Jonathan hatte nun wirklich einige Zeit mit sich gekämpft. Arkyn oder nicht Arkyn. Er würde ihm Grollen, aber er wollte auch nicht, dass sich der Feuerelf ein weiteres Mal in Gefahr wegen ihm begab. Der Hinterhalt auf Aurora hätte üble Folgen haben können. Mit einem Mal wäre ein Volk ohne Königin und ein anderes ohne zukünftigen Fürsten dagestanden. Im Nachhinein war es wahnwitzig gewesen, dass sie alleine unterwegs gewesen waren. Natürlich … Arkyn und er waren unschlagbar, aber hätte er es sich verziehen, wenn seinem besten Freund etwas zugestoßen wäre? Und genau das war der Grund, warum er ihm nicht sofort einen Eilvogel geschickt hatte und auch jetzt eine knappe Woche später nicht ganz wusste, was er ihm sagen sollte. 'Hey Schatz, hab ein Mitbringsel aus den verbannten Landen.' Er war tatsächlich versucht gewesen, aber nein... besser nicht.
Hey du.
Ja... ja das konnte man lassen.
Ich musste auf einen Kurzbesuch zu den Verbannten rüber...
Kurzbesuch. Gott, Arkyn würde ihn definitiv umbringen, aber gut, das war gerade ein Preis, den er zahlen würde.
Was soll ich sagen... ich hab dort... einen Phönix gefunden und ich brauche wohl deine Hilfe, wenn das Tier überleben soll.
Direkt zum Punkt. Jona-Style! Himmel er war so … neben sich. Nur kurz war der Blick zu der verletzten Hand geschweift und dann zu dem Phönix, der sich längst wieder in seinen Schoß vorgearbeitet hatte, während er auf einem kleinen ausklappbaren Tisch schrieb.
Die kleine zukünftige Fürstin hat ihn mir mitgegeben und … ach vergiss das Drumherum, das erzähl ich dir in ein paar Tagen hoffentlich. Jedenfalls geht es dem Tier nicht gut... gar nicht gut... und … ja, vielleicht kannst du helfen.
Gott klang das nur jämmerlich in seinen Ohren? Er und Tierfreund? Das war grundsätzlich neu. Natürlich hatte er Respekt davor, aber fast einen Krieg vom Zaun brechen, weil man einen Feuervogel rettete, der auf den ersten Blick nicht mehr rettbar war?
Freu mich auf dich. Jona
Ein wenig Kitsch am Ende, wobei er zu erschöpft war um es wirklich auszureizen. Der versiegelte Brief wurde dann noch einer Wache gegeben, damit man diese mit Direktzustellung an Arkyn Prandur schickte und schon war alles gut. Hoffentlich. Jetzt noch die wenigen Stunden überstehen, bis er in Maedha war und dann würde er sich ein wenig ausruhen, während er darüber nachdachte, wie er einen Arkyn beschwichtigen konnte. Vielleicht sollte er ihm ein Souvenir von den Traumelfen mitbringen...
Der Brief wird Arkyn durch einen Falken zugestellt. Das Siegel stellt eine gleißende Sonne dar, die nur durch Arkyn selbst gebrochen werden kann. Die Handschrift ist leicht kräkelig, aber doch noch irgendwie les- und entzifferbar.
Arküüüüü!!! Schnuffi... Mausi... ach und was weiß ich noch alles!
Weißt du wie scheiße ich es finde, dass wir bei den Luftelfen keine Zeit hatten? Entweder ich wurde belagert, oder du wurdest belagert... Alter... ich hoffe für dich, dass dein Arsch schon halb auf dem Weg zu mir ist. Ich muss unbedingt noch mit dir reden. So richtig unbedingt unbedingt... UNBEDINGT! Wage dich auch nur ein wenig zu spät zu kommen... und da gehts ganz sicher nicht nur um die Tatsache, dass du mein Bester Mann bist. Das spielt nur ein wenig mit rein! Ganz klein wenig. Nein, hab noch andere Nachrichten!
Bewegung... Bewegung... Bewegung!!! MAAAN du könntest schon hier sein! Warum bist du überhaupt nochmal nach Hause! GRRR!
GRRRR! Jona
P.S.: HÖR SOFORT AUF EINE RUHIGE KUGEL ZU SCHIEBEN!! VERDAMMTER FAULPELZ!!!!!
Der Brief erreicht Arkyn am frühen Vormittag durch einen Falken. Das Siegel stellt eine gleißende Sonne dar, die nur durch Arkyn selbst gebrochen werden kann. Die Handschrift ist leicht kräkelig, aber doch noch irgendwie les- und entzifferbar.
Arkyyyyyyyyyyhasischnuffi!!!
Ich brauch dich. Geht um … Leben und Tod!!! Okay vielleicht nicht Leben und Tod, aber es ist mir wichtig. Genaueres gibt es erst vor Ort. Nehm dir nichts vor, pack zusätzlich bitte gute Kleidung an. Ich hab einen einfach nur grenzgenialen, wahnsinnigen und überhaupt mächtigen Plan und brauche deine Hilfe. Du bist der Einzige, dem ich in dieser Sache vertraue und der das nötige … Potenzial hat und überhaupt! Blabla! Beweg einfach deinen Arsch her. Ich schuld dir eh noch eine Rundführung in der Hauptstadt!
In ergebenster, verruchtester und aufrichtigster Liebe! Jona
P.S. Bring Miraileé mit, notfalls mit Halsband und Leine. Aurora möchte sie sehen. P.P.S. Drück mir die Daumen, dass ich meinen alten Posten zurück hab bis du da bist! (Du darfst mit einer Mischung aus Lichtgeschwindigkeit und aller Zeit der Welt reisen)
Bester Freund / verruchte Affäre und was nicht noch alles: Arkyn Prandur
11.09.2019... Das Schicksal... ist ein komischer Weggefährte... Über ein Jahrhundert ziehe ich mit einem Noname Arkyschnuffi durch die Wälder, reibe Dämonen auf, vertreibe Verbannte von unserer Seite der Grenze und wer ist der Herr? Mister von und zu zukünftiger Fürst der Feuerelfen... ich fass es nicht... und trotzdem... im ersten Moment war es Angst, dass sich etwas ändern könnte, im zweiten war es einfach nur angenehm, denn das brachte eine gewisse Lockerung in das bis dato scheinbar leicht angespannte Gespräch. Arky ... mein Bester, mein ... keine Ahnung, wie ich ihn beschreiben soll. Er ist der Bluts- und Waffenbruder, den ich jedem wünschen würde...
12.09.2019... Der Ausflug mit ihm in die heißen Quellen war bitter nötig... so gut ... der Abend mit Aurora gelaufen ist, danach ist einfach nur wieder alles schief gegangen... ich weiß nicht ... ich verliere gerade meine beste Freundin und habe eine solche Panik, dass auch das Verhältnis zwischen Arky und mir anders wird... ich wüsste nicht, was ich tun sollte... er ... war mein Anker, er war derjenige, wo ich einfach nur Jona, Jojo, Meister... wer auch immer sein konnte, ohne Titel, ohne Stand... und doch... das Gespräch tat gut... es war befreiend und gleichzeitig hat man mal gesehen, dass der Feuerelf eindeutig noch etwas mehr in der Birne hat, als Blödsinn und Weiber. Alles in allem glaube ich, dass die 'Überraschung' vom Vortag unsere Freundschaft nur vertieft und intensiviert hat und er hat geschafft, dass ich mich entspannen konnte, meine Gedanken einmal ruhig waren und vor allem, dass dieser verdammte Abgrund in meinem Inneren überwindbar war... wenigstens für einen Moment.
14.09.2019... Arkyn hat uns begleitet und was war ich froh darum... das Verhältnis zwischen Aurora und mir ist auf einem absoluten Tiefpunkt angekommen. Egal was ich tue ... es ist falsch. Ich wollte aufgeben, aber dann kam etwas, dass ... ja alles einfach überschattet hat... wir sind einfach nur blindlings in einen Hinterhalt gelaufen und wurden wie törichte Amateure voneinander getrennt... Wenn Arkyn nicht dagewesen wäre, ich weiß nicht, wie das Ende ausgesehen hätte. Zuerst haben wir uns beide gemeinsam verteidigt, dann ... haben wir uns kurz verloren, aber er muss definitiv einem riesigen Drecksding den Garaus gemacht haben... Nein, ich will nicht wissen, was passiert wäre, wenn er nicht darauf bestanden hätte uns zu begleiten... Am Ende... habe ich seine Mondelfe kennengelernt und gesehen wie viel sie ihm bedeutet... Himmel Hergott, eine halbe Todeselfe? Was soll ich dazu sagen? Weiß Aurora davon? Warum hilft Nashira ihr? Fragen über Fragen... und das allerschlimmste daran... WAS hat sie hier zu suchen? Scheiße meine Paranoia schlägt langsam wirklich zu Buche... Im Endeffekt ... habe ich zum Wohle von Arkyn geantwortet... ich kann ihm nicht vorschreiben wie er fühlt, das muss er selbst herausfinden und was hiflt da besser, als sich die Geschichte anzuhören und dann zu entscheiden? Ich würde ihm gerne einen besseren, schöneren Vorschlag machen, aber ... er schafft das, ich bin felsenfest davon überzeugt...
19.09.2019, abends... Man... die Nachricht, das Aurora am nächsten Tag ausfliegen würde, konnte ich mir nicht entgehen lassen... noch am Vormittag hatte ich einen Brief an Arkyn abgeschickt, der ihm sagte, dass er sich fertig machen sollte und seinen knackigen Hintern mitsamt der Mondelfe zu mir schwingen sollte... tja... am Nachmittag habe ich ihm einen Traumelfen auf den Hals gehetzt, der ihn sofort hergebracht hat. Tja Überraschung gelungen würde ich sagen und so habe ich ihn entführt, während die Frauen reden konnten... wir haben uns unterhalten, ich habe ihn überrumpelt und ja, was soll ich sagen... nach einigem Hin und Her ist er sogar Feuer und Flamme für die Idee und das heißt etwas. Danach sind wir dann doch noch einmal in die tiefsinnigen Gespräche gegangen, wobei ich eine Seite an ihm entdecke, die ich niemals für möglich gehalten hätte... seine kleine Mondelfe hat ihm wirklich den Kopf verdreht und er verzweifelt fast daran, weil er nicht weiß wie er mit dieser halben Verbanntensache umgehen soll... nun... seit dem Hinterhalt und allem voran seit der Hinrichtung des Verräters durch Aurora muss ich einige meiner Ansichten wohl überdenken und genau das habe ich ihm auch gesagt... Himmel warum kann das Leben nicht ein wenig unkomplizierter sein...
23.09.2019, abends... Tja... mag sich schwul anhören, aber meine Liebe zu diesem Kerl kennt mittlerweile wirklich keine Grenzen mehr... er hat alles... wirklich alles an Erwartungen übertroffen und sogar noch gefühlt 1.000 Sachen draufgesetzt... ich weiß nicht wie ich ihm das jemals verdanken kann... wahrscheinlich nie, aber die Zeremonie, die er abgehalten hat, war einfach unglaublich. Sie war intim, sie war intensiv, sie war so unglaublich leidenschaftlich und ... ach man ich finde einfach keine Worte, die mein Glück in Worte fassen könnten... Herrgott... ich bin einfach überwältigt und egal was Arkyn jetzt oder in Zukunft von mir benötigen könnte... ich werde alles dran setzen es umzusetzen, ihm zu helfen, ihn so glücklich zu machen, wie er mich glücklich gemacht hat...
Mitte Juni 2019... Sie ist meine beste Freundin... und jetzt Königin... es ist so unwirklich und ... zu allem Überfluss... kann ich ihr nicht wirklich richtig zur Seite stehen, ich fühle mich... kaputt. Salandira wurde mir entrissen, grausam und fürchterlich... und ich konnte es Aurora nicht sagen. Sie hatte doch ihre eigenen Probleme... Natürlich hat sie bemerkt, dass etwas nicht stimmt... obwohl ich gar kein allzu schlechter Schauspieler bin... ich hab es ihr gesagt und tatsächlich hat sie gemeinsam mit Nashira geschafft, woran alle anderen gescheitert sind... ich habe meinen Trauzerprozess begonnen, unfreiwillig, widerwillig... niemals will und werde ich sie vergessen... aber .. ihre Nähe tat gut und ... am Ende konnten wir den restlichen Tag im Gras liegen und die Wolkenkonstellationen beobachten... ich weiß nicht wie ich ihr danken kann... wie ich ihr beistehen kann... warum musste auf ihre zarten Schultern soviel Verantwortung gelegt werden...
Anfang Juli 2019... Ich... wollte sie überraschen, wollte mich revanchieren... wollte sie entführen und komme an ein Arbeitszimmer, um ein Gespräch zwischen ihr und ihrem Vater zu belauschen... was... ich soll sie heiraten? Es ist alles bereits beschlossen? Wieso ... sagt mir keiner was? Wieder diese Leere, diese ... Hilflosigkeit. Sie ist meine beste Freundin, das ist falsch... es gibt keine für eine Ehe gebrauchte Liebe zwischen uns... Aurora ist fertig... sie denkt, dass ich sie hassen könnte dafür... aber wie könnte ich? Sie ist mein kleiner Engel, der Sonnenschein... der ... sie ist meine beste Freundin... was kann sie für die Ignoranz unserer Eltern? ... Ich habe sie dann doch entführt, habe ihr den Geheimgang aus ihrem Arbeitszimmer gezeigt.
Anfang/Mitte September... Egal was ich tue ... es ist falsch, falscher als falsch. Alles fühlt sich falsch an... ich ... muss sie nach Hause bringen ... ohne Kratzer, ohne... verflucht es war eine Scheißidee die Königin auf Inkognito-Reise zu schicken. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn ihr etwas zustößt. Und natürlich NATÜRLICH kaum gehe ich kurz auf Patrouille ... was passiert? Die Halskette von ihrer Mutter schlägt Alarm... und ich komme zu spät. Sie war erschöpft... völlig ausgelaugt und erzählt mir, dass sie Verbannten gegen Verbannten geholfen hat... was bei allen guten Göttern soll ich bitte tun? Ich ... die Sorge zerfrisst mich... die Bilder von Salandira helfen dabei nicht sonderlich gut... ich ... ... ich darf sie nicht verlieren... niemals...
11.09.2019... Arkyn... es ist so... lassen wir das... Wir sind endlich bei den Feuerelfen angekommen... Ruhe... Frieden... nach dem Gespräch mit Callisto und Arkyn habe ich sie noch entführt und wir haben sogar einen angenehmen Abend miteinander verbracht. Es war schön und doch... war am nächsten Tag alles noch schlimmer... Eiszeit... wieso ... was habe ich jetzt wieder getan? Kann ich denn gar nichts richtig machen? Verfluchter verdammter... Mist...
14.09.2019... Hinterhalt... ... lächerlich wie einfach man mich von ihr trennen konnte... das werde ich mir niemals verzeihen. NIEMALS! Es reichte eine Halluzination von Salandira... und ich vergaß alles um mich herum. Es ist lächerlich, lächerlich und lächerlich. Irgendwie haben wir uns alle freigekämpft und irgendwann wurde mir bewusst, dass es keinen Sinn hatte einzeln für sich und die anderen zu kämpfen... Ihr Anblick, wie sie von Verbannten bedrängt wird, wie sie verletzt ist, wie ihre Gesichtsfarbe entweicht... mein Herz hat ausgesetzt und drohte zu zerbrechen. Ich brauche sie, ich ... liebe sie... ich kann sie nicht einfach verlieren, nicht so... dann... haben wir etwas getan, das wir lange nicht mehr getan haben... Unsere Magie vereint, unsere Geister und ... es war wunderschön, es fühlte sich richtig an. Irgendwie haben wir den Hinterhalt überstanden, wobei die alte Magie ihren Preis forderte. War der Preis zu hoch? Navin weg, die Allacaya Töchter bewusstlos und Seraphina am Ende ihrer Kräfte und Nerven... wenigstens konnte ich unter Beweis stellen, dass ich das Recht habe an Auroras Seite zu stehen...
17.09.2019, nachts... Endlich... wir sind 'Zuhause' ... Himmel klingt das merkwürdig... ich habe es geschafft... irgendwie... und bin dann bei Aurora am Bett eingeschlafen... nur kurz... glaub ich... aber dann kam Bewegung in die Sache und sie wollte aufstehen und irgendetwas tun und ... ich musste sie aufhalten und... dann kam wieder ein Missverständnis nach dem nächsten... und dann ... änderte sich wieder alles und es wurde... schön wir ... haben uns ausgesprochen, haben unsere Gefühle offengelegt und... ich kann einfach nicht in Worte fassen was genau passiert ist. Es ist so schwer zu beschreiben, es war so unglaublich schön... es war, als hätten wir all die Jahre eine Lüge gelebt... an einer Freundschaft festgehalten, die soviel mehr sein kann und tatsächlich ist... die Verlobung... die Hochzeit, all das ist nicht mehr undenkbar, im Gegenteil... ich will sie nicht mehr hergeben, ich will keinen anderen Mann mehr an ihrer Seite dulden... sie gehört zu mir bis in alle Ewigkeit... die Nacht war unglaublich... es war... ich finde wieder keine Worte, es ist so schön, einfach ein Traum... die Vereinigung war ... so perfekt, so ... sie ist so perfekt, so wunderschön und sie gehört mir, mir allein...
18.09.2019... Ich bin unglücklich, wirklich abgrundtief unglücklich... naja nicht ganz... und doch irgendwie schon... ich wache auf und es ist keine Aurora neben mir... Das für sich ist schlimm genug, aber dann kommt sie wieder und erzählt mir, dass sie zu arbeiten hat... sagen wir... ich habe sie ein wenig verführt und die Rückkehr zu ihrem Vater verzögert... Ja ich bin stolz drauf und würde es immer wieder tun! Wie auch immer... sie will den Verräter hinrichten... sie... wieso darf ich nicht die Drecksarbeit für sie tun... ich bin mir sicher, dass sie nicht weiß, worauf sie sich einlässt... dass sie noch nicht begreift, welch einschneidendes Erlebnis dies sein wird... natürlich war sie dann eine wundervolle Königin... wie auch anders... und doch ... sehe ich zu deutlich, dass eingetreten ist, was ich befürchtet habe... doch im Moment kann ich ihr damit nicht helfen... das muss sie mit sich ausfechten, während ich einfach nur für sie da bin, so gut es geht...
19.09.2019... Wo fange ich an... Navin kommt morgen zurück... das für sich ist schon wundervoll... und doch habe ich noch den einen oder anderen Überfall vor... zumindest... wenn ich sie irgendwann wieder aus den Fingern dieses Waldelfen-Drachen befreien kann... aber ja... da wären wir fast schon beim nächsten Thema... ich habe Arkyn und Miraileé von einem Traumelfen abholen lassen... und dann begann der Spaß... ich habe Delina Absinth meine Meinung gegeigt und mir meine Zukünftige geholt... die Überraschung darauf war dann hoffentlich gelungen, wobei... ich habe keine Zweifel... denn nach dem Gespräch mit Arkyn und der Tatsache, dass er Recht hat, dass wir ein klein wenig gegen die Tradition mit Sex und Ehe verstoßen haben... wollte ich bei mir Zuhause übernachten... auch weil das Gespräch mit Amittai mich ein wenig mehr aus der Ruhe gebracht hat, als ich es mir eingestehen wollte... nun wie auch immer... Aurora kam in der Nacht zu Besuch und Himmel... dieses rote kurze Kleid mit der schwarzen Spitze war eine Augenweide... tja... es kam wie es kommen musste... was soll ich sagen... ich bin ihrer Verführung fast schon widerstandslos erlegen... soviel zu meiner Willenskraft und Selbstbeherrschung... Jetzt allerdings... haben wir eine kleine Wette am laufen und ich bin fürchterlich gespannt, wie sehr ich leiden darf, denn wenn mir die Nacht eines gezeigt hat... dann dass Aurora verdammt genau weiß, wie sie es schafft, dass ich diesen Wettvorschlag bereuen werde... egal... was tut man nicht alles...
23.09.2019, abends... Ich finde keine Worte für das was heute passiert ist... Es war unglaublich... wunderschön... atemberaubend... ich bin einfach nur glücklich. Aurora ist meine Ehefrau... meine Seelenverwandte, mein... ach ich hör am besten auf damit... ich hatte anfangs wirklich Angst, dass ihr die Idee nicht gefallen würde, dass eine geheime Hochzeit, nur wir zwei, Miraileé und Arkyn ihr nicht zusagen würde, aber... ihr Anblick im Hochzeitskleid, mit dem Ring, den ich für sie gekauft habe und Salandiras Armband... und allem voran diesem überglücklichen Lächeln ... ich ... habe es in mein Herz gebrannt... das ist das Bild, das ich immer sehen möchte... Die Trauung selbst... war ... überwältigend... anfangs dachte ich, ich wäre wirklich im Bilde was passieren würde... aber weit gefehlt... Arkyn hat mich überrascht... und einfach nur von den Socken gehauen... und sicher nicht nur mich... ich glaube, dass Aurora endlich versteht, was ich an ihm habe, was ich an ihm finde und warum er mein bester Freund ist... irrelevant... ich finde einfach keine Worte um alles so zu beschreiben, dass es dem Erlebnis gerecht wird... Fakt ist... sie ist ab jetzt mein... mein allein und alles was jetzt passiert... werden wir gemeinsam meistern...
Name: Allacaya, ehem. Talath Vorname: Jonathan Spitzname: Freunde und Familie können ihm im Privaten einen geben Alter: 245 Geburtstag: 02.01.1774 Sternzeichen: Steinbock Wohnort: Lichtelfenwelt II Palast der Könige
AUSSEHEN
Avatar: Channing Tatum Augenfarbe: grün Haarfarbe: dunkelblond Statur: durchtrainiert bis muskulös Größe: 1,82 m Gewicht: 80 kg Besondere Merkmale: *Geburtsmal in Form einer Phönixfeder auf dem Schlüsselbein, erschien dort erst mit der Krönung zum König *Muttermal auf dem rechten Schulterblatt in Form einer gleißenden Sonne (Bestätigung seiner hohen Abstammung) *rechte Hand: beim Handrücken beginnend die schwarz-rote Tätowierung eines Phönix, dessen Schwingen um das Handgelenk reichen und die Schwanzfedern sich noch ein wenig in Richtung Oberarm ziehen und sich dann auch um die Hand winden; Runen in altelfisch sind fließend in der Tätowierung eingearbeitet: Liebe – Ewigkeit – Wiedergeburt – Licht – Feuer. *vereinzelt Narben von Kämpfen und Schlachten *aus Salandiras Schweifhaar geflochtenes weißes Armband (von seiner Schwester mit Magie verwoben und soll ihn beschützen ...) *Halskette (Artefakt, eine von Zweien) – warnt den jeweils anderen, wenn der Träger der anderen Kette in Gefahr ist; Geschenk von Seraphina Allacaya
*Daganath; sein Langschwert, Geschenk seines Vaters zur Beförderung zum General *Kette mit Amulett
Beschreibung: Es war aus Gold, in dessen Deckel drei kleine eingelassene Sonnendiamanten. Sonnendiamanten oder anders formuliert: Lebensspeicher. Sie speicherten die Energie der Sonne, wurden von Lichtfängern erschaffen und konnten dann genutzt werden, wann immer man am Ende seiner Kräfte war und Energie benötigte oder man nutzte sie zur schnellen Behandlung einer Wunde, damit man es noch bis einem echten Heiler schaffte. Aurora hatte sich alle Mühe mit diesem Amulett gegeben und das Licht in den Steinen selbst gefangen. Es war deswegen erst so spät fertig geworden, weil sie sich noch in der Kunst des Lichtfangens unterweisen lassen hatte müssen. Noch war das Amulett geschlossen, aber drinnen verbargen Fotos. Auf jeder Seite eines. Momentan war da ein Foto nur von ihr, daneben eines von Jona und ihr und eines davon konnte er später durch das Kleine ersetzen.
BESONDERES
Beruf: General der königlichen Truppen // König, damit indirektes Ratsmitglied Abstammung: reinblütig Art: Lichtelf Zauberstab: Zypressenholz I Einhornschwanzhaar I 11 3/4 Zoll I geschmeidig Animagus: Tiger Haustier: - Vertrautentier: Einhorn namens Salandira (März 2019 getötet worden)
FAMILIE
Mutter: Kylantha Talath II geb. Jhandara (759) II Lichtelfe II Heilerin Seine Mutter stammt aus einer angesehenen Adelsfamilie, die sich der Heilung von Körper und Geist verschrieben hat und Wege sucht zurück zu einer einheitlichen Elfenwelt zu kommen.
Vater: Erlathan Talath (815) II Lichtelf II Oberhaupt der gesamten Familie (sein Hauptzweig samt aller Nebenzweige) und des vor Generationen gegründeten Handelsimperiums I Ratsmitglied Sein Vater vertritt eine eindeutige Meinung gegen die verbannten Völker und er würde nichts lieber sehen als die Vernichtung dieser, um die von diesen ausgehende Gefahr für die guten Elfenvölker zu neutralisieren; zu diesem Zweck sind ihm alle Mittel recht. Er ist ein gefährlicher Mann mit starken Prinzipien, einem tiefverwurzelten Ehrgefühl und hat Jonathan von ihm die meisten Ansichten, aber auch Kontakte und Möglichkeiten erhalten. Gleichzeitig hat er die Entscheidung seines Sohnes zum Militär zu gehen anfangs nicht gutgeheißen, wobei er die Ansicht vertreten hat, dass dieser früh genug aufwachen wird, um sein Erbe noch anzutreten. Vielleicht kam ihm das Verlobungsangebot von Luca Allacaya also ganz recht...
Geschwister:
Marius Talath (197) II Lichtelf II Händler II angehendes Ratsmitglied Jüngerer Bruder und seit der Neuigkeit, dass Jonathan Aurora versprochen wurde, neuer Anwärter auf das Familienoberhaupt, was er seinem Bruder in gewissem Maß übel nimmt, wobei nicht ganz klar ist, ob aus Eifersucht, weil er Aurora begehrt oder der Tatsache, dass er die Verantwortung nicht will.
Benjamin Talath (197) II Lichtelf II Lieutnant der Streitkräfte II Steckbrief Jüngerer der Zwillinge, der Jonathan nacheifert und ihn als großes Vorbild sieht.
Alyssa Talath (78) II Studentin an der Heilerschule im Gebiet der Luftelfen Jüngste Schwester und Nesthäkchen der Familie; Jonathan liebt sie über alles und würde alles für sie tun; als Nesthäkchen genießt sie besondere Aufmerksamkeit, ist dabei aber noch immer sanft, höflich und freundlich geblieben; wie ihre Mutter (und gerade wegen Jonathan und dessen Hang zu Verletzungen) interessiert sie sich für die Heilkünste, weshalb sie ein Studium in der Heilerschule der Luftelfen angefangen hat.
Verwandtschaft:
Familie Talath: mehrere Nebenzweige, wobei die zwei "Neuesten" durch die Brüder von Erlathan begründet wurden
Die Familie Talath hat vor Generationen ein Handelsimperium gegründet, das auch Kontakte zur Menschenwelt pflegt, wenn auch nur sporadisch und am Ehesten für Luxusgüter. Durch dieses sammelt und handelt die Familie allerdings nicht nur mit Gütern unterschiedlichster Art, sondern ist auch im Besitz von feinfühligen Informationen und weiß durchaus mit diesen umzugehen und sie nach Belieben zu verwenden. Das Netzwerk reicht weit und tief.
*Jeremiah Talath (800) II Lichtelf II Onkel II Händler Eifersucht und Neid quälen seinen Onkel schon seit langer, langer Zeit und haben sich tief in sein Herz vorgegraben. Er gönnt seinem Bruder, geschweige denn dessen Familie nichts und fühlt sich übergegangen, immerhin wäre er das bessere Oberhaupt gewesen. So versucht er nach allen Möglichkeiten diesen zu schaden, wobei er dem Ansehen der Familie nicht schaden will und es dementsprechend aus dem Schatten heraus tut.
**Lucille Talath (769) II Lichtelfe II Hausfrau, gelernte Innenausstatterin Lucille ist eine ruhige, familienorientierte Frau, die immer wieder vermittelnd in die Familienstreitigkeiten eingreift und im Endeffekt die letzte wirkliche Hürde von Jeremiahs Gewissen ist, dass er seinem Bruder und dessen Kindern wirklichen Schaden zufügen würde.
**Silra Talath (240) II Lichtelfe II Händlerin **Myra Talath (230) II Lichtelfe II Kunststudentin **Hana Talath (10) II Lichtelfe
*Ishan Talath (679) II Lichtelf II Professor für Wirtschaftswesen an der Lichtelfen-Akademie II Onkel Ishan ist Jonathans Lieblingsonkel, was bei der Konkurrenz zwar nicht schwierig erscheint, aber dennoch ein Lob bedeutet. Er hat seinem Neffen einige Tricks und Kniffe im Bezug auf die Wirtschaftsstruktur des Landes und dem Ganzen drum und dran gezeigt und ist auch sonst ein sehr familienorientierter Mensch, wobei es sich bei ihm nicht nur auf die eigene Familie bezieht, sondern die gesamte.
**Myriel Talath, geb. Yvynnera (600) II Mondelfe II Sterndeuterin und Wahrsagerin II Tante Myriel ist eine verträumte und ruhige Person, deren Horoskope mit einer gewissen Sicherheit ins Schwarze treffen. Ihre Prophezeihungen haben der Familie schon mehr als ein Unglück erspart und so hält sie innerhalb der Familie eine wichtige Stellung als Beraterin und Ansprechperson inne.
**Tristan Talath (100) II 1/2 Lichtelf / 1/2 Mondelf II angehender Ingenieur **Madeleine Talath (5) II 1/2 Lichtelfe / 1/2 Mondelfe
Familie Jhandara: ... ist die Familie mütterlicherseits. Sie stellen ein angesehenes Adelsgeschlecht dar, das sich der Heilung von Körper und Geist gewidmet hat und dementsprechend gute Kontakte zu den Luftelfen pflegt.
PERSÖNLICHKEIT
Charakter: Jonathan, als ältester Sproß des Hauptzweiges der Familie Talath, wurde in Etikette, Höflichkeit und Auftreten geschult, sodass er niemals (oder so gut wie nie) die anerzogene und antrainierte Beherrschung und Ruhe verliert. Dass er in manchen Situationen innerlich kocht und brodelt, weil ihm etwas einen Plan ruiniert oder ruinieren könnte, merkt ihm dementsprechend niemand an. Im Grunde ist ein höflicher, zuvorkommender und meist hilfsbereiter Lichtelf, wobei er das Wohl der Lichtelfenwelt nicht aus den Augen lässt, geschweige denn es zulassen würde, dass man dieser mit seiner Hilfe Schaden zufügt. In der Öffentlichkeit tritt er ruhig und entschlossen, je nach Anlass aber auch einnehmend und erhaben auf, da er vor allem in letzter Zeit gemerkt hat, dass er mit dieser Art mehr erreichen kann, als mit der fordernden und arroganten Weise, die ihm sein Vater von kleinauf vorgepredigt hatte. Im privaten Bereich – vor Freunden und Familie – zeigt er auch seine nette, sanfte und einfühlsame Seite. Auf Versprechen legt er viel wert und so verspricht er nichts, was er nicht sicher halten kann oder will. Er ist überzeugter Soldat und so war seine steile Karriere, die ihn innerhalb kürzester Zeit auf einen der Generalposten gebracht hat, dank seinem brennenden Eifer und Ehrgeiz kein großes Wunder. Dennoch hat er sich ein gewisses Temperament erhalten und tritt direkt und ehrlich an Andere heran. Er liebt den Nervenkitzel, den Kampf und die Herausforderung, weshalb er häufiger einmal 'geheime' Ausflüge in die Grenzgebiete unternimmt, um überschüssige Energie loszuwerden und sich auszutoben. So hat er auch seinen besten Freund kennengelernt, mit dem ihn eine richtige Männerfreundschaft ohne Status und Verpflichtung bezüglich des Namens verbindet. Für seine Familie, Aurora, seine Freunde und die Lichtelfenwelt würde er alles tun, auch wenn es bedeutet, dass er sich die Hände schmutzig machen muss. Seit Aurora zur Königin ernannt wurde, ist vor allem diese Charaktereigenschaft mit leichtem Beschützerinstinkt gekoppelt worden, sodass er um jeden Preis verhindern will, dass sie ihre Reinheit und Fröhlichkeit verliert. Mit dem Tod von Salandira hat er einen großen Teil seines Selbst eingebüßt, auch wenn er es bisher gut überspielen konnte. Dennoch distanziert er sich emotional und ertappt sich immer häufiger dabei, dass er in die Dunkelheit abrutscht. Egal wie gut er nach außen schauspielert, weil er keinem Sorgen machen will, er hat ihren Verlust noch in keiner Weise verkraftet.
Vorlieben: Wärme I Sonne I Licht I Freiheit I Reisen I Obst I Meer I Schwimmen I Joggen I Fliegen I Sprachen I Kampf I Herausforderung I Nervenkitzel I Ausflüge mit Arkyn I Auroras Lächeln
Abneigungen: Faulheit I Kälte I falscher Stolz I sein Onkel Jeremiah I Verrat I verbannte Völker und deren Magie I Dummschwätzer I Unhöflichkeit I Faulheit
Stärken: zielstrebig I aufmerksam I Nahkampf/Magie I lernfähig und -willig I durchsetzungsfähig I charmant I gute Menschenkenntnis I pflicht- und verantwortungsbewusst I guter Zuhörer I Manieren und Etikette I Gespür für Kleinigkeiten
Schwächen: Beschützerinstinkt I aufopferungsbereit I arrogant I zum Wohle der Lichtelfenwelt zu allem bereit I sarkastisch I teilweise sadistisch I Aurora I Familie I Hang zur Überarbeitung I Tod von Salandira
Lebenslauf: Jonathan wurde vor 245 Jahren in den Hauptzweig der Familie Talath und damit in ein einflussreiches und mächtiges Adelsgeschlecht mit Handelsimperium und Sitz im Rat der Lichtelfen geboren. Als Erstgeborener wurde er damit zum Anwärter auf das Oberhaupt mit allen Rechten und Verpflichtungen, die damit einhergehen würden. Unter diesem Hintergrund ist es nicht verwunderlich, dass ihm sein Vater jegliche, in seinen Augen richtige, Erziehung und Ausbildung zukommen ließ, die er als Erbe, der in seine Fußstapfen treten sollte, brauchte. Seine Kindheit und Jugend war damit durchzogen von strenger Erziehung, Kampf- und Magietraining und gesellschaftlichen und geschäftlichen Auftritten. Entgegen dem Willen seines Vaters besuchte er bereits in jungen Jahren die Offiziersakademie und absolvierte diese mit Ehrgeiz und Feuereifer in Windeseile, wobei das Hocharbeiten selbst für seine Vorgesetzten eine große Überraschung bereithielt, sodass er bereits im zarten Alter von 111 Jahren zum Hauptmann und letztendlich mit 200 Jahren zum General ernannt wurde, womit er letztendlich auch die Anerkennung seines Vaters erreichte, der dennoch darauf bestand, dass er weiterhin seine ohnehin schon geringe Freizeit in das Studium der Geschäftspraktien legte.
Einer der zwei Hoffnungsschimmer in der streng geregelten Kind- und Jugendzeit waren die Zeiten mit Aurora und ihrer Familie. Es war auch in dieser Zeit, dass Jonathan Auroras Reinheit und ihr Lächeln zu schätzen und vielleicht sogar lieben lernte, auch wenn er sich dies bis heute nicht so richtig eingestehen will. In den Zeiten mit der goldblonden Elfe konnte er für einen Moment den Leistungsdruck vergessen und die wenigen Momente der Freiheit genießen. Sie war auch der Grund dafür, dass er sich bereits in jungen Jahren schwor, dass er alles dafür tun würde, dass er ihr ehrliches, aufrichtiges und strahlendes Lächeln bewahren würde, weshalb er noch umso verbissener an sich und seinen Kampffähigkeiten arbeitete, da er sie um jeden Preis beschützen können wollte. Dabei nutzte er so gut es ging, die freien Momente, um Aurora eine Freude zu machen und mit ihr über die Welt zu philophieren. Es war auch zu dieser Zeit, dass er seiner Freundin ein Versprechen gab, dass er ihr – egal wann und wofür sie ihn brauchte – jederzeit für sie da sein würde.
Der andere Hoffnungsschimmer kam 'erst' vor knapp 100 Jahren als er bei einem Ausflug in die Grenzgebiete auf seinen heutigen besten Freund und Kumpel stieß. Gemeinsam bekämpften sie eine kleine Horde niederer Dämonen, was sie sofort und ohne große Umschweife ziemlich aneinander schweißte. Halb tot, aber überglücklich war es ein stilles Einvernehmen, dass man sich nur beim Vornamen kannte und auch Status und Familie einfach keine Rolle spielte. Arkyn wurde damit zu einem unersetzlichen Teil seines Lebens, wobei die Männer einerseits die Grenzgebiete unsicher machten, andererseits auch ausgiebige Unternehmungen und 'Blödsinn' betrieben.
Der Vorfall Anfang 2019, als die amtierende Königsfamilie Willows nahezu ausgelöscht wurde, hinterließ bei Jonathan Spuren. Er fühlte sich als hätte er dieses Blutbad irgendwie verhindern müssen, auch wenn er dazu nicht in der Lage gewesen war. Dass sein Onkel Jeremiah der Meinung ist, dass sein Vater die nötigen Informationen rechtzeitig gehabt hätte, und dies dem Neffen auch bei jeglicher Gelegenheit unter die Nase reibt, sorgte vor allem in letzter Zeit für Spannungen zwischen Vater und Sohn und einem emotionalen Zurückziehen Jonathans. Nur die Tatsache, dass Aurora zur Königin ernannt wurde und das Reich damit in den richtigen Händen ist, hält seinen Gefühlzustand in der Waage. Wie schon zuvor und in der Jugendzeit versprochen, unterstützt er sie wo er nur kann und versucht für Aurora eine Person zu sein, bei der sie sich zurückziehen und ausruhen kann, während er ihr zuhört und den Rücken stärkt. Dass vor kurzem beschlossen wurde, dass er in der Zukunft an ihrer Seite stehen soll, überraschte den Lichtelf und warf ihn ein wenig aus der Bahn. Vor allem überraschte es ihn auch, dass sein Vater dem zugestimmt hatte, wobei er sich der Überzeugungskraft Luca Allacayas durchaus bewusst war. Ob noch mehr dahintersteckt, weiß er nicht, vermutet es aber.
Ein weiterer Einschnitt in seinem Leben ereignete sich vor wenigen Monaten als Salandira in ihrem Wäldchen beim Anwesen der Talaths getötet wurde. Wer dafür verantwortlich ist, oder warum jemand dem sanftmütigen und friedvollen Tier so nahe hatte kommen können, ist bis heute ungeklärt. Seine Familie hat ein hohes Kopfgeld ausgeschrieben und setzt alles daran den Übeltäter festzusetzen, tappt aber selbst mit ihren Möglichkeiten noch völlig im Dunklen. Die Vermutungen gehen von einem Racheakt bis hin zu reiner Raublust, da das Horn des Einhorns, das fehlte, einen nahezu unbezahlbaren Preis auf dem Schwarzmarkt einbringen konnte. Dasselbe galt für einen Teil des lebensverjüngenden Blutes, auch wenn scheinbar die Priorität auf dem Horn lag. Dieser grausame Akt hat tiefe Spuren in Jonathan hinterlassen, so tief, dass sie irreparable Schäden zurückgelassen haben, vor allem weil er das Bild seiner Vertrauten, wie sie völlig zugerichtet in seinen Armen starb nicht mehr aus dem Kopf bekommt...
Lebensmotto: Nicht immer ist der Weg das Ziel ...
BEKANNTSCHAFTEN
Sexuelle Orientierung: heterosexuell Status:verheiratet (endlich!) Vergeben an:Aurora Allacaya Ex-Beziehungen: keine bekannt Freunde: Navin Allacaya, Amittai Helios, Marius und Benjamin Talath Bester Freund: Arkyn Prandur Beste Freundin: - Affären: keine Bekannte: Seraphina Allacaya, Joanna Allacaya (Heldin des letzten Jahres), Anisha Allacaya (gelöscht), Tristan Cerbs (Name unbekannt), Miraileé Mandara, Aisling Aewendis, Evangeline Samaras, Callisto Prandur, Dzana Ceiteach Feinde: Blut-, Todes- und Dunkelelfen (derzeit keine Ausnahmen); Norelle (vermutlich) Zerza'Rusc