Das Interview mit Kaylin O'Damhain
Terry Ryan: Guten Tag Kaylin O'Damhain. Danke dass sie es so kurzfristig einrichten konnten.
Kaylin O'Damhain: Hallo Mr Ryan. Kein Problem, ein Interview mit dem Tagespropheten konnte ich doch nicht einfach abschlagen. *lächelt*
T: Zuerst einmal Glückwunsch zu ihrem neuen Posten als Schulleiterin von Hogwarts. Wann haben sie von der Entscheidung erfahren?
K: Die Entscheidung fand tatsächlich ziemlich kurzfristig statt. Die Sommerferien der Schüler waren beinahe vorbei, als man mir im Ministerium davon berichtete, was natürlich auch zur Folge hatte, dass ich dort nicht länger arbeiten konnte.
T: Und was waren ihre ersten Gedanken dabei?
K: Ich habe mich natürlich sehr gefreut. Mit der Entscheidung rechnete ich nicht, immerhin ist es eine große Ehre das berühmte Hogwarts leiten zu dürfen und diese Herausforderung kam mir sehr gelegen.
T: Es gibt einige, welche sie für zu jung halten, einen so wichtigen Posten einzunehmen. Was haben sie denen zu sagen?
K: Ich bin nicht so jung wie die letzte Schulleiterin und diese wurde auch akzeptiert. Ich verfüge über Erfahrung, Wissen und das nötige Durchsetzungsvermögen eine Schule wie diese zu leiten. Ich habe vor viel zu verändern, nachdem es im letzten Jahr so katastrophal von statten ging und wenn jemand der Überzeugung ist ich wäre zu jung, dann soll er sich auf die Stelle bewerben und versuchen Hogwarts zu leiten.
T: Ein anderes Thema. In ihrer Vergangenheit waren sie eine großartige Qudditich-Spielerin. Ich war selbst ein großer Bewunderer ihres Könnens. Was hat sie bewogen, ihre Karriere zu beenden?
K: Ich bin Mutter geworden. Schlicht und einfach. Als ich schwanger wurde, war es für mich klar, dass ich nicht mehr so oft und intensiv trainieren kann, wie es für eine Karriere als Quidditch-Spielerin nötig ist. Ich schätze, ich bin sesshaft geworden und habe eine Familie gegründet, da passte Quidditch leider nicht mehr rein. Das bedeutet aber nicht, dass ich nicht heute noch gerne fliege und mir begeistert jedes Spiel ansehe. Ich freue mich darauf die Kinder in Hogwarts fliegen zu sehen.
T: Ihre Heldentat beim Liga-Spiel vor 21 Jahren ist allen in Erinnerung geblieben. Niemand hätte je mit einem Basiliken gerechnet. Was hat sie dazu bewogen, so eine Heldentat zu vollbringen, während alle anderen geflohen sind?
K: Niemand hat eingegriffen und es wären noch viel mehr Menschen gestorben, wenn ich nichts getan hätte. Ich sah es als meine Pflicht an, Menschenleben zu retten, wenn ich dazu in der Lage bin und das war ich. Also lockte ich den Basilisken aus dem Stadion. Ich konnte nicht zulassen, dass das Ganze in einer Katastrophe endete.
T: Nun zum Abschluss noch einmal zu ihrem Posten als Schulleiterin. Haben sie etwas geplant, was sie in Hogwarts anpacken wollen?
K: Definitiv. Ich möchte einiges ändern, angefangen damit zuverlässige und geeignete Lehrer für jeden Fachbereich zu finden, damit die Schüler die bestmögliche Ausbildung erhalten. Ich werde selbst unterrichten und mich natürlich dafür einsetzen, dass die Schule so sicher wird, wie sie es einmal unter Dumbledore gewesen ist. Niemand, der nicht befugt ist wird Zugang zum Gelände oder dem Schloss erhalten, was für die Schüler die größtmögliche Sicherheit darstellt. Die Zeit der laschen Führung ist vorbei, doch ich möchte den Schülern auch das Gefühl vermitteln, dass sie mir vertrauen können. Vertrauen und Durchsetzungsvermögen sind mir die wichtigsten Aspekte bei der Leitung der Schule.
T: Vielen Dank für ihre Zeit. Ich wünsche ihnen viel Erfolg als neue Schulleiterin der Zauberschule.