Verlobte: Naevys Thaniahel Maylea Dorsatra



20.09.2019, abends... Ein anstrengender Unterrichtstag ging zu Ende... anstrengend aber erfüllend... ich weiß nicht genau wie ich in Worte fassen soll, was dann passiert ist... ich kam ins Lehrerzimmer, sah eine hübsche Elfe, die für mich natürlich tabu ist, weil Arbeit und Flirten passt einfach nicht ... und ja... was soll ich sagen... irgendwie... begann alles aus dem Ruder zu laufen... erst spricht sie mich die ganze Zeit übervornehm an und hört nicht auf mich, dass ich das nicht möchte... Mein Prinz... Mir läuft jetzt noch ein kalter Schauer über den Rücken... es war als hätte sie mir alles an Freiheit genommen, was ich mir all die Jahre aufgebaut habe... vor allem, weil sie mir dann erzählte, dass sie meine Verlobte ist... Erst habe ich ihr nicht geglaubt... wollte ihr nicht glauben... Wieso, warum, sollte das passieren... dann wurde mir bewusst... meine Eltern würden das tun, meine Eltern würden mir kein Sterbenswort sagen... nicht eines... Immerhin habe ich an diesem Tag gelernt was es bedeutet, wenn die Welt um einen herum zusammenbricht... und Naevys... kann nichts dafür. Sie lässt mir Zeit... das ist mehr als ich von ihr hätte erwarten dürfen und doch... ich bin ihr dankbar dafür und habe mich mit ihr verabredet... Samstag in einer Woche... bis dahin sind meine Gedanken wieder klarer... müssen sie sein...

28.09.2019... Ich ... weiß nach wie vor nicht, wie ich damit umgehen soll... doch egal wie sehr ich tobe, egal wie sehr ich dagegen ankämpfen möchte... ich kann nicht... mehr als meine Familie verdammen, mehr als mit meinem Vater zu streiten und mehr als alles und jeden um mich herum zu vergraulen, kann ich nicht machen... Naevys kann nichts dafür... sie nicht und wir können uns beide nicht wehren... so ist das Leben. Ich bin ein Allacaya. Mir war diese Gefahr bewusst... Egal wie sehr ich meine Freiheit wieder haben möchte... es ist nicht möglich und so versuche ich das Beste aus der Situation zu machen und vor allem versuche ich Naevys die Sache angenehmer zu gestalten... Wie enttäuscht sie sein muss... mich... Frauenschwarm und Frauenheld vom Herrn... es gibt abertausend bessere Partien als mich und ich hätte ihr jede Einzelne gegönnt. Doch was erzähle ich... wir haben einen wunderschönen Tag verbracht und in gewisser Weise Kompromisse geschlossen... Wir versuchen uns kennenzulernen. Ich kann ihr nur versprechen ein guter Ehemann zu sein. Mehr ist mir nicht möglich... denke ich... und ich hätte es wohl wirklich schlimmer treffen können. Sie ist eine wundervolle, hübsche und vor allem intelligente Elfe, die wie ich den Beruf des Lehrers liebt... wir kriegen das hin... irgendwie...