ALLGEMEIN
Name: Zerza'Rusc
Vorname: Rhaegos Baliarth
Spitzname: versuch es ...
Alter: 419
Geburtstag: 03.01.1600
Sternzeichen: Steinbock
Wohnort: Fürstenschloss der Dunkelelfen
AUSSEHEN
Avatar: Luke Evans
Augenfarbe: dunkelgrün
Haarfarbe: schwarz
Statur: athletisch-muskulös
Größe: 1,92 m
Gewicht: 95 kg
Besondere Merkmale:
*Muttermal (und Bestätigung seiner hohen Abstammung) in Form eines Fuchskopfes auf dem rechten Schulterblatt
*rechter Arm überzogen mit Tribal-Tätowierung
*linker Arm überzogen mit dunkelelfischen Zeichen und Runen (seit dem Pakt mit Xirinara)
*einige Narben unterschiedlicher Größe aus seinen unzähligen Kämpfen
*Pyrra - Dolch: Schwarze Klinge mit silbernen Runen und Schnörkeln verziert, Griff aus Dämonenknochen mit eingeritzten Runen
*Narloth - Dolch: giftgrüne Klinge mit schwarzen Runen und Schnörkeln verziert, Griff aus Dämonenknochen mit eingeritzten Runen
BESONDERES
Beruf: Mitglied der Daedeloth / Schattenherrscher hinter seiner Schwester
Abstammung: reinblütig
Art: Dunkelelf
Zauberstab: -
Patronus: Kitsune (neunschwänziger Fuchsdämon)
Irrwicht: noch keinem begegnet
Animagus: -
Vertraute: Vyniene, seine Zwillingsschwester
Haustier: Xirinara, eine weiße Kitsune (hat vor knapp 20 Jahren die Grenze an Macht überschritten, um auch eine humanoide Gestalt annehmen zu können)
FAMILIE1. Ehefrau: Dhylora Iriene Zerza'Rusc, geb. Carith (vor 19 Jahren „verstorben“)
2. Ehefrau: Cecryea Uroe Zerza'Rusc, geb. Garuga, 147 Jahre alt (geb. 1872)
Ehefrau Nr. 1 war schlichtweg die beste Partei. Sie war hübsch, mächtig und einfach nur perfekt, um ein Kind in die Welt zu setzen, dass einmal auf den Thron steigen würde. Doch Dhylora war zu intelligent und zu stolz, um sich von ihm manipulieren zu lassen, weshalb sie bei der Geburt der gemeinsamen Tochter „starb“.
Ehefrau Nr. 2 ist sein treues, kleines Hündchen, anders kann er es nicht ausdrücken. Sie hängt ihm an den Lippen, stellt keine Fragen, auch wenn eindeutig ein wacher Geist in ihrem Inneren schlummert. Sie ist im Endeffekt sogar irgendwie liebenswert, zumindest wenn er darauf Wert gelegt hätte. Doch für Rhaegos ist sie nur Mittel zum Zweck die Herrschaft seiner Familie zu erhalten, in dem sie als Beraterin an der Seite der Fürstin diese vor Schaden schützt.Tochter (wird als seine Nichte ausgegeben): Norelle Vyniene Zerza'Rusc (19)
Genau 400 Jahre nach der Geburt von ihm und seinem Zwilling am 03.01.2000 kam sein kleines Mädchen zur Welt. Viele sehen es als Zeichen, dass sie Nakoépak, ihrem Gott, wieder näher kommen, dass die Zeit des Umbruchs in greifbare Reichweite gerückt ist und Rhaegos teilt ihre Meinung. Sein süßes kleines Mädchen... er kümmert sich, wann immer er kann, auch wenn es dank der Geheimniskrämerei immer wieder ein lächerlicher Zirkusakt ist, ihr die hohe Magie näher zu bringen. Glücklicherweise ist seine Mutter nicht ganz unfähig. Letztendlich behält er sein süßes kleines Mädchen im Auge und setzte bereits seit frühester Kindheit alles daran, ihr das matriarchalische Denken auszutreiben und zu zeigen, dass der Wert eines Elfen nicht durch das Geschlecht bewertet werden darf, sondern an seinen Taten und Talenten.Mutter: Nelaphe Dorielle Zerza'Rusc (720)
Nelaphe wäre die typische Matriarchin in der Dunkelelfenwelt, wenn nicht die Schande über ihr hängen würde, nur eine Tochter geboren zu haben, die zu allem Überfluss auch noch unmagisch ist (was aber nur sie selbst, ihr Mann, Rhaegos und natürlich Vyniene wissen; mittlerweile auch Xavantos). Hätte es ihr Stolz nicht verboten, sie hätte sofort ihrer Schwester das Szepter übergeben, doch sie war die rechtmäßige Herrscherin und ihre Linie war ja nicht ausgestorben, im Gegenteil. Auch wenn es ihr nicht gefiel und auch wenn sie ihren Sohn hasst und verdammt, so hat sie diesen zu einem nützlichen Werkzeug herangezogen, der dazu noch mit einem hohen magischen Talent gesegnet war. Es war ihr Plan, dass die Tochter von Rhaegos als Tochter von Vyniene ausgegeben wird, um den Erhalt ihrer Blutlinie zu gewährleisten. Vater: Crizhun Zedon Zerza'Rusc, geb. Amarth (747)
Nach außen hin hörig und gefügig, wie man es von einem Mann der Dunkelelfenfürstin erwartet, schmiedet Crizhun im Geheimen viele Pläne. Er ist mit seinem Sohn auf einer Wellenlänge und arbeiten beide gemeinschaftlich daran, einen Sturz des matriarchalischen Systems zu initiieren (nicht dass sie glauben, dass dies in einer Generation bewerkstelligt werden kann). Sein größter Traum wurde von Rhaegos erfüllt, als sein Sohn ihm im Geheimen die zwei Beweisstücke bezüglich des Ablebens der Lichtelfen-Königin zeigte. Kein Mann steht einer Frau in irgendetwas nach. Er könnte nicht stolzer auf seinen Sohn sein und unterstützt ihn wo und wie er nur kann.Geschwister: Vyniene Nellera Zerza'Rusc (419) I Zwillingsschwester I Vertraute (geheim!) I Fürstin der Dunkelelfen
Vyniene... wahrscheinlich weiß sie nicht, ob sie ihren Bruder hassen oder lieben soll. Wahrscheinlich eher hassen. Der Stolz der Dunkelelfenfrauen liegt ihr im Blut und sie verdammt nichts mehr als ihre Machtlosigkeit und diese Angewiesenheit auf ihren Bruder und ihre Mutter. Sie hasst Norelle und möchte sie am liebsten tagtäglich erwürgen und doch … kann sie es nicht, wobei sie selber nicht weiß warum. Vielleicht ist ihr das kleine Mädchen ans Herz gewachsen, vielleicht genießt sie auch einfach nur die neuen Privilegien und Rechte, die ihr diese ermöglicht. Sie selbst versucht bereits seit knapp einem Jahrhundert verzweifelt schwanger zu werden, was bis heute ohne Erfolg geblieben ist. Sie weiß nicht, dass dies von ihrer Mutter verhindert wird, die das „schwache“ Gen ausrotten will.
Über die Jahrhunderte hat Rhaegos langsam aber sicher eine gewissen Einfluss über sie aufgebaut, sodass mittlerweile einige Entscheidungen bezüglich des Volkes auf sein Konto gehen, auch wenn man keiner davon etwas weiß.
Sowohl Vyniene als auch Rhaegos spüren die innige und in gewisser Weise überlebensnotwendige Verbindung zueinander, sodass der Bruder trotz oder gerade wegen ihrer Hassliebe und dieser Abhängigkeit zu- und voneinander Vyniene niemals zu schaden kommen lassen würde. Das Gleiche gilt auch für Vyniene, sodass beide Zwillinge sich gegenseitig bis an ihrer beider Lebensende beschützen werden. Verwandtschaft: väterlicherseits:Crela Amarth (vor knapp 100 Jahren verstorben) I Großmutter
- Zedon Amarth (vor knapp 200 Jahren verstorben) I Großvater
-*4 Kinder (3 Söhne, 1 Tochter)
Mit der Verwandtschaft auf väterlicher Seite kommt Rhaegos ausgesprochen gut klar, wobei das wohl am ehesten damit zusammenhängt, dass diese verhältnismäßig Männer-Geburten-dominiert ist.Ztaran Lerouse, geb. Amarth (657) I Onkel
- Marienna Lerouse (598) I Tante
-*Sharynnie Lerouse (233) I Cousine
-*- Aifion Lerouse (250) I Ehemann von Sharynnie
-*Merxantor Lerouse (121) I Cousin
Chaeli Amarth (499) I Tante I & I Barifor Amarth (499) I Onkel/Vertrauter von Chaeli
- Raxhon Amarth (312) I Onkel
-*Crela Nabura Amarth (114) I Cousine
-*Quanessa Crela Amarth (2) I Cousine
mütterlicherseits:Die Familie Zerza'Rusc stellt seit Anbeginn der Zeit die Fürstin der Dunkelelfen. Manche munkeln, dass ihr Stammbaum sogar soweit zurückreicht, dass sie belegen können, dass sie tatsächlich Nachkommen der Licht-Könige sind und damit einen rechtmäßigen Anspruch auf den Königsthron haben.
Nachfolgend ein kleiner Auszug aus dem Stammbaum:Vyniene Zerza'Rusc (verstorben) I Ururgroßmutter
- Isaiah Zerza'Rusc (verstorben) I Ururgroßvater
-*3 Kinder (2 Söhne, 1 Tochter)
Nelaphe Zerza'Rusc (verstorben) I Urgroßmutter
- Keshur Zerza'Rusc (verstorben) I Urgroßvater
-*2 Kinder (2 Töchter)
Ukara Zerza'Rusc (735) I Großtante
- Mathian Zerza'Rusc (573) I Großonkel
-*Leonore Zerza'Rusc (349) I Großcousine
-*- Dylos Zerza'Rusc (438) I Ehemann von Leonore
-*Sameni Zerza'Rusc (47) I Tochter von Leonore
Orylia Zerza'Rusc (820) I Großmutter
- Haonhir Zerza'Rusc (vor 2 Jahren verstorben) I Großvater
-*4 Kinder (3 Töchter, 1 Sohn)
Thylyore Zerza'Rusc (683) I Tante
- Dawiton Zerza'Rusc (680) I Onkel
-*Romoth Sawyr, geb. Zerza'Rusc (471) I Cousin
-*- Gwyneth Sawyr (477) I Ehefrau von Romoth
-*-*Lilenia Sawyr (239) I Großcousine I Tochter von Romoth
-*-*- Fyrenso Sawyr (verstorben) I Ehemann von Lilenia
-*-*-*Talani Sawyr (7) I Urgroßcousine I Tochter von Lilenia
-*Rifarus Gilgalad, geb. Zerza'Rusc (402) I Cousin
-*- Chantali Gilgalad (344) I Ehefrau von Rifarus
-*-*Xantor Gilgalad (98) I Großcousin I Sohn von Rifarus
-*Aeriane Zerza'Rusc (20) I Cousine
Thylyore ist der festen Überzeugung, dass sie eindeutig die bessere Besetzung für die Fürstin gewesen wäre und genau so führt sie sich auch auf. Sie hasste ihre Schwester und deren Kinder, wobei sich Rhaegos regelmäßig einen Spaß daraus macht, sie zur Weißglut zu treiben. Interessanterweise haben sich gerade deren Mann und beide Söhne als treue Freunde und Verbündete erwiesen, vor allem nachdem Aeriane geboren wurde, hat sich das Verhältnis zu Rhaegos vertieft.Nephera Zerza'Rusc (426) I Tante
- Sefymoth Zerza'Rusc (347) I Onkel
-*Orylia Zerza'Rusc (228) I Cousine
-*- Xavantos Zerza'Rusc (345) I Ehemann von Orylia
-*-*Deriara Zerza'Rusc (5) I Großcousine I Tochter von Orylia
-*Oryma Zerza'Rusc (228) I Cousine & Vertraute von Orylia
Nephera ist ähnlich Thylyore der Meinung, dass sie und ihre Familie die einzig waren Herrscher sein sollten und dass Nelaphe viel zu weich wäre. Der strikte Ton, den jetzt Vyniene unter Anleitung von Rhaegos an den Tag legt, imponiert ihr, weshalb sich ihre Loyalität dieser gegenüber verbessert hat.Xavantos Craban, geb. Zerza'Rusc (395) I Onkel
- Zeriphis Craban (276) I Frau von Xavantos
-*Sarim Craban (15) I Cousin
Mit Xavantos und dessen Familie steht Rhaegos seit er denken kann in gutem Verhältnis. Die zwei Männer treibt der gleiche Ehrgeiz und ohne ihn wäre er wohl heute nicht der, der er ist und vor allem hätte er wohl mehr als einmal das Zeitliche gesegnet.PERSÖNLICHKEITCharakter: Rhaegos ist ein kalter, unberechenbarer Sadist, der allerdings dank seiner von seiner Mutter ungewollten, vorteilhaften Position den Spaß am Leben für sich entdeckt hat. Die Tatsache, dass er derjenige mit Magie ist und nicht seine Zwillingsschwester kostet er in vollen Zügen aus, wobei er dabei gelernt hat, wann er seine Mutter damit ärgern kann und wann er es sein lassen sollte. Angetrieben von einem unnatürlichen Ehrgeiz trainiert er wann er immer er Zeit findet, um immer mehr Macht und Kraft anzusammeln. Rhaegos ist ein ausgesprochen guter Schauspieler, ein Talent, dass ihm anerzogen wurde, um die Fassade der perfekten Familie aufrechtzuerhalten.
Sein Auftreten variiert dementsprechend vom charmanten Romantiker, zum kaltblütigen und distanzierten Meuchler, über den unterwürfigen Nichtskönner der Familie bis hin zum stolzen Krieger und Dunkelelfen – eben was der Zweck oder die Umstände von ihm verlangen. Er ist ein brillanter Stratege wie er im Buch steht und hat jegliche Lektionen und jeden Unterricht (egal ob über Kriegskunst, Etikette, Staatskunst, usw.), wo er nur konnte mitverfolgt und das Wissen in sich aufgesogen, auch wenn er dies nicht immer zeigt und gerne den uninteressierten Mann spielt, um seine Mutter in Sicherheit zu wiegen. Es hat einiges an Zeit gebraucht, allerdings zieht er mittlerweile große Teile der Fäden hinter Vyniene und hat einiges an Einfluss über diese gewonnen, auch wenn diese das nicht wahrhaben möchte. Manipulation und Intrige sind seine Leidenschaft, wobei er sein Ziel – den langsamen Umsturz des in seinen Augen absolut unnötigen matriarchalischen Systems einzuleiten – niemals aus den Augen verliert.
Rhaegos ist furchtlos, was nicht immer ein Vorteil darstellt, und überschreitet regelmäßig seine körperlichen und magischen Grenzen, um so sein Potenzial gegenüber Stärke und Macht weiter zu verfeinern. Die Tatsache, dass seine Schwester herrschen muss, sorgt dafür, dass er sich immer mal wieder dem Herumreisen und Erkunden von alten Ruinen und interessanten Landstrichen widmet oder anderweitig Pläne und Intrigen schmiedet um Unruhe in den Elfenvölkern zu sähen.
Vorlieben: Dunkelheit I Schatten I Herumreisen I alte Ruinen und Landstriche erforschen/erkunden I sein „Folterkeller“ I Haselnüsse I seine Magie und Kampfkunst weiter stärken I Macht I Tatkraft I tägliches Training I Unruhe stiften
Abneigungen: matriarchalisches System I Faulheit I Walnüsse I Großmäuler I Feiglinge I Fehlschläge
Stärken: Schatten-/Dunkelmagie I Waffen-/Kampfkunst I charismatisch I Anführerpersönlichkeit I Schauspielkunst I furchtlos I Stratege
Schwächen: misstrauisch I leicht paranoid I unbewusst Angst vor dem Verlust seiner Kitsune, Larina und Norelle I größenwahnsinnig I furchtlos I kennt keine Grenzen I arrogant I hochmütig I stolz I kaltblütig I sadistisch
Lebenslauf: Geburt und Kindheit... ein Alptraum für die Fürstin:Der Tag an dem Vyniene und er das Licht der Welt erblickten, hätte der Schönste im Leben seiner Mutter werden sollen und er wurde es in gewisser Weise auch. Erst später und zum Glück für Nelaphe nur vor ihren Augen stellte sich heraus, dass nicht ihre Tochter die Magie geerbt hatte, sondern ihr Sohn. Es glich einem Weltuntergang, doch sie wäre nicht Fürstin, wenn sie sich davon beirren hätte lassen, vor allem da sie ja noch viel Zeit haben würde weitere Kinder zu bekommen. Dies zumindest war ihr Gedanke, als sie sich den Zwillingen annahm und beide unterrichtete.
Ohne seinen Vater wäre Rhaegos wohl zu einer Marionette seiner Mutter geworden, doch dieser griff rechtzeitig ein, als er merkte was gespielt wurde. Unbemerkt natürlich und darauf bedacht, dass seine Frau dies nicht mitbekommen würde, begann er seinen Sohn weiter zu fördern, ihm aufzuzeigen, dass etwas mit diesem System nicht stimmen konnte, dass nur auf der Herrschaft der Frauen aufgebaut war und tatsächlich fand er in dem äußerst intelligenten und wachen Geist des Jungen guten Boden für diese Ideale.
Dennoch spielten beide das Spiel mit, wie es sich gehörte, denn niemand vermochte es das System von heute auf morgen auszutricksen oder gar zu ändern.
So erhielt Vyniene ihre Ausbildung und ihr „Vertrauter“ wie es bei den Dunkelelfen nun einmal üblich ist, durfte an ihrer Seite bleiben, um eben jener beizuwohnen. Im gleichen Atemzug erhielt er von seiner Mutter von Kindesbeinen an Unterricht im Auftreten und in gewisser Weise in der Schauspielkunst. Er durfte ihr Geheimnis um keinen Preis verraten. Das bedeutete keine Magie in der Öffentlichkeit und absolute Unterwürfigkeit gegenüber ihr und seiner Schwester. Es ärgerte ihn und doch ließ er sich gerade in seiner Jugend nichts anmerken. Er verstand, dass sein Leben verwirkt wäre, wenn es herauskommen würde.
Dennoch begann er bereits früh einen unglaublichen Ehrgeiz und eine ungesunde Sehnsucht für und nach Macht zu entwickeln. Mehr als einmal brachte er seinen Körper über Grenzen, die er nicht überschreiten sollte und jedes Mal wieder war es entweder sein Vater, der ihn vor dem drohenden Tod rettete oder sein Onkel, der damit einen Narren an seinem Neffen fraß.
Es war auch in seiner Jugend, dass er einen Pakt mit der Kitsune Xirinara einging. Rhaegos hatte den Fuchsdämon auf einer seiner Streiftouren gefunden, wobei sie dem Tod näher war als dem Leben. Was ihn genau bewog, diese mit einem Pakt zu retten, der sie an ihn band, weiß er bis heute nicht, allerdings ist sie seine treueste Gefährtin seit jeher, weshalb er diesen niemals bereut hat.
„Daedeloth“ … oder der Weg zum Ruhm ...Natürlich war er eine Schande. Ein Dunkelelf ohne Magie, der Vertraute der Fürstin und doch traute es sich bald keiner mehr dies laut auszusprechen. Durch seinen eisernen Willen beherrschte er bald schon die schönste und zugleich tödlichste Kampfkunst und konnte sich mit den Besten der Besten messen. Dass er strategisch und taktisch durchaus mitreden konnte, bewies er ebenso mehr als einmal. Auf Nachfragen, wieso er sich soviel Mühe gab, erklärte er natürlich pflichtbewusst, dass er seiner Schwester eine Stütze sein möchte und vor allem, dass er sie beschützen würde, wie es sich nun einmal gehörte.
Die Tatsache, dass er keine Magie einsetzen durfte, ärgerte ihn auf der einen Seite natürlich über die Maßen, auf der anderen nahm er es auch als Herausforderung und weiteren Anreiz stärker zu werden. So schaffte es Rhaegos sich nach und nach einen Namen zu machen, dies natürlich vor allem bei den Männern, die sich ein Beispiel an dessen Ehrgeiz und Stolz und Hingebung nahmen, weniger bei den Frauen, die ihn eher mit Missgunst und Neid betrachteten.
Ein erster großer Schritt für ihn kam, als er den „Daedeloth“, einer speziellen Gruppierung beitrat, die nur unter dem Befehl der Fürstin stand und für diese Aufträge erledigte. Im ersten Moment hallte natürlich ein leichter Aufschrei zum einen durch seine Familie, zum anderen durch die Gruppe, was sich allerdings relativ schnell erledigte, als er die ersten Aufträge mit kluger Strategie zu effizienten Erfolgen führte. Dass er dabei nur unbemerkt bzw. gar keine Magie einsetzen durfte, wurde dabei eher zu einem Markenzeichen. Natürlich beobachtete seine Schwester sein Treiben mit Argusaugen. Nachdem er diese allerdings im selben Atemzug vor mehreren Attentätern beschützt hatte, sah auch sie ein, dass er dort ganz gut aufgehoben war, vor allem da sie meinte ihn so kontrollieren und unter ihrem Befehl halten zu können.
In seiner neuen Position fühlte er sich merklich wohl und begann auch das Leben in vollen Zügen zu genießen, vor allem da ihm mittlerweile auch ein wenig Anerkennung zuteil wurde. Dabei baute er seine schauspielerischen Fähigkeiten weiter aus, um auch wirklich für jede Gelegenheit den „passenden“ Rhaegos auf Lager zu haben. Natürlich nutzte er auch die „Freiheit“ des Vertrauten aus, um die anderen Elfenvölker zu besuchen, sich deren Lebensweisen anzusehen und manchmal um dort Streit zu suchen und neue taktische Manöver zu lernen oder zu testen. Dabei war Xavantos ein schon stetiger Begleiter und Retter in der Not, wenn er es mal wieder übertrieben hatte.
Intrige … und Schauspiel ...Wie es für eine Fürstin gehörte, wurde sie vermählt, und wie es für einen Sohn der Fürstenfamilie gehörte, wurde auch er unter die Haube gebracht. Seine Frau war eine Bilderbuch-Partei und einfach perfekt. Rhaegos wusste sofort warum seine Mutter diese ausgesucht hatte. Sie hatte starkes magisches Talent, war wunderschön, selbstbewusst, stolz und natürlich aus einer Familie mit denen man unbedingt ein Bündnis wollte. Sie ergänzten sich und in gewisser Weise hätte man sagen können, dass Rhaegos sogar kurzfristig einen Narren an ihr gefressen hatte, zumindest so kurzfristig, bis er merkte, dass sie zu einer Gefahr wurde. Schlussendlich wurde sie tatsächlich schwanger und es war Nelaphe, die sofort schaltete, hatte sie dies doch von langer Hand geplant. Seine Frau wurde förmlich weggesperrt und hatte nur noch wenige öffentliche Termine, während es perfekt kaschiert wurde, dass sie ein Kind erwartete. Doch dasselbe galt natürlich auch für die Fürstin, die immer weniger Termine wahrnahm und bei der man die frohe Botschaft verkündete, dass sie ein Kind erwarte.
Der Tag der Geburt wurde der Todestag seiner ersten Ehefrau. Es war Rhaegos, der sie in ihrem schwächsten Moment nach der Geburt, lautlos, aber auch schmerzlos tötete. Sie war zu aufmüpfig geworden und hatte vor allem gegen Ende der Schwangerschaft zu viele Fragen gestellt. Seine Tochter wurde sofort an seine Schwester weitergegeben, die das Kind mit soviel Hass im Blick ansah, dass er sich kurz wirklich Sorgen machte. Doch es war seine Mutter, die diese Sorgen sofort vertrieb und klarstellte, wie der weitere Verlauf aussehen sollte. Die neue Thronfolgerin war geboren und Vyniene würde ihre neuen Privilegien genießen. Rhaegos schüttelte einfach nur angewidert den Kopf, als er sah, wie schnell sein Zwilling Frieden gab und tatsächlich begann die neuen Rechte auszukosten.
Dies war auch der Tag vor 19 Jahren, an dem seine Mutter als Fürstin zurückgetreten ist und diesen Titel an ihre Tochter weitergegeben hat.
Wer nichts riskiert … kann sich nicht so unverschämt freuen ...Einen weiteren Meilenstein hat er vor knapp einem Jahr passiert, als er ein weiteres Mal verheiratet wurde, wobei er geschickt veranlasste, dass er ein leichter zu manipulierendes Ding bekam. Er hatte es sogar furchtbar einfach es bei seiner Mutter zu argumentieren, da er es dieser so verkaufte, dass je weniger Widerstand von dieser kam, umso besser würde man diese zu Tarnungszwecken einsetzen können und so geschah es dann auch.
Rhaegos schickte im Endeffekt sich selbst auf eine kleine unbedeutende Mission in das Lichtelfengebiet. Ob ihn ein Todeswunsch dorthin brachte oder einfach die Tatsache, dass er dem Größenwahn verfallen war, könnte er im Nachhinein nicht mehr sagen.
Es glich einer Frechheit wie einfach Rhaegos samt zwei seiner engsten Vertrauten und Kampfgefährten in das Gebiet der Lichtelfen vordringen konnten. Die gleiche Frechheit erwartete sie, als sie die Hauptstadt erkundeten. Nicht genug, dass sein eigenes Volk sich in gewisser Weise gehen ließ, nein das Lichtelfenvolk war kein Stück besser. Es widerte ihn an. Wie hatte es nur soweit kommen können? Die Sicherungsmaßnahmen waren einfach nur eine weitere Frechheit für sich. Waren die Verbannten so handzahm geworden, dass die Königsfamilie so faul und nachsichtig hatte werden können? Es schien so.
Es war dieser Moment, in dem sich sein Plan festigte und er sich schwor, dass er sich selbst ein Denkmal setzen wollte. Er schloss mit sich selbst eine Wette ab – er würde unter der Königsfamilie ein Blutbad anrichten – wenn er es schaffte und den Lichtelfen das Haupt abschlug, würde er intensiver versuchen einen Machtumwurf in seinem Land anzutreiben, wenn er es nicht schaffte, war dies die Strafe für sein Denken.
Alleine hatte er keine Chance, das wusste er, weshalb er Xavantos und Juyr in seine Pläne einweihte und ihnen gleichzeitig die ganze Wahrheit hinter sich offenbarte. Der Schock in deren Gesicht, wich recht zügig der Erkenntnis, dass hier eine Chance vor ihnen stand – nicht für sie, dafür waren Elfen zu langlebig und ein System nicht so schnell umzuwerfen, aber eine Chance für zukünftige Generationen von Dunkelelfenmännern und so willigten sie nach kurzer Bedenkzeit bereitwillig ein.
Umso mehr freute Rhaegos sich nun auf das bevorstehende Blutbad. Er konnte sein Leben verlieren, aber das kümmerte ihn nicht. Die Aussicht auf ein Blutbad der Extraklasse, ein Aufschrei in der ganzen Elfenwelt und das Erschüttern der Machtverhältnisse in mehreren Elfenvölkern spornte und heizte ihn an. Das elektrisierende Kribbeln bei dieser Vorstellung zeigte sich mehr als einmal in einem bösartigen Grinsen.
Und doch ließ er sich Zeit. Grundsätzlich standen alle Zeichen auf Suizidmission und doch, er würde eine Möglichkeit finden und tatsächlich fand er sie gemeinsam mit einem Informanten der Lichtseite, der schon vor Ewigkeiten Kontakt mit den Dunkelelfen aufgenommen hatte, weil er genug von der Königsfamilie und deren Kopf in den Wolken hatte. Schlussendlich war es nur ein kleines Zeitfenster in der Nacht und doch ausreichend genug, dass sie den Palast unbemerkt betreten konnten. Ab hier musste es schnell gehen und jeder war auf sich gestellt. So brachen sie zielstrebig zum Gemach der Königsfamilie auf und fanden es auch ohne Probleme oder großen Widerstand.
Es war in gewisser Weise eine Schande, wie einfach sich der Einbruch selbst gestaltete. Drei Wachen waren auf ihrem Weg lautlos und schnell gestorben. Selbst als das Blut von Miralina Willows, ihrer Tochter und deren Mutter an seinem Körper klebte, hatte er doch ein Exempel an Grausamkeit statuiert, kam keine Befriedigung in ihm auf. Fast schon motivationslos entriss er ihr den Ring, der das Königsemblem trug und damit ihren Herrschaftsanspruch repräsentierte und dazu noch die Halskette mit dem Wappen ihrer Familie. Den Ehemann samt jüngstem Leben ließ er gehen, auch wenn er bis heute den Grund nicht wirklich versteht, auch wenn er eine gewisse Ahnung hegt. Letztendlich gehörte Damien ohnehin der falschen Sektion an und konnte sich dieser gerne wieder in laue Lüftchen erheben.
Natürlich war der Ausbruch bei weitem nicht mehr so einfach. Der Kampf hinaus, denn genau das wurde es – war blutig und doch schafften sie es ohne Zeugen ihrer Tat den Palast zu verlassen, umso besser wie er befand, denn das würde der Gerüchteküche nur noch mehr Öl zum Brennen geben.
Dennoch erlag später Juyr seinen Verletzungen und wurde von Rhaegos samt Xavantos der Dunkelheit übergeben.
Friede, Freude und … Fortsetzung folgt:Die Nachricht über das Ableben der Königin hatte sich längst bis in das Reich der Dunkelelfen vorgearbeitet, das darüber mehr als nur ausgiebig feierte. Xavantos und Rhaegos hatten sich darauf geeinigt, dass sie kein Wort darüber verlieren würden. Es war ein Schwur unter Brüdern, denn als genau das sahen sie sich jetzt. Sie würden für die Zukunft arbeiten und allem voran für sich selbst. Nur seinem Vater zeigte er in einer ruhigen Minute die Souvenirs. Der Stolz im Gesicht von diesem war mehr als nur ein Lob, es glich einer Huldigung und einem Respekt, den er niemals zuvor in der Art und Weise erhalten hatte.
Seit diesem Tag arbeitet er noch zielstrebiger und beginnt auch immer mehr Fäden im Hintergrund zu ziehen, etwas das seine Mutter zum Glück nicht sieht, ist sie viel zu sehr damit beschäftigt das Geheimnis der Familie als solches zu behalten...
Lebensmotto: Der Zweck heiligt
alle Mittel!
BEKANNTSCHAFTENSexuelle Orientierung: hetero
Status: politisch verheiratet (NPC: Cecryea) II kompliziert
Vergeben an: Larina Absinth
Ex-Beziehungen: -
Freunde: Elija Craig, Larina Absinth
Bester Freund: -
Beste Freundin: -
Affären: -
Bekannte: Aurora Allacaya, Liël Craig
Feinde: zu viele
Regeln gelesen?: Peitschende Weide
Teamvorstellung gelesen?: Goldener Schnatz
MONATSWAHLEN