Demian ist Lucas erstgeborener Sohn und sein drittes Kind. Er ist vom Charakter und Wesen her mir nicht unähnlich und ich mag ihn. Er ist unkompliziert und scheint das Leben zu genießen. Das seine Familie seit einem Jahr die Königswürde trägt, hat ihn nicht wirklich beeinflusst. Er ist noch immer genauso drauf wie sonst auch. Und doch ist es auch nicht spurlos an ihm vorbei gegangen. Irgendwo wurde er reifer und übernimmt immer mehr repräsentative Aufgaben.
21. März 2020. Dass Larinas, Demians und meine Wege sich in ihrer Heimat kreuzten, war nichts mehr als Zufall. Vielleicht war es aber auch Götterwirken, ich weiß es nicht. Ursprünglich war ich zu Besuch bei Delina und hatte mir einen Moment Ruhe gegönnt, bevor ich zu einem Essen musste. Dort habe ich zunächst Kayleen getroffen, doch irgendwie war sie mit sich selbst beschäftigt. Larina und Demian stießen später dazu und Kayleen verschwand. Irgendein Ausflug im Waldkindergarten schien auf Kippe zu stehen und Kayleen wurde gebraucht. Nun ja, da blieb ich also mit Larina und Demian zurück und begriff schnell, dass sich da etwas anbahnte. Natürlich konnte ich es nicht sein lassen und musste sie etwas necken und triezen. Am Ende wurde es ein lockeres, angenehmes Gespräch und dafür bin ich ihnen sehr dankbar. Doch wehe, er verletzt Larina... dann wird er sich eine Menge Feinde machen, dessen bin ich mir sicher, denn ich werde einer davon sein.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 13.09.2017
Jeder Baum ist ein Stück dieser Erde, wenn er stirbt, dann stirbt ein Teil von ihr. Jeder Baum ist ein Stück dieser Erde, und er fürchtet auch den Tod wie wir.
Kayleen ist Larinas beste Freundin und begleitete sie auf der Reise zu uns. Sie scheint sehr unsicher und introvertiert zu sein. Ich habe mir schon Sorgen um sie gemacht. Sie ist zwar nett, aber geht schnell unter und scheint auch nicht den Biss ihrer Freundin zu haben. Ich hoffe, dass sie ein wenig aufblüht, solange sie hier ist.
07. Januar 2020 Kayleen scheint sich echt unwohl zu fühlen. Ich habe schon gedacht, sie geht völlig unter. Anders als Larina scheint sie den Aufenthalt bei uns so gar nicht zu genießen. Ich habe sie ein wenig ermuntert und hoffe, dass sie bei Larina und Feit ein wenig aufblüht. 21. März 2020 Ursprünglich war ich zu Besuch bei Delina und hatte mir einen Moment Ruhe gegönnt, bevor ich zu einem Essen musste. Dort habe ich zunächst Kayleen getroffen, doch irgendwie war sie mit sich selbst beschäftigt und so richtig war nichts mit ihr anzufangen. Sie verschwand dann, weil sie weggerufen wurde und ich blieb mit Larina und Demian zurück.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 13.09.2017
-folgt-
Rayth Alvaro Turul Endlich lerne ich ihn kennen. Den Mann, der meine beste Freundin so glücklich macht. Es war mehr ein spontanes Treffen und ich glaube, er war alles andere als begeistert. Irgendwo verständlich. Aber Rayth braucht sich echt keine Sorgen zu machen. Ich werde ihm die Frau schon nicht ausspannen. Selenya ist mir wichtig ja. Aber sie ist meine beste Freundin. Ich liebe sie wie eine Schwester oder Tochter.
09. Februar 2020 Es war ein spontaner Besuch. Die Lage bei den Todeselfen macht mir Sorgen. Ich habe von Calil und Loyisa von den Bürgerkrieg erfahren und auch die Berichte auf meinem Schreibtisch sprechen eine deutliche Sprache. Bei Vandea! Reichen durchdrehende Mondelfen nicht schon? Primär mache ich mir natürlich Sorgen um Selenya. Also habe ich mich auf den Weg gemacht und bin überraschend vor ihrer Haustür aufgetaucht. Als wir uns gerade unterhaltet haben, tauchte der Mann der Stunde auf. Rayth. Er war nicht begeistert und das sah man ihn an. Aber wegen Selenya haben wir uns zusammen gerissen. Von mir geht echt keine Gefahr aus, Lord Turul! Ich mag Selenya, aber nicht auf die Art und Weise wie Ihr. Irgendwann sind wir bei den Thestralen gelandet und haben ein Thema gefunden, über das wir uns unterhalten können und bei dem Rayth wirklich aufblüht ist. Mir hat dieses Gespräch Spaß gemacht. Ich lerne gerne Neues dazu.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 13.09.2017
Liebe kann vieles, doch manchmal ist Liebe nicht genug. Glaube ist stark, doch manchmal ist Glaube Selbstbetrug. Wir wollten Wunder, doch sie sind nicht geschehn. Es wird Zeit, dass wir uns endlich eingestehn: Wir sind wie zwei Boote in der Nacht ...
Marýka ist seit unserer Jugendzeit meine beste Freundin und irgendwann wurde sie meine Freundin. Wir waren glücklich zusammen, doch als mein Bruder heiratete, drängten uns unsere Familien ebenso in den Hafen der Ehe. Das hat uns leider nicht gut getan. Wir entfernten uns voneinander, unsere Gefühle erloschen. Natürlich blieben wir verheiratet - Scheidung ist tabu und meine Schwiegerfamilie ist da ziemlich konsequent. Das allerletzte was ich will, ist, dass Marýka wegen dieser unglücklichen Situation den Tod findet. Was uns heute hingegen verbindet, ist eine tiefe Freundschaft und natürlich unser Sohn.
07. Dezember 2019 Marýka ist ein wahrer Engel, eine Retterin in Not. Als das Gespräch mit unserem Sohn mir zu entgleiten drohte, tauchte sie plötzlich auf und klinkte sich ein. Es tut gut, meine Familie beisammen zu haben, doch gleichzeitig ist es unerträglich. Immerhin müssen wir beide zu unserem eigenen Schutz lügen. Ich hoffe wirklich, dass Feit niemals unser Geheimnis erfährt - und wenn - dass er uns eines Tages vergeben kann.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 05.03.2017
Es gibt nicht genug Worte, um zu beschreiben, was dieser Mann mir bedeutet. In keiner Sprache unseres Reiches... Fiyero ist in gewisser Weise mein Anker, er hat mich damals vor dem Abgrund zurück gezogen, mir die Augen geöffnet und mein Pflichtbewusstsein zurück gebracht. Dass ich mich einmal in ihn verliebe, das hätte ich damals nicht für möglich gehalten, doch das ist passiert. Wir sind nun seit fast zwei Jahrhunderten zusammen - mit einer einzigen Pause - und was soll ich sagen, dachte ich Anfangs, dass es sich bloß um eine harmlose Schwärmerei handelte, wurde ich eines besseren belehrt...
Sommer 2014 Wie gesagt, eigentlich wollten Fiyero und ich nur unsere Ruhe haben, ohne ständig auf der Hut zu sein. Die Traumelfen erschienen uns optimal. Wer soll uns da schon stören? Nun, die Antwort bekamen wir ziemlich unsanft serviert, als ein blonder Wirbelwind plötzlich im Raum stand. Leilani. Oh scheiße! Natürlich waren wir überrumpelt. Schließlich trat ich die Flucht nach vorne an und stellte die Beiden aneinander vor. Zum Glück hat Leilani begriffen, dass sie Stillschweigen bewahren muss und das hat sie uns auch geschworen. Oh man, das nächste Mal werden wir wohl doppelt Vorsicht walten lassen…
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 05.03.2017
Dieses Leben hat soviel zu geben und nur du gibst ihm den Sinn!
Leb' deine Träume, dann gehört dir die Welt! Du weißt ganz alleine, was dir gefällt! Du musst kein Sieger sein, mach dich nie wieder klein! Leb' deine Träume
Leilani ist mein anderes Patenkind und genau wie Feit und Imhyr würde ich sie auch mit meinem Leben verteidigen. Dass sie zu den Cerberus gegangen ist, nun, das löst zweierlei Gefühle in mir aus: Einerseits ist da der Stolz. Ich bin einfach nur unglaublich Stolz auf sie, dass sie ihren Weg gefunden hat und ihn geht, andererseits mache ich mir natürlich Sorgen um sie. Das Leben, das sie führt, ist mit Gefahren verbunden. Doch... ist das Leben nicht allgemein bestückt mit Gefahren? Ich bin mir sicher, sie wird ihren Weg gehen! Und ich werde immer für sie da sein, wenn sie mich braucht, bis zu meinem letzen Atemzug.
Sommer 2014 Da zieht man sich bei den Traumelfen zurück, um ein wenig Zeit mit dem Partner verbringen zu können, ohne, dass wir aufpassen müssen und dann muss uns dieser Wirbelwind erwischen. Wer hätte auch ahnen können, dass Leilani ausgerechnet an diesem Tag auf Heimaturlaub ist? Ich auf jeden Fall nicht. Sonst hätten wir uns in jedes andere Reich absetzen können, außer natürlich zu den Luft- und Eiselfen. Aber das sind Sachen, die jetzt nicht mehr relevant sind. Leilani tauchte auf und überrumpelte Fiyero und mich. Wir saßen wirklich in der Falle und mir blieb nur die Flucht nach vorne. Oh man! Zum Glück nahm sie das nicht krumm und hat geschworen, es für sich zu behalten.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 10.02.2017
Es kommt die Zeit, in der Taten Und nicht Worte zählen. Es kommt die Zeit, Die kein Zögern mehr erlaubt. Ob im Recht, oder nicht – Ab jetzt folg ich der Stimme, Die zu mir spricht. Denn die Vision erscheint so klar Und selbst ein Traum wird manchmal wahr...
Mein Sohn... mein Ein und Alles. Feit ist der einzige Grund, wieso das schlechte Gewissen mich oft genug fast umbringt und ich meine Gefühle lange Zeit verleugnet habe... doch das Leben ist nicht fair und gegen die Liebe ist niemand gefeilt. Ich hoffe, dass er mir - sollte er es jemals erfahren - vergeben kann. Mir und Marýka. Feit wird immer unser kleiner Junge bleiben, der Sonnenschein in unserem Leben, auch wenn er es nicht gerne hört...
07. Dezember 2019 Ein paar Berichte durchgehen und Ruhe vor meiner liebreizenden Schwägerin, das waren noble Ziele, die mich in die palasteigene Bibliothek getrieben haben. Diese ist zwar nicht wirklich groß oder überaus gut bestückt wie die bei den Luft-, Licht- oder Mondelfen und doch für die Verhältnisse unseres Volkes fantastisch ausgestattet. Das war und ist mir eine Herzensangelegenheit. Während ich gearbeitet habe, ist Feit aufgetaucht. Es war wie jedes Mal eine Begegnung, die mich in einen Gefühlschaos stieß. Einerseits väterliche Liebe, Stolz und Freude, andererseits natürlich die Schuldgefühle und das schlechte Gewissen... irgendwann sind wir irgendwie auf Kinder zu sprechen gekommen... heißes Pflaster, verdammt schlechtes Thema. Ich bin gerne Vater und Patenonkel, doch das, was sich Feit wünscht, wird leider nicht eintreten. Nach über hundert Jahren wissen sowohl Marýka als auch ich, dass das, was wir füreinander empfinden, mehr freundschaftlicher als romantischer Natur ist und unsere Gefühle für die Dóiteáins mehr sind als flüchtige Schwärmereien, die irgendwann vergehen... Marýka, sie war eine Rettung und hat das Thema geschickt umschlitten. Sie hat mich auch davor bewahrt, mich zu verlieren. Bitte verzeih uns Feit, dass wir nicht die Eltern sein können, die du von uns erwartest... 07. Januar 2020 Auf unserer Rückreise in die Heimat wurden wir von den Waldelfen begleitet. Seit einigen Tagen residieren Larina, ihre beste Freundin und Mutter bei uns und Feit scheint das zu genießen. Der Junge hat es wirklich faustdick hinter den Ohren. Ob da Gefühle im Spiel sind? Ich glaube nicht, doch selbst wenn, wäre ich der Letzte, der was dagegen sagt. Klar wäre mir eine Eiselfe als Schwiegertochter lieber, aber ich habe mir geschworen, dass Feit seinen Partner selbst auswählen soll und daran halte ich mich auch. Doch die Waldelfen sind nicht die einzigen Gäste. Auch Ian und Eva sind bei uns, allerdings sind die beiden eher für sich unterwegs. Flitterwochen. Rundreise. Hach ja, junges Glück. Ich schweife ab. Nachdem Ian und seine Frau zu der Regenbogenterrasse aufgebrochen sind, haben Feit und ich uns die Waldelfen geschnappt und sie herum geführt. Ich habe die Kinder irgendwann alleine gelassen und bin zurück zu Delina und Tyra gegangen, da es einiges zu besprechen gab. Ich hoffe, mein Sohnemann spielt nicht zu sehr mit dem Feuer.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 04.02.2017
Kalte Sterne. Und mein Herz ein Land von Asche zugedeckt. Nie geboren wünschte ich mich, und ich hielt mich in der Nacht versteckt. Keine Stimme hörte ich und keine Sonne sah ich mehr. Sag, wer bin ich, fragte ich die Nacht. Und die Asche wog so schwer.
Und die Nacht sprach: Sieh, der Morgen! Lass die Toten ruhn in Frieden. Höre, König, was ich dir sage: die Trauer ist vorbei.
Theon Carmaer (NPC)
Theon ist ein guter Freund von mir, den ich im Zuge meiner Arbeit kennen gelernt habe. Nach dem rätselhaften Verschwinden von seinem jüngsten Sohn hat er das Amt des Fürsten wieder an sich genommen, um seinem Enkel eine Schonfrist zu schenken. Ian kann sich wirklich glücklich schätzen... dieses Luxus haben nicht alle...
Sommer 1949 Es ist ein verdammt mieses Gefühl, das mich beschleicht, eine ekelhafte Mischung: Trauer, Erinnerungen, Wut, Sorge... ein negatives Gefühl ist schon zu viel, aber mehrere? Das muss nicht sein und doch spielt das Leben ihr eigenes Spiel und die Regeln sind nicht auf unserer Seite.
Der Verlust eines Vaters ist schon schlimm genug, doch wie soll es einem Vater gehen, der seinen Sohn verliert? Ich will es mir nicht ausmalen, nicht in Theons Haut stecken. Alleine der Gedanke, Feit und ja auch Imhyr zu verlieren und nicht zu wissen, wo sie sind, ob sie noch leben, ob sie Schmerzen haben... nein, das wäre... das darf nicht passieren. Und auch wenn ich nur Ians Seite zu 100% nachvollziehen kann, will ich auch für die anderen da sein, besonders aber für Theon. Obwohl der Luftelf so viel älter ist als ich, ist er doch zu einem unersetzbaren Freund geworden und ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, um für ihn und seine Familie da zu sein, genau wie sie es für uns sind und waren.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 04.02.2017
Freundschaft ist der Freiheit höchstes Gut. Keine Krone braucht sie, keinen Thron. Wie die Welt so alt. Und immer neu. Ist sie für uns da und macht uns Mut. Tröstet uns. Ist uns treu.
Ach, dieser kleine Knirps. Wie soll man einen Wirbelwind wie diesen überhaupt vergessen? Ich habe ihn übrigens auf dem Markt aufgegabelt - also faustdick hat der Kleine es schon mal hinter den Ohren... und er erinnert mich an mich selbst. Heute kann ich übrigens mit Fug und Recht behaupten, dass dieser Knirps zu einem unschätzbaren und ersetzbaren Freund geworden ist!
08. November 1741 Seit fünf Jahren begleite ich meinen Vater auf seinen Reisen und anders als mein Bruder habe ich auch große Freude daran. Raus kommen, andere Länder sehen, andere Kulturen kennenlernen. Was kann es Besseres geben? Nun laut Makial ist es die Heimat und da stimme ich tatsächlich mit ihm überein, aber ich bin einfach nicht dafür geschaffen, an Ort und Stelle zu verharren und die Füße stillzuhalten. Seit gestern sind wir bei den Luftelfen und was soll ich sagen? Das Land gefällt mir viel besser als die Reiche der Feuer- und Traumelfen. Erstere waren viel zu heiß... und die guten Traumelfen leben in einer Welt, in der ein Einhorn gekotzt haben muss. Keine Frage, dieses Reich ist schön, aber viel zu bunt und überladen. Nein, die Luftelfen sind genau richtig für mich! Wir wurden herzlich und doch formell empfangen. Heute ist der 8. November und ein besonderer Tag: Der Kronprinz feiert Geburtstag. Ich habe den Knirps bisher nicht zu Gesicht bekommen, aber das wird sich spätestens heute Abend ändern. Mir persönlich wurde das Trubel um die Vorbereitungen zu viel. Ich bin es einfach nicht gewohnt, wir Eiselfen feierten solche Sachen nicht wirklich groß... aber hier musste wirklich alles perfekt sein. Also bin ich ausgebüchst... und ich war nicht der Einzige, den dieser glorreiche Einfall geküsst hat. Auf dem Markt habe ich dann doch tatsächlich das Geburtstagskind persönlich aufgelesen und nach ein wenig Getrietze sind wir im Gasthaus gelandet und haben mehr oder weniger reingefeiert... natürlich durfte das eine oder andere politische Geplänkel nicht fehlen, wir können eben beide nicht aus unserer Haut... Irgendwann im Sommer 1949 Zaros und Ariadne Carmaer sind spurlos verschwunden... der Leibwächter ist tot. Ich hab diese Information aus erster Hand von Fiyero erhalten und Makial hat es mir bestätigt. Ich bin zu den Luftelfen, weil mein Bruder nicht konnte - Probleme mit dem Rat, die seine dringende Anwesenheit bedürfen. Heute bin ich angekommen und habe das Drama hautnah miterlebt... Was für ein Drama, fragt ihr? Ganz einfach: Die Mondelfen sind Kindsköpfe... zumindest deren Diplomat. Und nicht nur das, sie sind auch noch rotzfrech und... ich denke besser nicht weiter darüber nach. Meine Pflicht ist, für meine Freunde da zu sein und der werde ich nachkommen, komme was wolle. Ich habe Ian am nächsten Morgen in seinem zerstörten Arbeitszimmer aufgelesen, tobend und ... wäre es möglich gewesen, so wäre ich von diesem Hass, der ihn umgab, erschlagen worden. Ich kann ihn keinen Vorwurf machen, kenne ich den Schmerz, den er empfindet doch nur zu gut. Und doch... es hat ihn schlimmer getroffen als mich und Makial. Seine Eltern sind verschwunden, wir haben Gewissheit... es ist eine bittere Pille, aber besser als diese Ungewissheit... Irgendwie bin ich zu Ian durchgedrungen, doch am Ende habe ich mir gewünscht, dass er weiter getobt hätte. Diese Ruhe, dieses Zurückstellen, das tut ihn nicht gut... und doch... bei allen Göttern, ich erkenne mich so gut in diesen Knirps, dass es nicht mehr witzig ist. Zusammen mit Theon habe ich beschlossen, dass er weg muss. Jedenfalls für eine kleine Weile. Er braucht eine andere Umgebung. Ich werde ihn zu meinen Neffen in die Tundra bringen. Dort kann er seiner Leidenschaft - dem Heilen - frönen und mehr lernen... 08. November 2019 Heute ist es soweit. Nach 70 Jahren Schonfrist wird der Knirps Fürst über sein Land und damit seinen rechtmäßigen Platz einnehmen. Doch genau wie mein Neffe wird auch Ian diese Bürde meistern, dessen bin ich mir sicher. Der Kleine hat eine tolle Familie hinter sich, Freunde, die für ihn da sind - genau wie Imhyr... und ich bin echt froh, die beiden einander bekannt gemacht zu haben. Deren Freundschaft ist etwas Besonderes und tut beiden Jungen mehr als gut. 31. Dezember 2019-01. Januar 2020 Es ist soweit. Der Knirps heiratet heute endlich. Natürlich sind wir wieder angereist. Solch eine Einladung schlägt man nicht aus. Die Carmaers sind Freunde der Familie. Es war ein schönes Fest. Das Brautpaar strahlte um die Wette und die Stimmung war gut. Bis… ja, bis plötzlich Kailu auf der Matte stand und sich alles änderte. Nicht offensichtlich, aber ich bin nicht seit gestern Diplomat. Und nachdem Ian und Imhyr die Feierlichkeiten verlassen haben, bin ich ihnen gefolgt. Yuan Ceiteach machte also mal wieder Ärger. Wie ich diesen Mann nicht verstehe. Der Mondelf scheint von Tag zu Tag wahnsinniger zu werden. Und den Höhepunkt fand es eindeutig in dem Angriff auf die Luftelfen. Es ist unglaublich wie viel Hass dieser Mann auf Ian hat. Was erhofft er sich davon? Die Luftelfen sind alles aber nicht schwach und dass ein Ian alles andere als begeistert ist, liegt auf der Hand. Immerhin muss er seine eigene Hochzeit verlassen, weil gewisse Mondelfen sich wie im Kindergarten aufführen… Eigentlich wollte ich mit, doch dann hat Fiyero mich mit sich geschleppt und so sind wir Theon zur Hand gegangen, um die Gäste abzulenken.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 04.02.2017
Papa? Papa? Papa, wo bist du? Kannst du mich hören? Mir ist so kalt, nimm mich in den Arm....
Calil Iolas Alvaro Turul Calil Turul - Selenyas Sohn. Ich habe den Knirps auf dem Markt aufgelesen... nun die Umstände waren nicht die glorreichsten, aber dennoch freute ich mich, meine gute Freundin wiederzusehen... Heute bin ich mit ihm ebenfalls befreundet.
01. September 1961 "Papa...", ein herzzerreißendes Weinen war meine einzige Warnung, ehe der kleine Knirps gegen mich lief. Ich war völlig überrascht. Wo kam er denn her? Doch dieser Gedanke hatte nicht lange Bestand. Als der kleine Junge sich an mich krallte, musste ich meine Prioritäten neu ordnen. Anstatt sofort zu Fiyero zu gehen, wie es ursprünglich mein Ziel gewesen war, musste ich erstmal den Vater des Knirps finden, der da weinend in meinen Armen lag. Doch das war nicht nötig. Plötzlich war eine Frau an unserer Seite und fiel neben mir auf die Knie. Sie flüsterte einen Namen: Calil. War das der Bub? Es musste so sein. Ich blickte auf und erst jetzt erkannte ich Selenya. Wow, das war wirklich unerwartet gekommen, doch bevor ich mich damit befassen konnte, wurde der Knirps bewusstlos und Selenya teleportierte uns in die Wohnung. Nachdem das Kind sicher im Bett war, habe ich mich mit seiner Mutter unterhalten und damit eine Menge erfahren! Das arme Kind... bei allen Göttern, ich hätte Seldanna am liebsten das Genick umgedreht... wie kann man nur so rachsüchtig sein? Das will mir einfach nicht in den Schädel!
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 04.02.2017
Wenn ich tanzen will... ... dann tanz ich so wie's mir gefällt … ich allein bestimm die Stunde, … ich allein wähl' die Musik.
Dieses Mädchen... sie ist etwas Besonderes. Wie ein heller Sonnenstrahl in der Dunkelheit. Seit unserer ersten Begegnung hat sich zwischen uns ein zartes Band einer besonderen Freundschaft gewoben. Dass sie eine Verbannte ist? Juckte mich nicht. Manch eine böse Stimme hätte uns eine Affäre oder sonst was nachgesagt, doch die Wahrheit ist: Selenya Turul ist für mich wie eine kleine Schwester oder Tochter, die ich niemals hatte und auch wenn es meiner Familie nicht passt, ich stehe für diese Freundschaft ein!
31 Oktober - 01. November 1880 – Nacht der Toten Die Fürstin der Todeselfen hatte einen wirklichen Narren an mir gefressen... ich weiß auch nicht... an sich ist diese Frau wirklich nicht schlecht. Sie ist schon schön anzusehen und unglaublich klug, doch sie ist auch gerissen und boshaft und nachtragend und was weiß ich nicht noch alles. Sie scheint sich in den Kopf gesetzt zu haben, mich zu bekommen. Dass ich verheiratet bin und einen Sohn habe genau wie sie selbst? Juckt sie nicht... als ich den Brief bekam, wusste ich sofort, was sie bezweckte, dennoch reiste ich zu den Todeselfen... Wieso? Neugier... vielleicht auch Größenwahnsinn. Doch was es am Ende war, es war nicht mehr relevant. Makial hat versucht, mich umzustimmen. Wenigstens einer! Fiyero und Marýka haben nur gelacht, diese Verräter! Dennoch bin ich nun hier und natürlich hat Elvidona Craig sofort die Fingerchen nach mir ausgestreckt und mich in ihr Spinnennetz locken wollen. Doch es kam alles anders... Nachdem deren liebreizender Sohn mich mit Blicken versucht hat zu töten, weil ich es wagte, mit ihr zu tanzen (glaub mir Kleiner, ich kann mir wirklich eine bessere Abendbeschäftigung vorstellen...) wurde plötzlich und völlig unerwartet ein Partnerwechsel eingeleitet. Ich verlor Elvidona an ihren Sohn - und ehrlich? Ich frohlockte innerlich darüber. Statt der Fürstin bekam ich eine junge Dame, die mich sofort faszinierte. Selenya Caivaris. Die Tochter meines guten Freundes Iolas. Ich hatte zwar von ihr gewusst, doch bis zu diesem Abend nicht zu Gesicht bekommen. Aber alle Erwartungen wurden übertroffen. Während Elvidona und Seldanna - die Mutter - fast platzten vor Zorn, genossen wir den Abend. Dass die beiden Frauen diese Nacht für sich nutzen wollten, war mir klar, doch sie hatten die Rechnung ohne Selenya, Iolas und Haryk gemacht, die uns - aber vor allem mich schützen. Am Ende sind Selenya und ich im Garten gelandet. Der Beginn einer verbotenen Romanze. Hätte sein können, doch ich bin nun mal weg vom Markt... nein, stattdessen fand ich bereits in diesem Augenblick eine Freundin fürs Leben... 01. September 1961 Seit diesem Abend vor 81 Jahren hat sich zwischen uns eine Freundschaft entwickelt, die ihresgleichen sucht und ein klarer Beweis dafür ist, dass Verbannte und Lichten nicht nur Todfeinde sein müssen. Selenya und ich sind in einen regen Briefkontakt verfallen und haben uns wirklich nichts gegönnt. Auch einige Treffen sind gefolgt und was soll ich sagen? Sie ist mir wirklich wichtig geworden... Meine Arbeit war erledigt und ich befand mich - zufrieden mit mir selbst - auf den Weg zu Fiyero und seiner Familie. Ich weiß, dass auch Marýka da sein würde und ja, ich freute mich einfach auf diesen Abend. Doch es kam erstmal alles anders... ich überquerte gerade den Markt, als ein kleiner Junge in mich lief. Völlig aufgelöst und nach seinem Vater weinend. Ich habe versucht ihn zu trösten. Dann war die Mutter da... und was soll ich sagen? Es war Selenya Caivaris... jap, ich war wirklich überrascht, doch unsere Aufmerksamkeit wurde ziemlich effektiv auf den kleinen Jungen gelenkt, als dieser erschöpft in meinen Armen zusammenbrach. Ich beschloss, dass er hier weg musste und Selenya teleportierte uns weg. Teleportieren! Traumelfe! Kein anderes Volk war dessen mächtig... meine Welt geriet ein wenig aus dem Fugen. War Selenya nicht die leibliche Tochter von Iolas? Es schien so, doch hatte mein guter Freund nie ein Wort darüber verloren? Wieso? Schämte er sich? Dass er seine Tochter liebt, das sieht jeder Blinde, doch ich kann mir nicht vorstellen, dass er es nicht gewusst hat... wie dem auch sei, es ist irrelevant. Vor allem in Anblick einer aufgelösten Selenya und einem bewusstlosen Calil... Nachdem der Junge sicher im Bett war, bin ich zurück zu Selenya und wir haben uns ausgesprochen. Sie bat mich darum, meine Erinnerungen versiegeln zu dürfen. Und ich? Ich stimmte ohne zögern zu. Ich wusste zwar nicht, wieso ihr das so wichtig war, doch ich sah, dass es ihr alles bedeutete. Und kurz darauf erfuhr ich auch den Grund und mein Entschluss verfestigte sich nur. Ich werde alles daran setzen, damit Selenya glücklich ist. Elvidona Craig und Seldanna Caivaris würden dieses zarte und doch so unglaublich starke Geschöpf nicht weiter zerstören... Im Gegenzug habe ich mich ihr geöffnet, habe ihr mein absolutes Geheimnis anvertraut, habe ihr von Fiyero erzählt. Ich hatte Angst... das gebe ich offen zu. Was wenn sie sich von mir abwendet? Meine Familie einweiht? Gleichgeschlechtliche Liebe ist noch immer für viele Elfen ein Tabu-Thema. Sie lehnen ab, was sie nicht verstehen. Doch Selenya, dieses zarte, wunderbare und unglaublich starke Geschöpf musste mich wieder einmal überraschen und meine Welt auf den Kopf stellen. Sie blieb bei mir, sie lief nicht weg, beschimpfte mich nicht oder jagte mich zum Teufel... wir leisteten uns einen magischen Schwur. Sie wird mein Geheimnis wahren und ich ihres. Ein Schwur geschaffen auf der Basis der Traumelfen- und Eiselfenmagie. Ein Schwur, der uns schützt. Niemand wir jemals unsere Geheimnisse heraus finden. Wir haben uns in einer gewissen Art und Weise zum jeweils anderen Geheimniswärter ernannt. Und Selenya hatte Recht, es tat gut, sich auszusprechen. Es tut gut, dass noch jemand von mir und Fiyero weiß und uns nicht verurteilt... 09. Februar 2020 Die Lage bei den Todeselfen ist wirklich alles andere als rosig. Ich hasse es. Krieg ist ein lästiges Ungeheuer. Mir reichen die Mondelfen wirklich für die nächste Zeit. Wieso ich mich dennoch so aufrege, obwohl mir verbannte Völker egal sein können? Nun, weil sie das eben nicht sind. Ich bin keiner, der die Verbannung zu 100% befürwortet. Für mich sind die meisten Elfen hinter den Grenzen genauso wie Lichte. Es gibt überall schwarze Schafe. Außerdem ist meine beste Freundin eine halbe Verbannte. Und der Krieg tobt in ihrer Heimat. Also nein, es ist mir nicht egal, wenn sie sich gegenseitig vernichten, wie sich der eine oder andere Lichte wünscht. Ich mache mir Sorgen um Selenya. Also bin ich spontan rüber und stand vor ihrer Tür. Sie war natürlich überrascht und hat geschimpft. Aber hey, sie kennt doch meine spontanen Aktionen. Und am Ende hat sie sich gefreut. Sie wohlauf zu sehen, hat gut getan. Dass ich dabei erfahren habe, dass sie schwanger ist, nun, das war überraschend, aber ich habe mich natürlich für sie gefreut. Wir sind nach einer kleinen Schimpftirade ins Wohnzimmer gegangen und dort schloss sich uns Rayth an. Rayth Turul. Der Mann, von dem ich bisher so viel gehört habe und dem ich nun in live und Farbe gegenüber stehe. Er ist alles andere als begeistert und hat seine Eifersucht ziemlich deutlich zu Schau gestellt. Nur Selenya zu Liebe hat er mich wohl nicht rausgeworfen. Ich habe ihm klar gemacht, dass er von mir nichts zu befürchtet hat. Klar, Sel ist hübsch und wurde das von Jahr zu Jahr mehr und mehr, aber erstens bin ich vergeben und zweitens ist Selenya für mich wie eine Schwester oder Tochter. Ja, sie ist mir wichtig, aber ich wäre der Allerletzte, der sie ausspannen würde. Wie dem auch sei. Am Ende sind wir bei den Thestralen gelandet und irgendwie haben Rayth und ich doch noch einen Nenner gefunden. Ich glaube, Selenya war froh darüber.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 04.02.2017
Alle Geschichten beginnen gleich. Alle beginnen mit "es war einmal". Damit ein Stern erstrahlt, muss ein anderer erlöschen. Alle Geschichten haben ihre Geschichte...
Das Leben gibt uns Rätsel auf Der Weg führt uns bergab, bergauf...
Mein Neffe... mein Patensohn... und auch mein Fürst... und doch ist Imhyr mehr als nur das. Er ist für mich wie ein zweiter Sohn und ich würde für ihn immer meine Hand ins Feuer legen oder mein Leben lassen... ich liebe diesen Jungen wie mein eigenes Fleisch und Blut und bin so unglaublich stolz auf ihn!
17. Februar 1843 Mein Bruder ist Vater geworden. Es ist ein gesunder Junge, den Tyra heute auf die Welt gebracht hat. Und obwohl ich meine Differenzen mit der Frau an der Seite meines Bruders habe, freue ich mich für Makial und sie. Dass Makial seinen Sohn liebt, war mir von Anfang an klar. Auch mich hat dieser kleine Knirps sofort um den kleinen Finger gewickelt. Das hatte bisher nur Feit geschafft! Mein kleiner Junge war völlig aus dem Häuschen und obwohl Imhyr noch ein Baby war, freut sich Feit schon jetzt auf einen Spielkameraden. Wirklich herzerwärmend der Bub. Makial hat mich noch einmal darum gebeten, die Patenschaft zu übernehmen, doch das hätte er gar nicht tun müssen. Differenzen mit Tyra hin oder her, ich habe es meinem Bruder schon vor Monaten versprochen und ich halte mein Versprechen. Der Bub dort in der Wiege braucht auch jemanden, der ihn aus dem ganzen politischen Kram und strengen Elternhaus reißt. Andererseits wird er mir eingehen und das darf nicht passieren! 23. Oktober 2019 Ich kann es immer noch nicht fassen... selbst Tage später nicht... es ist unwirklich und doch weiß alles in mir, dass es wahr ist. Makial ist fort. Gegangen. Die Krankheit hat ihn endgültig dahin gerafft... jetzt ruht er in der Krypta neben Vater... ich habe versucht, den Rat umzustimmen, Zeit heraus zu handeln, doch ich wurde überstimmt. Traditionen festhalten. Und die Frau, die etwas hätte bewirken können, ist in ihrer eigenen Trauer gefangen... Makial wurde bestattet, während sein geliebter Sohn auf den Weg zurück in die Heimat ist... Er ist da. Eine Dienerin hat mich informiert. Die Gute schien sich unwohl in ihrer Haut zu fühlen... und das nicht zu unrecht. Ich weiß, dass ich in den vergangen Tagen kein angenehmer Zeitgenosse war... doch kann man es mir verübeln? Makial war nicht nur mein Bruder, er war auch mein bester Freund und einer der Wenigen, die mein Geheimnis kannten und mich nicht verurteilt haben. Ich bin sicher, nur ein Wort und er hätte alles dran gesetzt, damit die Ehe mit Marýka geschieden wird, doch das kann ich weder ihr noch meinem Sohn oder meinem Volk antun, doch ich schweife ab... Nachdem die Dienerin ihre Pflicht getan und mich informiert hat, bin ich in die Eingangshalle, wo ich meinen Neffen empfing. Wir zogen uns ins Speisesaal zurück und ich klärte ihn schweren Herzens über alles auf. Er war nicht begeistert... natürlich war er es nicht, doch auch ihm waren die Hände gebunden. Die Totenruhe zu stören, ist ein Frevel und wird mit dem Tod bestraft... das weiß Imhyr. Ich habe ihn zu Makial begleitet und mich danach zurück gezogen. Am Ende haben wir uns noch ein wenig unterhalten und sind dann wieder unsere Wege gegangen, jeder in seiner eigenen Trauer gefangen... 08. November 2019 Imhyr ist zu der Krönung seines bestens Freundes nicht mit dem Schiff angereist, sondern mit der Kutsche und ein wenig habe ich ihn darum beneidet. In sehr wenigen Fällen ist es doch toll, ein Fürst zu sein und das ist Imhyr mittlerweile. Und doch bin ich froh, nicht diese 'Würde' tragen zu müssen. Dieses Amt ist mir dann doch zu anstregend. Ich bin glücklich als Diplomat und Berater, und Imhyr, der wird seine Sache wirklich gut machen, dessen bin ich mir mehr als sicher. Auf Ians Krönung hatten wir nicht direkt miteinander zu tun gehabt, doch ich habe aus der Ferne in gewisser Weise über ihn gewacht und es war ein tolles Gefühl, Imhyr glücklich zu sehen. Seine Freunde tun ihn gut und das ist richtig so. Er braucht Ausgleich zu dem ganzen politischen Getanze... 08. November 2019 Die Rede, die Imhyr seinen besten Freund spendiert hat, war wirklich toll. Mein Neffe macht seine Sache sehr gut und natürlich bin ich überaus stolz auf ihn. 12. Dezember 2019 Tyra und ich sind wirklich wie Feuer und Eis, obwohl wir beide dem kalten Element angehören. Aber uns in einen Raum zu belassen, geht selten gut aus. Dazu sind wir zu hitzköpfig und unsere Ansichten in jeder Hinsicht kollidierend. Es ist ermüdend, aber ich werde mich ganz sicher nicht brechen lassen und nach ihrer Pfeife tanzen. Bei einem solchen Streit – das Thema war mal wieder Feits Pate und meine Reisen – tauchte plötzlich Imhyr auf und machte und ziemlich rund. Ich kann ihn verstehen. Irgendwo und Irgendwie. Tyra hingegen dachte nicht daran, sich zu beruhigten und steigerte sich immer weiter und weiter in ihren Zorn hinein. Vermutlich dachte sie, dass Imhyr unter der mütterlichen Strenge nachgeben wird. Aber der Bursche ist keine fünf mehr und auch kein kleines Kind. Er ist Fürst, er ist das Oberhaupt der Familie. Das wurde Tyra auch irgendwann bewusst. Die Folge? Sie rauschte ab und ließ mich mit meinem angepissten Neffen zurück. Ich habe mich ihm gestellt. Was blieb mir auch anderes übrig? Klar hätte ich auch gehen können, aber das würde das Problem nicht aus der Welt schaffen und es sogar noch verschlimmern. Wir haben uns mehr oder weniger ausgesprochen und Imhyr ist ein wenig herunter gekommen. 12. Dezember 2019 Danach sind wir raus an den Eisschollensee gegangen bzw. haben uns ein kleines Wettrennen geliefert. Naja, als wirklich fair kann man das nicht bezeichnen. Imhyr hatte einen Vorsprung, ich hingegen kenne dieses Palast besser als manch anderer, lebe ich doch bereits seit über drei Jahrhunderte hier. So war ich natürlich als Erster am Ziel. Nachdem wir ein wenig rumgeblödelt haben, wurde trainiert. Es ist immer wieder faszinierend und Stolz erfüllend welche Fortschritte mein Neffe macht und wie viel er von seinen Großeltern dort draußen gelernt hat. Die Auszeit in der Tundra hat ihn gut getan. Mehr als das.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 04.02.2017
Es gleitet ein Traum durch die Zeit Ein Traum, der die Menschheit bewegt Die Sehnsucht ist es, die ihn träumt Und immer weiter trägt...
Dieses Mädchen ist die Tochter von Delina Absinth, der neuen Kräuerfrau ... und das absolut charakteristische Gegenteil zu ihr. Ich habe sie auf Ians Krönugsfeier kennen gelernt und bin wirklich gespannt, wohin die Wege dieses Mädchen sie einmal führen werden. Ob sie ihrer Mutter folgen würde? Die Zeit wird es zeigen.
08. November 2019 Tischordnung. Meine Mutter hätte ihre hellste Freude daran. Ich kann damit weniger warm werden, doch wer sagte, dass es für immer so steif und formell sein muss? Wie ich solche Feier kenne, ist diese Ordnung schon bald Geschichte und die Gruppen werden sich vermischen. Aber was erstmal sein muss, muss sein, nicht wahr?! Mein Platz war schnell gefunden und ich saß nicht lang, da hörte ich wie eine helle Stimme meinen Namen flüsterte. Ich habe natürlich sofort reagiert. Es war ein junges, brünettes Mädchen. Sie schien ebenso ihren Platz zu suchen und gefunden zu haben, denn sie nahm Platz. Wir kamen ins Gespräch und schließlich forderte ich sie zu einem Tanz auf. Es war schon ein lustiges Bild, das wir da abgaben. Ich, der riesige Eiself und diese kleine zierliche Waldelfe. Doch ich fand, wir haben es echt toll gemacht. Dann hatte ich noch ein Gespräch mit ihrer Mutter, nachdem Larina sich entschuldigt hatte. Wirklich nettes Mädchen und sie weckt in einem den Beschützerdrang... mal sehen, ob sich unsere Wege wieder kreuzen werden, wobei ich mir dessen sicher bin. Immerhin ist sie die Tochter der neuen Kräuterfrau und unsere Völker haben da so ein Projekt ab Laufen... 07. Januar 2020 Larina kenne ich ja noch von Ians Krönung, wo wir auch miteinander getanzt haben. Jetzt residiert sie gemeinsam mit Mutter und bester Freundin bei uns. Der Grund ist unser gemeinsames Projekt. Natürlich hat Feit seine Finger nach den Mädchen ausgestreckt. Ob was zwischen ihnen läuft? Ich weiß es nicht. Aber selbst wenn, wäre das kein Grund für Ärger. Jedenfalls nicht von meiner Seite her. Die Waldelfen waren jedoch nicht die einzigen Gäste. Doch nachdem Ian und Eva heute ihren Ausflug gestartet haben, haben wir die Waldelfen unter die Fittiche genommen. Delina ist nach einer Weile zu Tyra gegangen und ich bin mit Feit und den Mädchen hoch gegangen, damit sie die Nordlichter sehen können. Das ist jedes Mal aufs Neue ein faszinierender Anblick. Ich habe den Kindern irgendwann ihren Raum gegeben und bin zu Tyra und Delina gegangen. Ich bin sicher, dass Larina und die anderen gut zurechtkommen. 21. März 2020 Dass Larinas und meine Wege sich in ihrer Heimat kreuzten, war nichts mehr als Zufall. Vielleicht war es aber auch Götterwirken, ich weiß es nicht. Ursprünglich war ich zu Besuch bei Delina und hatte mir einen Moment Ruhe gegönnt, bevor ich zu einem Essen musste. Dort habe ich zunächst Kayleen getroffen, doch irgendwie war sie mit sich selbst beschäftigt. Larina und Demian stießen später dazu und Kayleen verschwand. Irgendein Ausflug im Waldkindergarten schien auf Kippe zu stehen und Kayleen wurde gebraucht. Nun ja, da blieb ich also mit Larina und Demian zurück und begriff schnell, dass sich da etwas anbahnte. Natürlich konnte ich es nicht sein lassen und musste sie etwas necken und triezen. Am Ende wurde es ein lockeres, angenehmes Gespräch und dafür bin ich ihnen sehr dankbar.
Frýnn Lostráen hat einen neuen Beitrag "Frýnn Lostráen" geschrieben. 04.02.2017
Wie jedes Jahr, wenn die Blätter fallen kommen wir zusammen und wir stoßen auf dich an
Von Jahr zu Jahr, wächst der Tisch denn alle sind dabei nur dein Platz bleibt immer frei
Ein Auge lacht, ein Auge weint Wie ein Film ziehen die Erinnerungen vorbei Ziehen an mir vorbei...
Irgendetwas an dieser Frau kommt mir so unglaublich bekannt vor, doch egal wie oft und viel ich mir auch den Schädel darüber zerbreche, ich komme einfach nicht auf eine schlüssige Erklärung. Klar in meiner Arbeit als Diplomat bin ich so vielen Elfen begegnet, da kann mir ja ein Gesicht entfallen, doch etwas sagt mir, dass sich hinter Allison mehr verbirgt... ob ich es raus finden werde? Ich hoffe es...
08. November 2019 Der große Tag ist da. Jedenfalls für die Luftelfen. Heute wird Ian 300 Jahre alt und damit zum neuen Fürst über sein Volk. Ich hoffe sehr, der Kleine hat sein Leben genossen. Ich habe es an meinem Vater und auch an Makial gesehen, was dieses Amt mit einem anrichtet... doch das ist gerade nicht wichtig. Ich bin sicher, Ian wird seinen Weg gehen. Er ist ein großer Junge!
Auf den Feierlichkeiten hat mich eine der Dienerinnen angesprochen. Pflichtbewusstsein hat die Dame. Doch etwas an ihr ist komisch. Sie trug nicht nur andere Kleidung als die restliche Dienerschaft - in diesem Kleid hätte sie gut und gerne als Adlige durchgehen können - sie löste in mir auch eine seltsame Vertrautheit aus. Als hätten wir uns schon einmal gesehen... natürlich ich begegne durch meine Arbeit vielen Elfen, doch dieses Gesicht war mir nicht vertraut und doch hatte ich das Gefühl, ich müsste sie kennen. Woher? Weiß der Geier. Doch bevor ich mich in diesen Gedanken und Mutmaßungen verlieren konnte, stellte sie mir eine Frage, die mich wirklich aus allen Wolken holte. Sie fragte mich nach Levin Willows... wo war sie bitte schön das ganze letzte Jahr über? Allison, so hatte sie sich mir vorgestellt, schien aus allen Wolken zu fallen, als ich ihr eröffnet habe, dass Levin und Miralina tot waren und die Allacayas seit diesem Jahr die Königswürde tragen. Anfangs dachte ich, dass sie sich einen Scherz erlaubte, doch der Schock und die Bestürztheit sahen zu echt aus, als dass sie gespielt sein könnten und soweit vertraute ich doch meiner Elfenkenntnis. Dann ging schon die Krönung los und ich musste zu meiner Familie. Ich hoffe, dass ich sie wiedersehe, sie ist eine interessante Frau, doch nach der Krönung schien sie wie vom Erdboden verschluckt worden zu sein... mhm, dennoch eine interessante Frau und ich würde echt zu gerne wissen, wieso sie mir so bekannt vorkam, obwohl ihr Gesicht mit fremd ist und ihr Name erst recht.
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