft: Unbekannt
HOGWARTS
ehemaliges Haus: Hufflepuff Beruf: Wildhüter | Vertretungslehrer für PMG (widerwillig)
PERSÖNLICHKEIT
Charakter: Casey ist ein Naturbursche und fühlt sich in Dieser Zuhause, da er eigentlich kein richtiges Zuhause hat oder je hatte. Er weiß sehr viel über die Natur, die ihn umgibt, weil er ihr fasziniert und ehrfürchtig begegnet. Er kennt sich mit Pflanzen und Tieren gleich gut aus und scheut keine körperlichen Arbeiten. Er ist ein Waidmann mit Leib und Seele und beschützt sein Protektorat, mit allen Mitteln. Weiterhin ist er ein genügsamer Kerl und genießt am liebsten die kleinen Dinge im Leben. Meistens gibt er sich rau und direkt, kann aber auch sehr empfindsam und sensibel sein. Casey ist besessen von körperlicher Ertüchtigung und trainiert oft wie ein Bekloppter. Er arbeitet auf das Ziel hin seinen Körper so zu seiner Zufriedenheit abzuhärten und damit zum Beispiel jeder Art von Witterung trotzen zu können. Er ist am Liebsten für sich und wenn Gesellschaft, dann lieber Tiere, als Menschen, da diese nicht so grässlich sein können. Seinen Job macht er auch nicht, weil er keine Angst vor körperlicher Arbeit hat, sondern weil sein besonderes Händchen für Tiere und seine sehr souveräne Art Bände sprechen, sein Empfehlungsschreiben konnte sich sehen lassen. Casey ist ein junger Kerl in voller Blüte, natürlich flirtet er ab und an gern, hat aber seine Prinzipien. Gut, er hat noch nie den Anblick eines hübschen Mädchens verschmäht, aber er schleppt nicht gleich alles ab, was ihm vor die Füße fällt. Casey ist kein Womanizer, das wäre ihm viel zu anstrengend. Meistens ist Casey einfach auf ein wenig Spaß aus oder auf ein nettes Gespräch, er mag es von Damen angesehen zu werden, lässt sich aber ungern auf irgendwas reduzieren. Auch sich fest zu binden ist nicht sein Ding, er genießt seine Freiheit und Freiheiten dafür viel zu sehr. Doch an erster Stelle steht ihm seine Arbeit, denn es gibt wenig das er auf der Welt mehr liebt, als seine Berufung.
Vorlieben: Hartes Training, flauschiges Fell, die Natur, Vogelgezwitscher, Irish- und Feuerwhisky, Wälder besonders bei Morgengrauen, wolkenlose Nächte, Sonnenaufgänge, Tiere, gutes Essen, Falknerei, sein Tomahawk, den Körper abhärten, körperliche Herausforderungen, Lederjacken, Pflanzen, schöne Frauen, guter Schnaps
Abneigungen: Arroganz, Unterdrückung, Lügner, Egoisten, angebranntes Essen, Wecker, zu weite T-Shirts, zu leichtes Training, Wackelpudding, Krank sein, Snobs, untätig herum sitzen, Stubenhocker, eingesperrt werden, Tierquälerei, Wein, aufdringliche Schüler
Stärken: Muskelkraft, Willensstärke, Kochen, Naturkunde, Wissen über magische Geschöpfe, mit Tieren umgehen, Spurenlesen, Charme, Überlebenstechniken
Schwächen: Gesellschaft, ist manchmal ziemlich Direkt, oft rau, schnell reizbar, hat Probleme mit Grenzen - sowohl seinen als auch denen anderer, manchmal zu Übereifrig, lässt sich ungern bevormunden und kann dann recht sauer werden, nimmt selten und eher ungern Hilfe an, außer sie ist notwendig
Lebenslauf: Casey ist ein Waisenkind und in einem irischen Waisenhaus aufgewachsen bis zu seinem sechsten Lebensjahr. Dann wurde er von Delia und Wesley McVenner adoptiert und diese nahmen ihn mit nachhause. Die ersten vier Jahre waren eigentlich ganz normal und unbescholten, aber als Casey in das Alter kam, wo er nach Hogwarts hätte gehen sollen, haben seine Eltern ihn Heim behalten und ihn eingesperrt. Sein Adoptivvater war ein Werwolf seine Adoptivmutter eine Vampirin, was sie bisher vor dem Jungen geheim gehalten hatten. Das Ministerium hatte sich prompt eingeschaltet und den Besuch von Hogwarts für Casey entschieden angeordnet, sodass die McVenners sich nicht mehr widersetzen konnten ohne Konsequenzen hinzunehmen. Von da an wurde Caseys Jugend die Hölle, sein Vater schlug und prügelte ihn, seine Mutter missbrauchte ihn als „Snack“ für Zwischendurch. All Das, musste der Junge über sich ergehen lassen und er konnte niemandem davon erzählen, keinen Mitschülern, keinen Lehrern. Jedes Jahr, wenn die Ferien nahten, versuchte er sich im Schlafsaal zu verstecken oder zu verbarrikadieren, bis auf das letzte Jahr. Erfolgreich die Schule absolviert, körperlich und geistig geschunden, kehrte Casey Heim zu seinen Eltern. Mit einer Absicht, die kein junger Mann hegen sollte. Er wartete eine Woche unter der Tortur seiner Adoptiveltern und setzte das, was er sich das gesamte letzte Jahr über immer wieder überlegt hatte in die Tat um. In einer Nacht, während seine Eltern schliefen, pfählte er seine Mutter und köpfte seinen Vater. Die nun gänzlich toten Überreste seiner Adptiveltern verbrannte er, nur den Kopf seines Vaters steckte er auf einen Pfahl und stellte ihn im Garten auf. Danach packte er alle seine Sachen, alles was er brauchte und mitnehmen wollte und lief weg, weit weg. Bis er in den Ländereien einer schottischen Reinblutfamilie landete und dort um Obdach ersuchte. Die Reinblutfamilie, der die Ländereien gehörten, nahm den abgemagerten und durch gefrorenen achtzehnjährigen auf, da sich der Wildhüter des Grafen für den Jungen einsetzte. Barney der Wildhüter nahm Casey bei sich auf und kümmerte sich um den Jungen, gleichzeitig nahm er Casey unter seine Fittiche und lehrte ihn seinen eigenen Beruf, da er erkannte wie fasziniert der Junge von der Natur und all den Geschöpfen war. Viele Jahre gingen ins Land und Casey hatte endlich die Vaterfigur bekommen, die er so dringend gebraucht hatte. Barney Corbec machte aus dem kleinen Casey, einen richtigen Mann. Er lehrte ihn die Natur und ihre Lebewesen zu respektieren und zu achten, den Geschöpfen und Pflanzen mit Respekt zu begegnen. Als seine Lehre dann beendet war übernahm Ernest McVale, Besitzer der Ländereien, den jungen Wildhüter und so arbeitete Casey Seite an Seite mit seinem -so nannte er Barney- Dad. Casey wurde allerdings zwei Jahre später Flügge und kündigte seine Stelle. Alle waren sehr traurig, als er ging, besonders Cathleen, die Tochter der McVales. Nur der alte Barney Corbec freute sich und wäre vor Stolz beinahe geplatzt, als Casey ihm erzählte, das er nach Hogwarts ginge und dort der Wildhüter für die Ländereien werde.
Lebensmotto: Mein Körper ist meine Festung. Unerschütterlich und steinhart.
BEKANNTSCHAFTEN
Sexuelle Orientierung: Hetero Status: Single Vergeben an: Ex-Beziehungen: Keine Freunde: Alice Cole, Kristina Aiken, Darian Luthr Jeffers, Ilja Liam Tesla, Danielle Evans Bester Freund: Beste Freundin: Affären: Eher ein paar Bekanntschaften und ein bisschen Spaß. Bekannte: Sarah-Loreley Tanner, Mayla Jackson, Tamora Henderson, Kristina Aiken, Collin Lennox, Kaylin ODamhain, Delian Barcay, Feinde: