ALLGEMEIN
Name: Jomo Campbell
Vorname: Jomo
Spitzname: Jomo war normal kurz genug
Alter: 16
Geburtstag: 13.1.2004
Sternzeichen: Steinbock
Wohnort: Nan Cofi, Haiti – derzeit Hogwarts
AUSSEHEN
Avatar: Corbin Bleu
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: braun
Statur: schlank, schlaksig
Größe: 1,80
Gewicht: 70kg
Besondere Merkmale:
Tätowierung am rechten Schulterblatt (in weißer Farbe):
BESONDERES
Abstammung: Halbblut
Art: Zauberer, Voodoo-Doc in Ausbildung
Zauberstab: Stechpalme , Thestralhaar, 9 ½ Zoll, elastisch
Patronus: noch unbekannt – aber wohl ein Schädel oder Schrumpfkopf
Irrwicht: Marinette in menschlicher Gestalt
Animagus: -
Haustier: sprechender Schrumpfkopf Umba Watumba, der den Geist seines Großvaters beinhaltet – magisch geformter Schrumpfkopf, der auf Daumengröße geschrumpft werden kann und dementsprechend wieder aufgeblasen werden muss – meist getragen als Halskette
FAMILIE
Mutter: Melissa Campbell (geborene Smith), Hexe, ehemals Voodoo-Priesterin, geboren 3.9.1987
Vater: Ed Campbell, Muggel und Fischer, geboren 9.7.1986
Geschwister:
Alexa Campbell, Hexe Heimunterricht bei Mutter, geboren 28.5.2008,
Chris Campbell, Muggel und Fischer, geboren 30.7.2002
Verwandtschaft:
Umba Watumba (bürgerlich James Smith), Großvater, geboren 19.8.1889, gestorben 13.1.1998
HOGWARTS
Jahrgang: 5
Haus: Gryffindor – großer brauner Hut geraucht gutes Kraut von Umba Watumba als getroffen diese Wahl
Lieblingsfächer: Verteidigung gegen die dunklen Künste
Hassfächer: Geschichte
Quidditchposition: -
Sonstiges Amt: -
AGs/Clubs: -
Wahlfach ab dem 3. Jahrgang: Pflege magischer Geschöpfe, Muggelkunde, Wahrsagen
Berufswunsch: Voodoo-Priester in Haiti wie sein Großvater vor ihm
PERSÖNLICHKEIT
Charakter:
Oh little sicky? Jomo gibt sich für gewöhnlich als ein ausgelassener, freundlicher, weltoffener Mensch und ist grundsätzlich immer sehr gesprächig. Er mag fast zu selbstbewusst wirken mit seiner karibischen Lockerheit und inneren Ausgeglichenheit. Anders verhält es sich jedoch, sollte man etwas von ihm wollen. „Da Loas geben nicht einfach so Chamma“, sagt er gerne, denn hier verfechtet er ganz klar das eingeimpfte Kredo seines Großvaters – nichts ist geschenkt, für alles muss es eine Gegenleistung geben. Hier zeigt er dann ein anderes Gesicht, mit silberner Zunge und verschmitzter Mine einer Schlange kann er Stunden und Tage feilschen und handeln, bis er mit dem zufrieden ist, was er bekommt.
Vorlieben:
In der Sonne liegen, Faulenzen, Feilschen, Big Baaaad Voodoo, mit seinem Großvater plaudern
Abneigungen:
schrifliche Hausaufgaben, lange still sitzen, Rassismus sowohl magisch als auch muggelisch
Stärken:
Begabung für die wilden, unsystematischen Rituale die man im Volksmund als „Voodoo“ bezeichnet, stark ausgeprägtes Selbstbewusstsein, mutig
Schwächen:
Probleme mit Autoritätspersonen, Defizite in konventioneller Magie, abergläubisch
Lebenslauf:
Jomo wuchs in Haiti in einem kleinen Dorf namens Nan Cofi auf. Sein Vater war einer der vielen Fischer des Dorfes und seine Mutter so etwas Ähnliches wie eine Medizinfrau, Ärztin und Hebamme in einem für die Dörfler. Auch lebte der etwas verschrobene James Smith, seines Zeichens Großvater von Jomo in der Nähe in einer alten Hütte abseits des Dorfes. Schon als Kind lernte Jomo von den Dorfbewohnern dass dieser ein Priester war, ein Voodoo-Priester um genau zu sein und dass seine Tochter von ihm gelernt hatte. Doch er war bekannt dafür, nicht jedem zu helfen und immer etwas als Gegenleistung zu fordern, für die Geister – weswegen James nicht ganz so oft besucht wurde wie Jomo's Mutter Melissa.
Jomo's Kindheit war das eines Muggels und beinhaltete eine spärliche Schulbildung und viel Mitarbeit im Familiengewerbe und dem Haushalt. Was für ihn jedoch besonders war, war das Interesse seines Großvaters an ihm. Im Vergleich zu seinem etwas älterem Bruder, dessen Existenz der alte Mann kaum zu würdigen schien, war er zu Jomo gar liebevoll und freundlich. Schon in früher Kindheit brachte der alte Mann ihm alles über das Götterverständnis der Menschen des Dorfes bei, erklärte ihm vom großen Voodoo, dem großen Bondyé und dessen Loas. Zwar hatte Jomo anfangs Angst vor dem was ihm der alte Mann erzählte, besonders vor dessen Hütte, die voll gehangen war mit toten Tieren, Knochen, zahlreichen Tigeln, Beuteln und anderem Kram und sogar einigen Menschenschädeln. Man erzählte sich viel im Dorf über diesen James und dessen Kenntnisse über den Körper und den Geist – auch seine Heilkünste waren unumstritten in der Gemeinde, jedoch hatten viele Angst vor ihm.
So lebte Jomo ein normales Muggel-Leben bis zu seinem elften Geburtstag, an dem sich einiges für ihn ändern sollte. Es gab eine normale Kindergeburtstagsfeier wie sie die Verhältnisse eben zu ließen, jedoch hatte sein Großvater ankündigen lassen, dass der Junge ihn am Abend besuchen sollte, denn er hätte ein Geschenk für ihn. In seinem jugendlichen Leichtsinn erzählte Jomo dies auch seiner Mutter, die das Treffen aus unerklärten Gründen widersagte – Jomo bekam Hausarrest für den Rest des Tages. Missmutig und schimpfend nahm der Junge die ihm unerklärliche Bestrafung an und legte sich schlafen. Jomo träumte einen seltsamen Traum, in dem auch sein Großvater vorkam – immer wieder sagte ihm eine Stimme: „Little Sicky, du musst graben beim toten Baum an den Klippen. Little Sicky, du musst graben beim toten Baum an den Klippen.“ Dann sah er seinen Großvater vor ihm stehen, in zeremoniellen Gewand, behangen mit Knochen, Häuten, Fellen und Behängen. Er wirkte alt, älter als sonst, denn trotz seiner 109 Jahre war der alte Mann stets fidel gewesen. Dann manifestierte sich eine Frau hinter ihm, in roten, flatternden Gewändern. Ihr schwazres langes Haar wehte im Wind und sie hatte den Körper einer jungen Frau. Doch ihr Gesicht war runzelig und faltig und mit schwarzen Bemalungen versehen. Doch was ihn mehr erschreckte war das Fehlen einer Nase, als wäre diese abgeschnitten worden. Nur rot leuchtende Höhlen waren da noch zu sehen und ihr Blick waren noch zu sehen. Ihre roten Augen starrten den Jungen an, während sie eine merkwürdig geformte Klinge erhob und mit einem Streich seinen Großvater enthauptete. „Little Sicky, du musst graben beim toten Baum...“, sprach der rollende Kopf noch einmal, man merkte wie schwer ihm die Worte über die toten Lippen kamen.
Damit schreckte der Junge auf, Schweiß stand ihm auf der Stirn und er saß kerzengerade im Bett. „Marinette...“ flüsterte Jomo, denn nun wusste er, wovon er geträumt hatte. Der Loa der dunklen Magie und der bösen Flüche, so hatte sein Großvater den Geist bezeichnet und so wie im Traum hatte er sie beschrieben. Während der Junge noch in die Leere blickte und versuchte seine Gedanken zu sammeln stürmte seine Mutter ins Zimmer und versuchte auf ihn einzuwirken, warum er denn so geschrien hätte. Jomo war noch ganz perplex und fing sich erst wieder, als seine Mutter still geworden war und auf seine rechte Hand blickte. Auch er tat dies nun, folgte dem Lauf ihres Blickes und sah nun, dass er etwas hielt. Es war ein Stock, ein kleiner Stecken, ein Stab, irgendwie so etwas, aus hellem Holz geschliffen. Die Augen seiner Mutter weiteten sich und sofort kommandierte sie Jomos Bruder, der auch perplex in seinem Bett saß heraus.
Als sich die Tür hinter dem anderen Jungen schloss kniete sie sich vor das Bett des Jungen und erklärte ihm, was er da hielt – es war der Zauberstab seines Großvaters, den ihm dieser vererbt hatte. Dabei fing sie an zu schluchzen und zu weinen und auf öfteres Fragen erklärte sie kurz, dass dies auch hieß, dass James tot war. Jomos Augen weiteten sich – sein Großvater tot? Hatte das etwas mit dem Traum zu tun? Er wusste es nicht, doch wusste er eins – der tote Baum an den Klippen. Mit aller Kraft die er hatte löste er sich aus der schluchzenden Umarmung seiner Mutter und lief davon in die Dunkelheit, noch bevor diese ihn davor abhalten konnte.
Er wusste welchen Baum sein Großvater gemeint hatte und so lief er geradewegs da hin, genau zu dem toten Baum der vor Jahrzehnten von einem Bitz getroffen worden war. Und dort sollte er lockere Erde finden, eine Stelle an der erst vor Kurzem gegraben wurde. Eiligst wühlte sich der Junge durch, nur um etwas zu finden, das er schon einmal in der Hütte seines Großvaters gesehen hatte – einen Schrumpfkopf. Schnell war dieser aus seinem Grab befreit und in der Dunkelheit der Nacht von der Erde abgeklopft. Doch sollte das James' Vermächtnis sein? Jomo hielt den Kopf an den Haaren direkt vor sich und blickte die merkwürdige Gestalt an. Doch dann geschah etwas, das er nie für möglich gehalten hatte. Die Augen des Kopfes öffneten sich trotz der Nähung und auch der Mund des Kopfes begann sich zu bewegen. „Umba watumba ma little Sicky“, sprach der Schrumpfkopf seine ersten Worte und fing an sich zu erklären. Erschrocken von dem ganzen warf der Junge den Kopf erst mal weg, besann sich aber ob der ersten Worte eines Besseren. Der Schrumpfkopf erklärte Jomo, was heute geschehen war – es war sein Großvater, der seinen Geist in das Gefäß gebannt hatte, um damit weiter existieren zu können, auf dass die Tradition nicht gebrochen wurde.
Auch erklärte er Jomo, dass er ein Hexer sei, ein Doc, ein Priester, dass er die Gabe hätte, Dinge zu tun, zu denen andere nicht mal in ihren kühnsten Träumen in der Lage wären. Weiters erläuterte er, dass auch seine Mutter die Gabe hätte, jedoch abgelehnt hatte, ihre Lehre bei James zu vollenden und stattdessen konventionelle Magie praktizierte. Darauf musste James, der jetzt Umba Watumba genannt werden wollte, auch erklären, was konventionelle Magie war. Es war eine lange Nacht und all die Erklärungen endeten erst mit den ersten Sonnenstrahlen, bei denen der Junge wieder heim kehrte. Doch vorher schwor ihn sein Großvater ein, die Existenz des Schrumpfkopfs geheim zu halten, denn seine Mutter würde es ihm verbieten vom Großvater zu lernen. Hier sah er auch das erste unbeschreibliche Phänomen (von einem sprechenden Schrumpfkopf abgesehen), denn der Kopf ließ sich am Scheitel auf- und abblasen wie ein Ballon. Doch nicht leer und schlapprig war er, nein viel mehr wie ein Anhänger klein wurde Umba Watumba damit, klein genug um ihn sich an einer Kette um den Hals zu hängen.
In den Folgejahren verschwieg Jomo stets die Existenz von Umba Watumba, während seine Mutter, da er nun unangenehme Fragen stellte, anfing ihn in Magie zu unterrichten. Tagsüber lernte er so von ihr zumindest in den Grundzügen die bekanntesten Sprüche im Umgang mit dem Zauberstab, sie legte aber doch mehr Fokus auf Zaubertränke und Kräuterkunde, da dies für sie auch im realen Leben ein ernst zu nehmendes Thema war und man so Arbeit mit Schule verbinden konnte. Abends und Nachts erklärte ihm jedoch sein Großvater die alten Traditionen seiner Sippschaft und lehrte ihm alte Rituale und Gebräuche, mit denen man helfen aber auch schaden konnte. Auch ließ der Schrumpfkopf über einen bekannten Priester veranlassen, dass Jomo als erstes Veve das Zeichen von Baron Samedi in die Schulter tätowiert wurde, um die Kräfte dessen Domäne besser zu fokusieren.
Dies ging für einige Jahre gut bis Jomo's Mutter eine Strohpuppe bei seinen Sachen fand, die er nicht erfolgreich versteckt hatte. Dies wäre nichts besonderes gewesen, aber die eingeflochtenen Haare und die Nadeln im Rücken brachten die Frau auf die Fährte ihres Vaters. Auch kam im selben Zug das Problem mit der Tätowierung auf, die der Junge bei einem scheinbaren Ausflug bekommen hatte und die er mit aller Vorsicht hatte zu verstecken. Sie diskutierte lange mit dem pubertierenden Jungen, verbot ihm die alte Hütte des Großvaters zu besuchen, gar nachts raus zu gehen. Doch Jomo blieb hart dabei wie er mit seinem Großvater Kontakt aufnahm und so konnte seine Mutter nur spekulieren, dass es der Ort war. Und so entschloss sie sich schweren Herzens ihren Sohn fort zu schicken, auf dass er in einer Schule lernte. Über ein paar Beziehungen und alten Freundschaften zu anderen Magiern wurde so der Kontakt zu Hogwarts her gestellt und mit viel hin und her ein Quereinstieg in das Lehrinstitut erlaubt – sogar mitten in den Weihnachtsferien.
Lebensmotto: Öffne deine Seele, öffne deinen Geist
BEKANNTSCHAFTEN
Sexuelle Orientierung: hetero
Status: ledig
Vergeben an: -
Ex-Beziehungen: -
Freunde: -
Bester Freund: Umba Watumba
Beste Freundin: -
Affären: -
Bekannte: -
Feinde: -
Regeln gelesen?: Weintraubenessenz
Teamvorstellung gelesen?: Minimuff