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Lucinder Daintre
Zauberschüler
Beiträge: 59 | Zuletzt Online: 23.07.2017
Name
Katy
Beschäftigung
Hausfrau
Registriert am:
06.12.2015
Geschlecht
weiblich
Haus:
Gryffindor
Jahrgang:
-
Zugehörigkeit:
-
Art:
Hexe/Zauberer
Elfenart:
keine Angabe
Steckbrief:
Zweitcharaktere:
Arkyn Prandur * Ella J. Barnes * Kristina A. Aiken * Lorcan Scamander * Lucinder Daintre * Seraphina Allacaya * Cosima Abby Snape * Navarion Mandavar * Renata Archer * Leilani Kita
Skype:
keine Angabe
    • Lucinder Daintre hat das Thema "Collin Lennox" erstellt. 08.08.2016

    • Lucinder Daintre hat einen neuen Beitrag "Ausgabe vom 03.09.2019" geschrieben. 27.01.2016


      Interview mit einem ganz besonderen Lehrer
      Die Geschichte hinter dem Lehrer für Zaubertränke der Hogwartsschule und welche Geheimnisse dieser verbirgt.

      Hogwarts ist eine sehr alte Schule, mit sehr alter Tradition und ebenso altem System. Das Schulsystem herrscht seit Jeher und wird von jedem neuen Schulleiter und jeder neuen Schulleiterin ergänzt. Doch auch neue Lehrkörper, verleihen der Schule einen anderen Charme.
      Wo wir in unserem letzten Interview über die brillante neue Schulleitern Kaylin O'Damhain berichtet haben, wenden wir uns dieses Mal einem bereits alten Hasen der Hogwartsschule zu. Professor Doktor Everard Foster hat sich die Zeit genommen, um uns ein wenig von sich, seiner Vergangenheit und seinem Weg zum Hogwartslehrer zu berichten.

      Für fleißige Tagesprophetleser sollte der Name bekannt sein. Bereits des Öfteren, erschien er aufgrund verschiedensten Auszeichnungen oder Erwähnungen dank großartiger Braukünste auch im Tagespropheten.
      Der 58-Jährige wurde in Upper Flagley einem kleinen Dorf in England geboren.
      Auch damals schon führte sein Weg ihn nach Hogwarts. Mit Elf Jahren, hatte der Sprechende Hut entschieden, dass das Haus Slytherin, genau das Richtige für den Jungen wäre. Und auch heute noch, zeigt sich wie viel Recht der Hut damit hatte, denn Mr. Foster ist nicht nur Lehrer im Fach Zaubertränke, sondern auch Hauslehrer des Slytehrin-Hauses.

      „Damals in meiner Schulzeit, gehörte ich wohl zu den Schülern, die ich heute nur so mit Zusatzhausaufgaben und Minuspunkten überhäufen würde“, erklärte der Professor, „ meine Stärken lagen vor allem im Zaubertrankbrauen und der Selbstverteidigung, was mir trotz meiner aufmüpfigen und schon damals sturen Art, dennoch ein hohes Ansehen in Schülerschaft und Lehrerschaft ermöglichte.“
      „Hatten sie sich damals schon als späterer Lehrer für Zaubertränke gesehen?“
      „Oh nein. Um ehrlich zu sein, war ich damals froh bei dem Gedanken, die Schule zu verlassen. Wie jeder junge Mensch, wollte ich neues sehen und viel erleben. Damals war es mein Traum, durch ein Studium die Braukunst der verschiedensten Länder kennenzulernen“, antwortete Prof. Foster.

      Noch während seiner Schulischen Laufbahn wendete sich jedoch das Blatt des Slytherin.
      „Es wird gemunkelt, dass ihr Humpeln aufgrund eines Werwolf Bisses entstanden ist“, hakte unser Journalist Toni Gregory nach.
      Everard Foster antwortete, dass er mit dieser Frage gerechnet hatte. „ Es wird viel über einen Gemunkelt, wenn man einmal eine Rolle in der Öffentlichkeit annimmt.“
      Natürlich gab sich unser Journalist mit dieser Antwort nicht zufrieden und hatte anhand weiterer Fragen, das Schweigen des Britten gebrochen.
      „Ja es ist wahr. Bereits in meiner Jugend wurde ich einem Werwolfs Angriff zum Opfer“, gestand der Lehrer, „bei diesem Angriff wurde mir ein Stück des Muskels aus dem Oberschenkel gebissen.
      Nur dank der Bewohner des Dorfes, überlebte ich den Angriff.“
      Weiter erklärte Foster, dass er nach dem Angriff, ins St. Mungos geliefert wurde, sein Muskel jedoch durch den Wundbrand nicht mehr zu retten war und der Muskel rausgenommen werden musste. Außerdem war es bereits zu spät, die Umwandung zum Werwolf rückgängig zu machen.
      „Mir war damals schon egal, was andere Zauberer von mir denken, weshalb ich mich nie versteckt habe vor dem was ich bin oder geworden war.
      Nach der Umwandlung, wurden zwar Sicherheitsvorkehrungen getroffen, jedoch verließ ich Upper Flagley nie.
      Es wäre eine Sache gewesen, würden die Leute einen Zauberer der nun einen Teil eines Werwolfes in sich trug, meiden aufgrund der Gefahr, die dieser wohl zu sein schien. Aber das war nie so, zumindest in den Siebziger-Jahren nicht.
      Die Dorfbewohner, haben sich von mir abgewendet, aufgrund des niedrigen Stellenwertes der Werwölfe zur damaligen Zeit.
      Nicht nur die Bewohner des Dorfes reagierten so“, erklärte er weiter, „auch alle anderen Zauberer und Hexen reagierten ähnlich. Die Suche nach einer Ausbildung oder einem Studiums Platz stellte sich als sehr schwer heraus, wenn man zu einem Menschen Dritter-Klasse gemacht wurde. Trotz hervorragenden Noten, wurde ich überall abgelehnt, nachdem ich verkündete was ich war.“
      Zu Zeiten des ersten Zauberer Krieges, waren die Umstände für jede Zauberergruppe schlecht, vor allem in Großbritannien.
      „Sparen sie sich ihr Mitleid“, wies der Professor unseren Journalisten zurecht, als dieser sein Mitleid verkündete, „ ich erzähle das Ganze hier nicht, um Mitleid bei den Menschen zu wecken, sondern um ihre Augen zu öffnen.
      Es ist töricht zu behaupten, dass Rassismus heut zu Tage nicht mehr herrsche. Nach dem zweiten Zauberer Krieg, ist dieser vielleicht abgeschwächt, doch es gibt immer noch zu viele Gruppen, die Diskriminierung ausgesetzt sind und zu viel Blindheit.“

      „Wo waren sie, bevor sie die Stelle als Professor an Hogwarts angenommen hatten?“
      „Es dauerte Zwei Jahre, bis ich überhaupt einmal eine Stelle gefunden hatte. Nach Voldemorts Fall, bekam ich eine Stelle in dem Scherzartikelladen Freud & Leid, in der Winkelgasse.
      Nach weiteren drei Jahren, führte mein Weg mich nach Frankreich, ich landete in einem magischen Braumeister-Institut und machte mir mit der Zeit einen guten Ruf als Braumeister.“
      Das Braumeister-Institut in Frankreich, ist bekannt für seine genialen Köpfe, die nicht selten mit Titel wie ‚Braumeister des Jartausends‘ oder ‚Meister auf seinem Gebiet‘ betitelt werden.

      „Mit 31 gingen sie nach Deutschland, richtig?“ „Richtig. Die Gruftenruh Universität in Deutschland meldete sich bei mir und bot mir einen Lehr- und Forschungsplatz an. Dies waren meine Beginne mit der Unterrichtung von Schülern in Braukünsten, aber auch Arithmantik. Als der zweite Zauberer Krieg begann, lotste mich mein Weg nach Skandinavien ins Morsekov-Konservatorjet. Auch hier unterrichtete ich und entkam dem damaligen Krieg.“
      Das Morsekov- Knservatorjet liegt in Skandinavien und beherbergt übergehend alle Zauber-Schüler aus Norwegen, Dänemark, Finnland und Schweden.
      Die Schule liegt in einer Waldgegend nahe eines Fjord und ist kleiner als das uns bekannte Hogwarts.
      „Wie ich nun schlussendlich erneut in Hogwarts gelandet bin, ist ganz einfach.
      Nach dem Fall Voldemorts im Jahre 1998 und Kingsley Shacklebolt als Zaubereiminister eingesetzt worden war, veränderten sich die Zustände für uns Werwölfe zu einem Teil ins Bessere und Fachzeitschriften interessierten sich für meine Arbeiten. Dadurch erlangte ich eine Art Popularität, erweckte das Interesse des Ministeriums und kehrte zurück nach England, um in der Mysteriumsabteilung an der Forschung teilzunehmen.
      Vor einigen Jahren traf jedoch eine dringende Anfrage der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei ein, in der mir die Stellen als Zaubertränkeprofessor und Arithmantiklehrer angeboten wurden.
      Seitdem unterrichte ich.“

      Trotz seinem Langen Werdegang und den Hürden die Professor Doktor Foster in den Weg gelegt wurden, war er so weit gekommen und nie von seinem Weg abgekommen.
      Von einem frechen, aufmüpfigen Schüler, zu einem Werwolf und Spott der Gesellschaft, zu dem was er heute ist.
      Heutzutage ist der Hogwarts-Lehrer ein hochgestelltes Mitglied in der Zunft der Braumeister, Erfinder etlicher neuer Zaubertränke, respektierter Braumeister und eingetragener Zauberer in dem Handbuch der zeitgenössischen Magier.
      „Vielen Dank für ihre Ehrlichkeit und dieses Gespräch“, verabschiedete sich Toni Gregory.



      Toni Gregory & Richard Hard

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