Jeder Mensch schreibt jeden Tag seine eigene Geschichte Kein Mensch weiß heute schon, wie es Morgen weitergeht Ein Mensch kämpft jeden Tag, dafür zu überleben...
Kaylin ist Sophias Nichte und war drei Jahre unter uns. Sie ist ein nettes Mädchen und auch wenn wir uns nicht wirklich gut kennen, muss ich den Hut vor ihr ziehen. Sie hat den Kampfgeist ihrer Familie! Ich bin unglaublich froh, dass Kaylin in diesem Jahr den Posten der Schulleitung übernommen hat. So kann ich beruhigt schlafe, mit dem Wissen, dass meine Jungs in guten Händen zu haben. Natürlich wären Lorcan und Lysander auch unter einem anderen Schulleiter ihr erstes Schuljahr angetreten, doch mit Kaylin als ihre Schulleiterin habe ich einfach ein besseres Gefühl.
12. Dezember 2019 Kaylin war dabei. Plötzlich standen Skye und sie im Wohnzimmer, wo ich mit Owen und Griffin saß und mich unterhielt. Es war eine bizarre, schwere Situation. Ein einziger Alptraum...
21. März 2020 Eigentlich war ich an diesem Tag mit Kaylin O’Damhain verabredet. Sie ist die Direktorin von Hogwarts, doch viel mehr als das, ist sie auch die Nichte von Sophia und damit die Cousine meiner Tochter. Ich weiß, dass Sophia nach unserer Trennung einen Gedächtniszauber über ihre Familie gelegt hatte, um mich und auch Haylee zu schützen, doch mir ist schnell klar geworden, dass dieser an Wirkung verloren hatte. Kaylin stellte mich zur Rede und uns schloss sich mehr oder weniger Haylee an. Oder Skye. Es fällt mir immer noch nicht leicht, sie so zu nennen, doch ich bemühe mich.
Alles was du bist vom Kopf zum Zeh Macht mich einfach krank wenn ich dich seh Mich packt das kalte Grauen Meine Abscheu ist fanatisch Du bist mir so unsympathisch Dass mir graut vor dir Es kam über mich mit einem Schlag Und ich glaube bis zum jüngsten Tag Bleibt in mir das Grauen Grauen dass ich nie verlier...
Ich kann diesen Mann überhaupt nicht einschätzen... und Freunde werden wir in diesem Leben ganz sicher nicht...
07. Dezember 2019 Haylee und ich waren gerade auf den Weg in den Eissalon, weil ich ihr ein Eis versprochen habe, als dieser Mann auftauchte und Skye alles zu vergessen schien. Mir ist er nicht geheuer... alleine wie er mich ansieht, als wolle er mich am liebsten mit Haut und Haaren fressen. Nein... eine zweite Begegnung brauche ich wahrlich nicht, auch wenn ich so das Gefühl habe, dass das Schicksal auch dieses Mal nicht in meinem Team spielt...
Meine Tochter und er scheinen ein Paar zu sein. Ich hoffe, er passt gut auf sie auf. Wehe ihm, er verletzt sie... jetzt wo ich sie wieder gefunden habe, werde ich sicher nicht stillschweigend zusehen, wenn er sie verletzt...
Bitte lass uns keine Freunde bleiben Ist mir lieber wir können uns nicht leiden Niemals einer Meinung sein Ist besser als sich anzuschleimen Lass uns lieber keine Freunde bleiben
Das ist doch ok für dich - oder nicht? Ohne Typen wie dich und mich Wär's doch langweilig
Henry Mason 31. August 1978 - 24. Dezember 1999
Vielleicht hätten wir Freunde sein können, hätten unsere Herzen sich nicht dazu entschlossen, sich an das gleiche Mädchen zu hänge - Sophia. Selbst heute noch spüre ich die Eifersucht auf diesen Mann und verfluche mich für meine Dummheit...
1989-1999 Seit wir uns kennen, ist da eine Spannung zwischen uns. Anfangs hätten wir es auf die natürliche Hausfeindschaft schieben können. Ich ein Slytherin - er ein Gryffindor. Das kann nicht gut gehen, doch ... es war mehr dahinter. Denn ich habe das Mädchen bekommen, das er auch liebt... Sophia Blears. Auch wenn wir damals in Hogwarts zusammen gearbeitet haben, um Sophia und Haylee vor Umbridge und ihren Häschern zu schützen, haben wir unsere Feindschaft bis zu seinem letzten Atemzug niemals überwunden...
Kann es wirklich Liebe sein, im sanften Abendwind? Die Harmonie, voll tiefer Friedlichkeit mit allem was wir sind.
Sophia Mason (née Blears) (24. März 1978 - 24. Dezember 1999)
Sophia... du warst mein Ein und Alles... meine Sonne... der Halt, der mich nicht den Verstand verlieren lassen hat. Wieso habe ich dich nur gehen lassen... ich hoffe, es geht dir gut, wo du jetzt bist...
Immer wenn ich dich besuch, fühl ich mich grenzenlos. Alles andre ist von hier aus so weit weg Ich mag die Ruhe hier zwischen all den Bäumen, als ob es den Frieden auf Erden wirklich gibt. Es ist ein schöner Weg, der unauffällig zu dir führt, ja ich hab ihn gern, weil er so hell und freundlich wirkt. Ich habe Blumen mit.
01. September 1989 Es ist soweit! Jetzt bin ich ein großer Junge und werde von heute an nach Hogwarts gehen. Ich freue mich, auch wenn ich gleichzeitig traurig bin, weil ich Opa nicht mehr begleiten darf, doch er hat mir versprochen, dass wir in den Ferien weiter reisen werden. Das ist ein toller Trost und ich freue mich ja auch auf Hogwarts. Mit mit werden noch andere Schüler eingeschult. Während ich warte, lass ich den Blick schweifen... und dann sehe ich sie... Sophia Blears. Auch sie sieht in diesem Moment zu mir... und wow... irgendwie fasziniert sie mich... ihr Lächeln ist so wunderschön... dann setzt sie sich auf den Hocker und bekommt den Hut aufgesetzt. Wohin sie wohl kommen wird? Bestimmt Gryffindor oder Ravenclaw... 'SLYTHERIN', bitte was? Das Mädchen sieht doch gar nicht slyhterinhaft aus. Doch der Hut hat seine Entscheidung getroffen und daran gibt es nicht mehr zu rütteln. Traurig bin ich dennoch... weil ich sie nur noch aus der Ferne sehen werde... dann werde ich endlich aufgerufen. Der Hut senkt sich über mich... seine Worte rauschen nur an mir vorbei, weil ich nur an sie denken kann... an Sophia. Der Hut lacht leise. Ich verstehe weder seine Worte noch was lustig ist. 'SLYTHERIN' - was? Nein, das muss ein Fehler sein! Ich kann doch kein Slytherin sein? Mein Opa war Hufflepuff, Mama auch und Papa Ravenclaw... doch der Hut irrt sich nicht. 'Mister Scamander...", es ist Professor McGonagell, die mich aus der Trance lacht. Unter dem Gelächter und Getuschel eilte ich zu den Slytherins und... sie klopfte neben sich. Wow... was für ein Mädchen.
Drei Jahre später... Sophia ist ein wunderbares Mädchen. Und sie wird von Jahr zu Jahr schöner. Wow... sie ist einfach nur ein Traum und ich bin bis über beide Ohren in sie verliebt. Doch Chancen rechne ich mir nicht wirklich aus. Bis zu dem Tag habe ich aus der Ferne geschwärmt, doch dann hat sie mir ihre Liebe gestanden... und ich? Ich schwebe auf Wolke 7. Aber so was von.
Vier Jahre später Wir sind immer noch zusammen und ich hätte nicht glücklicher sein können. Natürlich gibt es auch bei uns Streit und so, wie in jeder normalen Beziehung eben auch. Aber egal wie heftig wir uns streiten, wir kommen immer wieder zueinander zurück. Ich liebe sie! Ich liebe sie so unendlich sehr...
Anfang 1996 (Februar/März) Ich habe mal wieder Hagrid besucht. Heimlich natürlich. Ich habe sowieso schon einen schlechten Stand in Slytherin... der einzige Grund, wieso ich noch nicht die Nerven verloren habe und Amok gelaufen bin, ist Sophia. Jetzt bin ich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, als mir Henry den Weg abschneidet und mich in den Raum winkt. Und da ist Sophia... doch sie wirkt nicht fröhlich... eher verzweifelt. Was ist passiert? Was hat dieser Idiot getan? Sophia wollte zuerst nicht reden, doch dann... sie ist schwanger. BITTE WAS? Der Schock war zunächst riesig. Schwanger... natürlich will ich eines Tages Kinder... am liebsten mit ihr, aber gerade... es ist ein mega ungünstiger Zeitpunkt. Doch als Umbridge plötzlich auftauchte und Sophia und mein Kind bedroht, setzte alles in mir aus. Ich muss sie beschützen, komme was wolle. Also habe ich mich mit der pinken Knallkröte angelegt... dass ich Nachsitzen bekäme, egal... keiner tut meiner Sophia und meinem Kind weh, ohne dafür zu büßen!
Weitere Monate später Es ist keine leichte Zeit. Die Schwangerschaft wirbelt alles durcheinander, ihre Eltern gehen mir mit einer Hochzeit auf den Keks. Dabei will ich noch nicht heiraten. Wir sind glücklich, auch ohne einen Trauschein... jawohl... mein Job ist gefährlich... ich kann jeden Moment umkommen und dann wäre Sophia Witwe und das will ich ihr nicht antun... hoffentlich verstehen dass Griffin und Yasmin eines Tages...
08. September 1996 Es ist soweit... kaum habe ich den Patronus bekommen, habe ich alles stehen und liegen lassen und bin ins Krankenhaus, um Sophia und meiner Tochter beizustehen. Dank eines Mugglearztes haben wir erfahren, dass es ein Mädchen wird und sie wird Haylee heißen. Jetzt wird alles gut...
Sophias Eltern liegen uns in den Ohren. 'Wann wollt ihr heiraten? Ihr müsst heiraten!' - ich kann es nicht mehr hören. Braucht man unbedingt einen Trauschein, um glücklich zu sein? Laut Yasmin und Griffin Blears ja... können sie uns nicht einmal in Ruhe lassen? Wir sind eine Familie, Sophia, Haylee und ich. Selbst meine Eltern sind nicht so hartnäckig. Sophia und ich streiten ab und zu, wir streiten auch mit den Eltern und das soll nicht so sein!
Ich will sie sehen. Wir sind gerade erst angekommen und schon bin ich auf und davon. Berichte schreiben kann warten. Meine Tochter und Frau nicht. Ich bin sofort nach Dublin und bei allen Göttern dieser und anderer Welten, es war eine schöne Zeit, bis... ja bis Yasmin sich wieder einmischen musste. Wir haben gestritten, sie hat mir vorgeworfen, dass Henry der bessere Vater sei. Oh, ich will alles schlagen! Dieser verdammte Mason! Haylee ist mein Kind, verflucht nochmal. Und als ob das nicht schon schlimm genug sei, ist Sophia zusammen gebrochen. Zum Glück stand Griffin wenigstens einmal auf unserer Seite! Wir haben Sophia und Haylee hochgebracht und ich bin ihr nicht von der Seite gewichen.
Hör die Wörter, die dein Schicksal prägen, zwei Welten, eine Familie, glaub an dich, vertrau darauf, das Leben zeigt dir wie Ein unberührtes Paradies, in einer samtgrünen Welt, wo Liebe lebt und Frieden wohnt Sanfte Spuren die im Sand verwehen, zwei Welten, eine Familie, glaub an dich, vertrau darauf, das Leben zeigt dir wie Im Schutz der Bäume ist das Glück, Familie und Geborgenheit...
Sie lebt... wie kann das nur sein? Wo war sie all die Jahre? Aber begingen wir von vorne: In jugendlichen Leichtsinn haben Sophia und ich uns damals eine Tochter angelacht. Obwohl es zu viel war, hätte alles so schön sein können, doch... wir... ich... zu viele Missverständnisse, die unser Glück zerstörten... und dann... dann war es zu spät... und Haylee, mein kleiner Sonnenschein... ich habe gedacht... sie ist tot... ich... aber sie lebt... sie hat mit mir gesprochen... sie ist wirklich... keine Einbildung... doch sie ist auch nicht mehr meine Haylee... was ist nur passiert, Sonnenschein...? Doch egal, was ist, wenn du mich brauchst, ich lass dich nie wieder im Stich... niemals mehr!
08. September 1996 Nach so vielen Monaten ist es heute soweit. Sophia wollte ursprünglich zuhause gebären... ich war zwar skeptisch, aber ich ließ ihr ihren Willen. Hauptsache, meine beiden Mädchen schaffen es. Doch es kam alles anders... im Zuge meiner Ausbildung zum Forscher war ich schon seit einigen Tagen unterwegs, als mich der Patronus erreichte und informierte, dass Sophia ins Krankenhaus gekommen ist. Ich habe sofort alles liegen und stehen lassen und bin hin appariert. Ob ich Ärger kriege? Bestimmt! Juckt es mich? Nicht im Geringsten. Im St. Mungos musste ich erstmal mit der Schwester diskutieren. Ich verstehe, dass sie viel Stress haben, es ist eine schwere Zeit. Voldemort ist zurück, es gibt viel mehr Verletzte und Tote... doch ich kann nichts dafür und in einem der Zimmer liegt meine Freundin in den Wehen. Irgendwann kam Henry mir zur Hilfe und zerrte mich in das Zimmer. Kaum hatte ich Sophia erblickt, war alles vergessen... und dann war es soweit... Haylee war da. Ihr Schrei war der schönste Laut in meinem bisherigen Leben... mein kleiner Sonnenschein...
Jahr 2000 WIE KONNTEN SIE ES NUR WAGEN? Nach meiner frühzeitigen Wiederkehr wollte ich Haylee zu mir holen und musste doch tatsächlich erfahren, dass Griffin und Yasmin ihre Enkelin vor einem Waisenhaus in London abgesetzt haben. Zornig habe ich die beiden stehen lassen und bin zum besagten Heim... doch da folgte der nächste Schlag in mein eh schon labiles Wesen... Haylee ist nie in diesem Waisenhaus gewesen. Sonnenschein, wo bist du nur? Ich habe alles abgesucht, Monatelang... doch irgendwann musste ich einsehen, dass sie tot ist... mein Kind ist TOT! Nein...
07. Dezember 2019 Nach der Pleite in dem Amazonas sind schon einige Tage ins Land gezogen. Ich bin nach und nach wieder auf die Beine gekommen. Miss Chevallier schweigt noch, doch das ist momentan irrelevant. In letzter Zeit sind die Träume an damals wieder präziser geworden und die Schuldgefühle erwürgend. Heute bin ich im Magnific, einem neu eröffneten Café gelandet.. und irgendwann war ich dem Alkohol verfallen. Obwohl ich weiß, wie wenig ich vertrage, habe ich einfach weiter getrunken. Und dann war plötzlich diese Frau bei mir... sie... aber wie? Sophia war tot... beerdigt... doch die Frau, die vor mir saß, sah ihr so verblüffend ähnlich. Dann hatte mein Verstand die Lösung: Vielsafttrank und Todesser. Ich bin fast komplett ausgerastet. Das war ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um solche Scherze zu treiben. Ich habe... sie bedroht...
07. Dezember 2019 ...und bin dann abgehauen. Zu viel... doch sie musste mir folgen... musste auf mich einreden... langsam sickert die Erkenntnis zu mir durch. Haylee? Aber wie? Doch sie ist es... das wird mir langsam bewusst.... zu viel... viel zu viel...
07. Dezember 2019 ...und dann war da dieser Mann... ihr Freund? Ehemann? Ich weiß es nicht... ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht... ich muss weg hier...
12. Dezember 2019 Verzeihen. Zwanzig Jahre voller Groll und Schmerz. Doch das Auftauchen von Skye hatte mir gezeigt, dass ich mich nicht ewig von Hass blenden lassen darf. Bei Yasmin ist es zu spät, doch Griffin lebt noch. Schwer gezeichnet zwar, aber er lebte. Ich weiß nicht wie lange er noch durchhalten werde, deswegen bin ich heute hier. Dann... dann war sie plötzlich hier. Haylee... und Kaylin. Und dann erfuhr ich die grausame Geschichte... eine, die mich lähmte, die mich fassungslos machte und meine Schuldgefühle wuchsen und wuchsen...
24. Dezember 2019 Kaylin war dabei. Plötzlich standen Skye und sie im Wohnzimmer, wo ich mit Owen und Griffin saß und mich unterhielt. Es war eine bizarre, schwere Situation. Ein einziger Alptraum...
21. März 2020 Eigentlich war ich an diesem Tag mit Kaylin O’Damhain verabredet. Sie ist die Direktorin von Hogwarts, doch viel mehr als das, ist sie auch die Nichte von Sophia und damit die Cousine meiner Tochter. Ich weiß, dass Sophia nach unserer Trennung einen Gedächtniszauber über ihre Familie gelegt hatte, um mich und auch Haylee zu schützen, doch mir ist schnell klar geworden, dass dieser an Wirkung verloren hatte. Kaylin stellte mich zur Rede und uns schloss sich mehr oder weniger Haylee an. Oder Skye. Es fällt mir immer noch nicht leicht, sie so zu nennen, doch ich bemühe mich.
Caleb ist der andere Söldner, der für unsere Sicherheit sorgen soll... verdammt, ich mach mir Sorgen um ihn, seit ich von seinem Verschwinden erfahren habe... natürlich die Gefahr, dass so was passiert, ist nicht gerade klein, doch das bedeutet nicht, dass es mich kalt lässt...
08. November 2019 Wir sind jetzt schon seit einigen Tagen in Amazonas, um etwas zu erforschen, das mehr Fiktion denn real zu sein scheint, vorausgesetzt wir finden irgendetwas. Bisher sieht es eher schlecht aus, doch aufgeben ist nicht drin. In diesem Auftrag steckt zu viel drin und auch meine Neugier verbietet es mir. Wie an den anderen Tagen auch schon, sind wir schon früh aufgebrochen, um der brütenden Mittagshitze zuvor zu kommen. Caleb und Jurko arbeiteten gut zusammen und sorgten für die Sicherheit, während Luna und ich für die Forschung zuständig sind. Dann ging alles plötzlich Schlag auf Schlag. Ich trat auf eine unebene Stelle und brach ein. Jurko und Luna folgten mir, während Caleb und Mariana, die sich uns angeschlossen hatte, oben blieben. Beim Erkunden des Gewölbes wurden wir überrascht...
Nach der Mission Die Mission ist gescheitert, doch nicht nur das. Das Schicksal begnügt sich nicht mit einem einzigen Tritt. Nicht nur, dass wir anscheinend sabotiert worden sind, nein, auch Caleb ist verschwunden... verdammt nochmal... bis heute kein Lebenszeichen... ich hoffe, die Auroren suchen nach ihm... mir sind diesbezüglich vom Ministerium die Hände gebunden worden...
Es geht nicht um Mut oder Hartnäckigkeit und nur das ich's will bringt mich nicht weit denn mir ist ganz klar es gibt keine Chance das ist Gewinn. Ich weiß, was ich bin und was ich nicht kann doch etwas in mir stört sich nicht dran es gehe nur drum Standzuhalten standzuhalten...
Miss Chevallier hat ihr Wort gehalten und alles organisiert. Auf unserer Expedition wurden wir von zwei Söldnern begleitet, die unserem Schutz dienen sollten. Wäre ich noch der junge, ungestüme Forscher, wäre mir das gegen den Strich gegangen, doch man wird reifer und erwachsener, lernt mit jeder Expedition dazu... mit dem Geleitschutz können wir uns ganz auf den Auftrag konzentrieren...
08. November 2019 Wir sind schon seit einigen Tagen im Dschungel, doch wirklichen Erfolg können wir noch nicht verzeichnen. Es ist eine heikle Sache... existiert dieser Brunnen wirklich oder ist es nur ein Hirngespinst von wem auch immer? Noch immer weiß ich nicht, wer hinter dem Auftrag steht, wer die Fäden zieht. Miss Chevallier ist es, die weiterhin als Verbindungsfrau agiert. Ich kenne solche Gegenden und weiß, wie heiß es hier gegen Mittag sein wird. Wenn wir weiter kommen wollen, müssen wir bereits früh raus. Wir sind den Koordinationen gefolgt, die uns zu dem Brunnen bringen sollen. Doch heute überschlug sich alles. Erst taucht eine Riesenschlange auf, die hier heimisch ist und nur als Paar jagte, dann brach plötzlich der Boden unter mir ein und ich fiel in den Untergrund. Jurko half meiner Frau hinunter und kam selber nach. Wir waren in einer Art Unterhöhle gelandet, von wo sich ein unterirdisches Labyrinth aus Gängen erstreckte. Zusammen mit Luna und Jurko habe ich diesen Ort erkundet und bin dabei auf den Limetrick gestoßen - ein Geschöpf, das als ausgestorben galt... doch bevor wir uns wirklich an die Arbeit machen konnten, wurden wir überrascht...
Dies ist eine Welt Wo ein Schurke seine Unschuld behält Und ein Lächeln jede Lüge entstellt Alles können sie dir nehmen Doch was wäre wenn Jeder meiner Feinde bald schon erkennt Dass ein Geist ihr ganzes Leben verbrennt Mit den Flammen seiner Rache Ihr zahlt jeden Preis wenn es euch nichts kostet...
Eine weitere Bekanntschaft, die sogar weitaus interessanter war. Sorry Henrik...
31. Oktober 2019 Neben Henrik lernte ich auch eine reizende Blondine kennen, die mir auch länger erhalten blieb als der gute Herr. Wir haben getanzt und uns unterhalten. Dabei erfuhr ich, dass sie Big Boss bei einer Firma ist, die mit ziemlich teuren Waren handelt. Sie scheint echt ein schlaues Köpfchen zu sein und eine Frau, die genau weiß, was sie will und was nicht. Wäre ich nicht verheiratet und noch der Jungspund, zu dem ich nach Sophias Tod geworden bin, hätte ich nichts gegen eine Affäre mit dieser Dame einzuwenden gehabt, denn... ich kann es nicht leugnen... Mariana ist nun einmal heiß und sie weiß, was sie hat und geizt nicht damit.
08. November 2019 Woher kommt sie? Ich habe ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit, die Blondine von dem Maskenball neulich wieder über den Weg zu laufen. Und vor allem nicht an einem solchen Ort. Aber gut, vielleicht wird sie ja noch nützlich...
Einer meiner vielen Bekanntschaften auf dem Maskenball auf Schloss Neuschwanstein...
31. Oktober 2019 Jetzt ist es soweit und genau wie ich es schon geahnt habe, summt das Schloss nur so vor Leben. Es ist ungewohnt und kommt doch nicht unerwartet. Auf den Ball bin ich auf Henrik getroffen. Ich bezweifle zwar, dass es sein richtiger Name ist, habe ich doch bemerkt, dass über den Schloss ein Verschleierungszauber liegt, doch das ist nicht wichtig. Wir hatten uns kurz unterhalten. Es war nicht wirklich relevant gewesen, aber doch ganz nett...
Miss Kumiko ist für mich wie der Apfel im Paradies für Adam und Eva. Alles in mir weiß, dass es verboten ist und doch... muss ich jedes Mal, wenn sich unsere Wege kreuzen, gegen diese Versuchung kämpfen... Was tust du nur mit mir?...
Vor zwanzig Jahren Sie ist ... tot ... Ich will es nicht akzeptieren, wider allen besseren Wissens warte ich auf einen Brief aus der Heimat, der mich informiert, dass es ein Missverständnis war, dass Sophia lebt... doch ich weiß, dass sie fort ist. Sie ist gegangen, hat Haylee und mich alleine gelassen. Haylee... mein kleines Mädchen. Sie ist momentan bei ihren Großeltern, doch ich werde sie zu mir holen, sobald dieser Auftrag abgeschlossen war. Das nahm ich mir fest vor, das war ich Sophia schuldig!
Die Trauer lässt mich den Kopf und die Vorsicht verlieren. Ich bin unachtsam geworden und geradewegs in eine Falle gestolpert. Es hätte mein Ende sein sollen - wäre nicht diese Frau aufgetaucht. Sie hat mich gerettet... in vielerlei Hinsicht. Wir sind uns nahe gekommen, hatten einen heißen ONS und dann... wurde alles schwarz.
Ich wurde von einem Mitglied der Forschungstrupp aufgelesen, doch ich kann mich an gar nichts mehr erinnern... und von welchem Artefakt reden sie? Ich habe die Expedition nach einem Streit verlassen und bin heim. Der Leiter hat recht, ich soll erst einmal zur Ruhe kommen und den Vorfall mit Sophia verarbeiten...
30. Oktober 2019 Eine seltsame Einladung. Irgendwie scheine ich das in letzter Zeit anzuziehen. Erst dieser Auftrag mit einem mysteriösen Auftragsgeber, der im Schatten agiert, jetzt eine Einladung zu einem Maskenball in Deutschland. Die Neugier hat mich gepackt. Es war ein wirklich lästiges Ding damit. Manchmal jedenfalls. Ich bin hin und prompt in Yuki gelaufen. Natürlich musste sie anmerken, dass ich zu früh bin. Ja, weiß ich selber, aber sag das mal meiner Neugier... Die Frau stellte sich als Kumiko vor und musste die Gastgeberin sein.
30. Oktober 2019 Sie nahm mich mit ins Schloss und sorgte sich wirklich gut um mich. Während wir das Schloss besichtigten, erzählte sie mir mehr und ... ich weiß nicht, wieso, aber sie war so geheimnisvoll. Etwas zog mich zu ihr... ließ mich hilflos werden...
30. Oktober 2019 Irgendwann schloss sich uns Garland an und wir redeten über alles und nichts, bis er auf sein Zimmer gebracht wurde und ich alleine mit Yuki zurück blieb.
30. Oktober 2019 Wir sind im Wintergarten gelandet, wo ein üppiges Mahl auf uns wartete... und da passierte es... ich habe mich erinnert ... erinnert an damals, an sie. Wie kann es sein, dass sie selbst nach zwanzig Jahren noch so jung aussah? Langsam dämmerte mir, dass Yuki ein Vampir war. Sie stellte mir frei, ob ich die Erinnerung behalten wollte ... und ich entschied mich dafür. Ich habe es wirklich nicht gerne, wenn man in meinem Gehirn rumpfutschte!
31. Oktober 2019 Nacht der Toten... Halloween... es war ein besonderer Abend... einer, den ich nicht vergessen werde... Ich habe Yuki nur kurz zu Gesicht bekommen, doch wieder hatte sie mich fasziniert und dieser Abend, die Atmosphäre im Saal hatte dafür gesorgt, dass ich einen Moment meine Sorgen hatte fallen lassen können...
07. Dezember 2019 Natürlich war es Yuki, die mich in einem sehr schwachen Moment auflesen musste. Nachdem ich fast überfahren worden war, hat sie eingegriffen und mich unter Gewahrsam genommen. Das Schicksal hat einen wirklich speziellen Humor. Wir haben geredet... und wieder einmal wäre ich ihr fast verfallen. Sie ist wirklich wie der verbotene Apfel im Paradies... und irgendwann habe ich von Skye und Sophia erzählt. Wieso? Weiß ich nicht... naja dennoch hat diese Begegnung etwas Gutes, sie hat mich aufgerüttelt... und mir vor Augen geführt, dass ich Luna endlich reinen Wein einschenken sollte...
Ich bin Gideon zufällig über den Weg gelaufen. Nachdem wir fast einander über den Haufen gerannt haben, sind wir spontan in ein nichtmagisches Café und haben uns unterhalten. Alles in allem, ist er ein interessanter Mann... mal sehen, ob unsere Wege sich noch einmal kreuzen werden...
30. Oktober 2019 Seit dem Treffen mit Letitia Chevallier sind einige Wochen ins Land gezogen. Der Auftrag, den ich am Ende doch angenommen habe, ging mir nicht aus dem Kopf. Konnte es wirklich sein, dass dieser Ort existierte? Doch es gab keine Beweise, dass er es nicht tat. Ich bin eh der Meinung, dass ein Ort auch im Fall des Zweifels in der einen oder anderen Form existierte. Solange es nicht zu 100% widerlegt war, glaubte ich an eine Existenz. Punkt und Aus.
Um den Kopf ein wenig frei zu kriegen und noch ein wenig britische Luft zu schnappen, bin ich heute Morgen in die Winkelgasse gereist, um noch ein paar Einkäufe zu erledigen. Dabei lernte ich auch Gideon kennen, nachdem wir uns fast über den Haufen gerannt haben.
30. Oktober 2019 Wir kamen in ein Gespräch und landeten am Ende in einem Mugglecafé, wo wir noch ein wenig miteinander plauderten. Ein wirklich interessanter Mann... irgendwie machte er mich neugierig... mal schauen, ob wir uns noch einmal über den Haufen rennen.
12. Dezember 2019 Die Wege von Gideon und mir haben sich mal wieder zufällig und unter nicht ganz so üblichen Umständen gekreuzt. Wir sind uns im Tropfenden Kessel über den Weg gelaufen, haben ein wenig geredet und sind dann weiter unsere Wege gezogen. Er ist ein netter Kerl, aber Freunde werden wir wohl nicht...
Was nützt ein Plan - ist er auch noch so schlau, Er bleibt doch immer Theorie! Und nur das eine weiß man ganz genau: So wie man plant und denkt, so kommt es nie! ..so wie man plant und denkt, so kommt es nie!
Ich habe im Laufe meiner Forscherkarriere ja bereits viel gesehen und die unterschiedlichsten Aufträge angenommen, doch noch nie war mir so wenige Infos präsentiert worden, wie dieses Mal. Am Ende hat die Neugier doch gewonnen und ich bin zu dem Treffen hin. Meine Geschäftspartnerin war eine hübsche Französin. Sie meinte, sie sei nur die Vermittlerin. Wer wohl der Drahtzieher war? Was wusste ich schon... Madame Chevallier hielt sich ziemlich bedeckt und beschränkte sich lediglich auf den Eintrag. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll, doch ich versprach ihr, darüber zu schlafen.
29. September 2019 Von all den Aufträgen im Laufe meiner Arbeit als Naturforscher war der Auftrag, der heute Morgen auf meinem Schreibtisch in der Einsatzzentrale lag, der wahrlich ungenauste. Lediglich der Ort, der Name des Auftraggebers und eine Uhrzeit standen darauf. Im ersten Moment dachte ich, dass sei irgendein dummer Kollegenstreich, doch ich verlor gegen meine eigene Neugier. Ich beschloss, diesem mysteriösen Auftrag mal auf den Grund zu gehen. Sollte es sich um einen dummen Scherz handeln, wäre ich schneller weg, als der Scherzbold "Haha" rufen kann. Also ab nach Paris... mein Auftragsgeber und ich trafen uns in einem exklusiven Restaurant in der französischen Hauptstadt. Und er entpuppte sich als eine sie und kam in Form einer hübschen Französin. Hier erfuhr ich endlich, wieso ich überhaupt hierher bestellt worden war. Es ging um den Brunnen der Jugend - einen Ort im Amazonas, der bisher mehr Legende und Fiktion denn real war. Dennoch hatte die Neugier mich gepackt. Miss Chevallier ließ mir Zeit, darüber nachzudenken. Sie bat lediglich darum, sie und ihren Hintermann, der der eigentliche Auftragsgeber war, nicht zu lange warten zu lassen. Und ich versprach es...
03. Oktober 2019 Ich habe mich entschieden... ich nehme diesen Auftrag an. Meine Neugier hat obsiegt.
Der triste Himmel macht mich krank, Ein schweres graues Tuch, Das die Sinne fast erstickt. Die Gewohnheit zu Besuch. Lange nichts mehr aufgetankt, Die Batterien sind leer. In ein Labyrinth verstrickt, Ich seh' den Weg nicht mehr. Ich will weg, ich will raus
Ich kenne Garland nun wirklich nicht so gut. Ab und zu sieht man sich, zum Beispiel bei den Treffen der Schulbeiräte, doch wirkliche Berührungspunkte haben wir nicht...
28. September 2019 Garland hat mit uns Kontakt aufgenommen und um ein Treffen gebeten. Wieso? Das weiß ich nicht. Ich gebe ehrlich zu, dass ich davon überrascht gewesen bin. Ich weiß, dass Garlands Kinder ebenso auf Hogwarts gehen wie Lysander und Lorcan, aber deswegen würde er sicher nicht mit uns reden wollen - oder? Es bringt alles nichts, ich muss mich überraschen lassen. Jetzt sind wir am Ort des Treffens. Garland ist schon da und hat einen Tisch belegt. Ich bin wirklich neugierig.
Mhm. Ich hab ja mit vielem gerechnet, doch nicht mit dem Anliegen. Garland hatte eine Expedition im Blick und wollte unsere Meinung wissen. Er präsentierte uns einen Sextanten, der leider unvollständig war. Fundort war Kasos bzw. eine Vorinsel. Er meint, er wolle mal einen Abstecher dahin machen und schlug schließlich eine Art Familienausflug vor. Das klang wirklich nicht schlecht. Wir einigten uns darauf, in Kontakt zu bleiben...