Viel Spaß mit den neuen Monatsstatistiken für November 2015! In diesem Monat gibt es ein paar neue Kategorien. Wenn ihr weitere Anregungen, Wünsche oder Fragen habt, dann wendet euch einfach an mich!
Die Foren-Header finde ich beide total gut gelungen! Ich kann mich überhaupt nicht entscheiden, welcher mir davon besser gefällt, weil sie beide etwas richtig tolles an sich haben... aber der rötliche gefällt mir dann doch einen kleinen Ticken besser, glaub ich.
Dann zu den Sets... Also, das erste von Rose find ich schon mal richtig toll. Das passt einfach super zusammen, auch mit Rosemary im Hintergrund, und auch den Ava find ich richtig gut. Das zweite von Rose ist auch echt gut gemacht mit den Vögeln und diesen leeren Bäumen da im Hintergrund... aber das hattest du schon länger, oder?
Die von Sam gefällt mir ziemlich gut, ich find sie nur ein bisschen überladen, weil Sam gleich zweimal nebeneinander zu sehen ist. Und die Halloweenstory hätte mich ja mal interessiert.
Bei der von Aiden hast du das Foren-Header-Bild wieder verwendet, wenn ich das richtig erkenne. Den Spruch finde ich sehr gut gewählt, aber die Platzierung stört mich irgendwie... ich kann dir jetzt aber auch nicht sagen, wie ich das anders gelöst hätte.
Dann das Damir-Set... den Ava find ich auf jeden Fall klasse, aber die Sig gefällt mir irgendwie nicht so richtig. Die Personen und der Hintergrund verschwimmen so miteinander, aber dann sticht diese extrem verschnörkelte Schrift total hervor und zerstört irgendwie die Wirkung. Und dann hätten zwei Gesichter eigentlich auch gereicht, vielleicht die beiden außen etwas näher zueinander gebracht und das in der Mitte weg.
Beim Sally-Set stört mich auch wieder die Schrift (jap, da bin ich echt schwer zufrieden zu stellen ), gerade weil die so unglücklich das Gesicht überlagert. Dabei ist das Bild echt toll und richtig gruselig. Aber wenn der Spruch woanders platziert wäre, wäre es besser.
Das von Dylan gefällt mir zusammen mit dem ersten Rose-Set am besten. Es passt gut zu ihm von der Farb- und Bildauswahl her und der Spruch ist auch prima (und hier stört die Schrift auch nicht die Gesamtkomposition).
Was ich insgesamt ein wenig schade finde, ist, dass der direkte Halloweenbezug eigentlich fehlt. Zwar sind sie alle ziemlich düster und gruselig gehalten und wirken so auch super, aber man würde sie nicht unbedingt zu Halloween zuordnen, wenn du weißt, was ich meine. Aber rein handwerklich find ich sie echt toll!
Also, deine Sets find ich einfach spitze! Aber der Reihe nach:
Das von Nia gefällt mir richtig gut von der Farbzusammenstellung und dem Spruch und allem her! Es sieht so richtig verrückt und kindlich aus und passt irgendwie total zu Nia!
Das von Aleks gefällt mir nicht ganz so gut, was hauptsächlich an der Schrift liegt, die so aufgesetzt wirkt und nicht so richtig zum Rest des Bildes passt. Irgendwas Verschnörkeltes in einem anderen Rotton wäre passender gewesen. Außerdem hätte das Bild von Aleksandra ruhig etwas größer und mittig platziert sein können, sie verschwindet da irgendwie so am Rand.
Das Set von Constantine ist spitzenklasse! *_____* Düster und gruselig, so wie es sich gehört!
Bei Lorcan und Lysander gefällt mir wieder die Schrift nicht so gut. Die passt einfach nicht so richtig zum Hintergrund. Aber die richtige Schriftart zu finden ist eh ein Akt für sich!
Das Set von Carissa gefällt mir von der Farbauswahl her super, ich finde es nur schade, dass Carissa quasi so verschwommen ist, außerdem hätte ich da nen kürzeren Spruch gewählt.
Muss ich zu Marcys Sig noch was sagen? Ich hab dir ja schon gesagt, wie extremst super genial gelungen ich die finde und vielleicht bin ich da jetzt auch ein bisschen voreingenommen. Aber das ist definitiv mein Lieblingsset von allen und ich finde es für Marcy absolut passend! Vielen Dank noch mal dafür!
Malik und Jack find ich prima! Da hätte ich mir nur gewünscht, dass Jake nicht ganz so mit dem Hintergrund verschwimmt und dass beim Ava von Malik die Schrift nicht zu sehen ist. Aber ansonsten echt toll gemacht!
Und dann noch der Forenheader - klasse. *_____* So simpel und schlicht und doch so genial. Aber ich hätte mir einen Rahmen in etwas wärmeren Farben gewünscht, nicht so kalt und glänzend.
Dein GIF find ich spitze! Du hast richtig passende Szenen ausgewählt, die toll zusammenpassen und auch von der Abfolge her total logisch sind und irgendwie eine kleine Geschichte erzählen. Es ist ein bisschen schade, dass das am Anfang relativ lange dauert, aber das Ende mit dem Fast Kopflosen Nick find ich super genial, weil es alles noch mal super zusammenfasst. Von mir gibts nen !
Die Sig scheint mir irgendwie ein wenig ... unrund, wenn du verstehst, was ich meine. Die Bilder von Kris und der Hintergrund sind super gewählt, aber irgendwie wird diese etwas düstere Atmosphäre, die dort vorherrscht, durch die Kürbisfratze und die knallige Schrift gestört. Da hätte ich mir etwas weniger Aufdringliches und vielleicht Düsteres gewünscht. Aber ansonsten gefällt mir auch die Sig ziemlich gut!
Also, von der Idee her und der Umsetzung und Farbgestaltung und dem Spruch find ich das richtig gut gemacht! Es ist nur schade, dass alles so in die Länge gezogen wirkt, da hätte es quadratisch wahrscheinlich besser gewirkt. Und ich hätte mir eine andere Schriftart gewünscht, aber das ist jetzt mein persönlicher Geschmack
Also, deine Grafiken sind echt genial, da kann man nicht meckern. Am allerbesten gefällt mir die zweite mit "Till the blood runs out", bei der passt einfach alles perfekt zusammen und man hat gleich diese bedrohliche, gruselige Stimmung. Bei der ersten hätte ich auf den "Happy Halloween"-Schriftzug verzichtet, der wirkt irgendwie überflüssig. Und bei der dritten scheint mir die Hand irgendwie falsch platziert, aber ich hätte jetzt auch keinen Vorschlag, wie man das besser machen könnte.
Ich liebe deine Grafiken! Jede einzelne ist einfach nur total genial und ich könnte das niemals so super hinkriegen wie du! *______*
Bei der ersten Grafik ist mir der Kürbis rechts ein bisschen zu groß, aber ansonsten find ich die total klasse mit Hogwarts, um das die Fledermäuse kreisen...
Die zweite find ich fantastisch!!! Es ist nur schade, dass die Schrift unten ein bisschen untergeht.
Zur dritten kann ich eigentlich gar nichts sagen, weil die so ultra fantastisch und gruselig ist... meeeeega gut. *_______* Und das vierte genauso... von der Farbauswahl und Zusammenstellung her stimmt alles und es sieht einfach irre gut aus.
Nummer fünf ist auch wieder so ein Hammerbild... Da hätte es die Schrift unten aber eigentlich gar nicht gebraucht, sieht auch ohne einfach genial aus.
Zu den letzten drei kann ich jetzt gar nicht so viel sagen, sie sehen super aus, aber das dritte, vierte und fünfte sind definitiv meine Lieblingsbilder, weil da einfach alles total zusammenpasst. Und bei den letzten drei fehlt irgendwie was oder etwas ist zu viel, so wie die Kürbisaugen im letzten Bild, die hätte es gar nicht gebraucht.
Ich bin echt neidisch, dass du das so drauf hast! *_____*
ich hatte ja keine Ahnung, dass du dichten kannst! Und das auch noch auf deutsch und englisch! Das plättet mich ehrlich. Von der Schrift- und Farbgestaltung her find ich beide Gedichte total gelungen, das fängt auch jedes Mal super das Thema ein. Das englische Gedicht über Jack O'Lantern find ich vom Reimtempo her super (ich hab ewig keine Gedichtinterpretation mehr gemacht, also fallen mir jetzt leider die richtigen Begriffe nicht ein >.< ), weil es einen richtig tollen Rhythmus hat und man sich total vorstellen kann, es wie eine Art Beschwörung aufzusagen... Sprachlich hab ich auch nichts auszusetzen, nur eine kleine Sachen; "protects doors and gardens with your light". Da wäre es passender, es entweder komplett als Anrede (quasi als Auftrag an Jack: "protect doors and gardens with your light" ) oder als Aussage über den Kürbis zu schreiben ("protects doors and gardens with his light" ).
Das "Bankett aller Unheiligen" fand ich vom Titel her echt genial und dann hast du da lauter gruselige Kreaturen untergebracht und irgendwie so eine richtig unheimliche Stimmung geschaffen. Super Wortwahl, aber ein bisschen holprig vom Rhythmus her.
Insgesamt bin ich aber einfach total begeistert und beeindruckt von deinen Gedichten!
Diesmal leider etwas verspätet, weil ich einfach keine Zeit hatte... Trotzdem wünsche ich euch viel Spaß mit den Monatsstatistiken! Falls ihr übrigens Wünsche oder Anregungen habt was die Statistiken betrifft, könnt ihr euch einfach an mich wenden.
Triefend und stinkend betraten Shane und Bobby das Atrium des Zaubereiministeriums. Auf dem Rücken des Kelpies hatten sie sich bis zum nächsten großen Auslass der Kanalisation, direkt am Ministerium tragen lassen und nun schritten sie langsam und mit strahlenden Gesichtern durch die Halle. Köpfe wandten sich nach ihnen um, ob wegen des Gestanks oder dem Hufklappern war kaum zu unterscheiden. Shane führte den Kelpie am Halfter und breitete schwungvoll die Arme aus, als er merkte, dass sich aller Aufmerksamkeit auf sie richtete. "Meine Damen und Herren! Das Kanalmonster von London!", dröhnte er und deutete mit einer Verbeugung auf Bobby. "Und seine Bezwinger, der unglaubliche, großartige Mr Bobby Cooper! Und ich - natürlich!" Zuerst herrschte Stille, dann war ein einsames, langsames Klatschen zu hören. Bobby und Shane drehten sich zu den Fahrstühlen um und dort stand er. Der General der magischen Strafverfolgungspatrouille, in voller Uniform, mit allen Orden und Auszeichnungen am Revers und applaudierte ihnen. Und dann geriet Bewegung in die stehen gebliebenen Ministeriumsmitarbeite. Applaus brandete auf und Rufe wurden laut und mit einem Mal waren sie umringt von Leuten, die ihnen auf die Schultern klopften. Mit feucht schimmernden Augen sah Shane zu Bobby hinüber. So fühlte es sich also an, wenn man ein Held war. Und es war verdammt gut!!!
"Ich dachte, mein letztes Stündlein hat geschlagen! Aber plötzlich rammt Bobby das Vieh zur Seite, packt seine Mähne und schwingt sich auf seinen Rücken!", erzählte Shane wild gestikulierend und mit lauter Stimme den Kollegen, die ihre Schreibtische umringten. Nach einer ausgiebigen Dusche waren sie wieder in ihre sauberen Büroklamotten geschlüpft. Shanes Haare waren noch nass und dufteten nach Seife und Bobby sah sich einem großen Berg Sandwiches und Naschereien gegenüber. Sie hatten ihre Wette um die Halloween-Fälle gewonnen und die Kollegen waren so frei gewesen, von einem Teil des Geldes eine kleine Feierabendparty zu schmeißen. Der Rest der Galleonen befand sich klimpernd in Shanes und Bobbys Hosentaschen. Bobby ließ Shane erzählen und tat sich an Chips, Pasteten und Butterbier gütlich, um, wie er sagte, "seine Energiereserven wieder aufzufrischen". "Und Bobby war einfach nur - YEEEHAAAAAAAAAAAAAAAA! TEXAS-COWBOY! Und reitet diesen Kelpie wie beim Rodeo!", rief Shane begeistert und klopfte Bobby anerkennend auf den Rücken. Die Lachfältchen um seine Augen waren so tief, dass er aussah, als hätte er hundert Jahre lang gelacht. Noch einmal spendeten die Kollegen, diesmal das Team von Sheehy, Applaus und verließen dann die Schreibtische, um sich umzuziehen oder sich ein paar Snacks und Getränke zu holen. Shane bekam wieder dieses wohlige Kribbeln im Nacken und blickte über die Schulter ins Büro hinein und wie es der Teufel wollte, kam gerade jetzt Holly, die wunderhübsche Praktikantin mit dem langen, blonden Haar und den überaus vollen Brüsten, an ihren Platz geschwebt. Sie schenkte ihm und Bobby ein herzliches Lächeln. "Von euch hört man ja Sachen!", sagte sie mit ihrer klangvollen Stimme und strich sich eine Strähne über die Schulter zurück. "Alle sagen, ihr seid heute ganz großartig gewesen!" "Aach...", winkte Shane mit einem Zwinkern ab und zuckte mit den Schultern. "Das war noch gar nichts! Warte bloß ab, was wir mit richtigen Verbrechern anstellen!" Bobby hingegen stotterte ein verlegenes "D-d-danke!" hervor und lief hochrot an. Shane verkniff sich ein Seufzen. Wenn Bobby doch nur mal ein paar Tipps von ihm berücksichtigen würde, was Frauen anging... "Eigentlich wollte ich euch ein paar von meinen selbstgemachten Kürbispasteten schenken, die hättet ihr euch wirklich verdient gehabt!", sagte Holly und ließ ein leises, trauriges Seufzen hören. "Aber sie sind weg. Ich weiß nicht, wer sie mitgenommen hat... tut mir leid." Shanes Grinsen war auf seinem Gesicht erstarrt und Bobby wurde, soweit es möglich war, nur noch roter. Die Kürbispasteten... von Holly... "Aaach, das macht doch nichts!", sagte Shane rasch und sprang auf. Er legte den Arm um Hollys Schultern und drehte sich mit ihr um, damit sie auf Brixtons Schreibtisch blickte, auf dem das kleine Buffet aufgebaut war, da Brixton längst Feierabend gemacht hatte. "Ich bin mir sicher, du bist eine hervorragende Bäckerin! Und wir können das doch gerne auf ein andermal verschieben!" Er zwinkerte Holly zu und warf dabei unauffällig einen Blick über die Schulter. Bobby war gerade dabei, hektisch Hollys Korb von seinem Schreibtisch zu nehmen und ihn hinter dem großen Benjamini-Busch zu verstecken, der eine Ecke des Büros zierte. Bobby blickte auf, hob den Daumen hoch und huschte dann schnell zu seinem Platz zurück. Shane ahmte die Geste hinter Hollys Rücken nach. "Diesen Fall lösen wir doch mit Leichtigkeit für dich, Holly! Team Coolivan steht dir immer zu Diensten!"
"Shane?" Bobbys Stimme war nur ein Flüstern. Er presste sich an irgendeine glitschige Kanalwand und es war dunkel um ihn herum. Er war weggerannt. Er hatte die Nerven verloren und war einfach weggerannt! Er hatte seinen Partner im Stich gelassen! Wie hatte er das nur tun können? Wenn das Monster - wenn Shane - wenn es ihn nun auch erwischt hatte und alles seine Schuld war? Wie sollte er das General Ahearn erklären, wenn sie ihn fanden? Wenn von Shane überhaupt eine Leiche übrig blieb??? "Shaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaane???" Bobby sah an seinem zitternden Wanst hinab und bemerkte das schwache Leuchten, das aus der Tasche seiner Uniformjacke kam. Seine Finger klammerten sich um seinen leuchtenden Zauberstab und er leuchtete mit einem mulmigen Gefühl den Kanal um sich herum aus. Er hatte nicht die geringste Ahnung, wo er war. Nach seiner kopflosen Flucht hatte er angehalten, als er außer Atem kam und seine kurzen Beine ihn nicht mehr tragen wollten. Jetzt hatte er vollkommen die Orientierung verloren und die Karte der Kanalisation hatte Shane zuletzt gehabt. "Oh, verflucht!", schimpfte Bobby und stampfte frustriert auf den Boden, dass es nur so platschte und Dreckwasser nach allen Seiten spritzte. In der Ferne hörte er etwas, das wie ein Schrei oder ein Ruf klang und spitzte die Ohren. "Shane, ich komme! Ich lass nicht zu, dass das Monster dich kriegt!", rief er plötzlich aus, straffte die Schultern und stürmte mit hoch erhobenem Zauberstab zurück - oder jedenfalls in die Richtung, von der er glaubte, aus der er gekommen war. Es dauerte lange, bis die hallende Stimme überhaupt näher zu kommen schien. Bobby landete dreimal in einer Sackgasse, die von einem dicken, rostigen Gitter versperrt war, bog immer wieder planlos ab, in die Richtung, aus der er die Stimme gehört hatte. Dann kam ihm jedoch auf einmal ein Licht auf ihn zu und ein Körper prallte gegen ihn, bevor er bremsen konnte. Arme wickelten sich um seinen Bauch und ihm wurde die Luft auf den Lungen gepresst. "Bobby! Junge, ich war noch nie so froh, dich wiederzusehen!" "Shane! Ich dachte, ich sehe dich nie wieder!", rief Bobby keuchend aus und schlang die Arme um seinen besten Freund. Er klopfte ihm auf den Rücken und hatte fast Tränen in den Augen vor Rührung, auch wenn er das auf den beißenden Gestank der Kanalisation schob. Gerade an dieser Stelle schien es besonders schlimm zu sein und obwohl Bobby so schnell nichts umwarf, musste er doch die Nase rümpfen. "Das dachte ich auch, Bobby, das dachte ich auch", sagte Shane, ließ ihn los und klopfte ihm auf die massigen Schultern. "Keine Ahnung, was ich gemacht hätte, wenn du diesem Mon - was war das?" Bobby runzelte die Stirn, als Shane plötzlich mitten im Satz abbrach und den Finger hob. "Was denn?", fragte er nach, und Shane fuchtelte wie wild mit der Hand herum und zischelte: "Shhh!" "Tschuldigung!", wisperte Bobby zurück und fragte noch einmal: "Was ist denn los?" "Hörst du das nicht? Dieses Geräusch?", flüsterte Shane und legte den Finger an die Lippen, um ihm zu bedeuten, still zu sein. Bobby wollte gerade erwidern, dass das nicht gerade spezifisch war, immerhin gluckste und blubberte das Wasser um sie herum und manchmal hörten sie das Rumpeln der U-Bahn durch die gemauerten Wände, doch dann hörte er auch, was Shane meinte. Irgendwo in dem Kanal neben ihnen hörten sie ein Schmatzen, als würde etwas von sehr großen Zähnen in Stücke gerissen und zermalmt. Shanes Magen rebellierte bei dem Geräusch, das aus irgendeinem der benachbarten Kanäle stammen musste, aber nach ein paar flachen Atemzügen bekam er den Würgreiz wieder unter Kontrolle. Immer noch stumm gab er Bobby ein Zeichen und winkte ihn vorwärts. Dann schlich er voraus und schob sich zu der Ecke hin. Er riskierte einen kurzen Blick um die Ecke, aber da war nichts, außer plätscherndes Abwasser. Doch das kauende, knirschende Geräusch ertönte wieder. Mit blassgrüner Gesichtsfarbe drehte sich Shane um und tauschte einen kurzen Blick mit seinem Partner, der mit nervös zuckendem Mundwinkel nickte. Sie kamen aus ihrer Deckung und gingen geduckt den kurzen Kanal entlang, bis sie an die nächste Biegung kamen. Das widerliche Schmatzen wurde immer lauter und Shane presste die Lippen zu einem dünnen Strich zusammen. Tief durchatmen konnte er nicht, aber schließlich streckte er den Kopf um die Ecke und Bobby tat es ihm nach. Sie nahmen sich nur ein paar Sekunden Zeit um in den schummrigen Kanal zu blicken, der nur von dem matten Schein einer über einem Gullideckel liegenden Straßenlaterne beleuchtet wurde, dann schoben sie sich wieder zurück und wandten sich aufgeregt einander zu. "Das ist ein Kelpie!", hauchte Bobby und fuchtelte aufgeregt mit den Händen. "Bist du dir sicher? Kelpies sind doch nicht gefährlich!", entgegnete Shane leise zischelnd und runzelte die Stirn. Bobby starrte ihn entgeistert an und schüttelte ungläubig den Kopf. "Shane... du hast in Pflege magischer Geschöpfe nie aufgepasst...", seufzte er, fischte ein Taschentuch aus seiner Uniform und tupfte sich damit die schweißfeuchte Stirn ab. "Die sind nur zahm, wenn sie ein Halfter tragen! Für Zauberer ist das leicht, aber Muggel - wenn sie nicht gezähmt sind, dann ziehen sie dich fort und fressen dich!", belehrte er ihn. "Dann brauchen wir ein Halfter!", sagte Shane mit einem breiten Grinsen und sah sich um. Er entdeckte ein Stück blaue Plastikschnur, die sich an einem Blätterhaufen verfangen hatte und nicht weit davon entfernt wirbelte ein alter Plastiksack in der Strömung im Kreis. Sofort stapfte Shane dorthin und fischte beides aus dem Wasser. Gerade war er wirklich froh, dass Handschuhe zur Außendienstuniform gehörten. "Hältst du das wirklich für klug?", zischte Bobby und sah ihn unsicher an. Shane blickte verständnislos zu ihm hin, Plastiksack und Schnur bereits in der Hand. "Warum? Du hast doch gesagt, dann wird es zahm." "Ja, aber das ist doch überhaupt nicht unser Zuständigkeitsbereich!", entgegnete Bobby leise und presste die Lippen aufeinander, wobei sich seine dicken Wangen aufblähten. "Das muss doch eigentlich die Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe übernehmen! Eigentlich müssen wir die herholen und... und... hmpf..." Bobby sparte sich die Worte, als Shane das große magische Messer mit hunderteinundvierzig Funktionen in der Größe eines Backsteins aus seiner Jackentasche zog und anfing, die Schnur mit dem Plastiksack zu verknoten und Löcher hineinzuschneiden. "Wir sollten es lieber gleich unschädlich machen, bevor es noch mehr Leute frisst! Außerdem heimsen WIR dann den Ruhm dafür ein! Das ist UNSER Fall, Bobby! Unser erster, richtiger Fall! Wenn wir das Kanalmonster fangen, sind wir richtige Helden!", flüsterte Shane aufgeregt, den Gestank und den Dreck beinahe vergessen. "Ja, aber - aber -", doch Bobbys 'Aber' blieb ihm im Halse stecken, als in dem Kanal die Fressgeräusche endeten und ein heiseres Wiehern laut wurde, das beinahe zu einem Kreischen wurde, so hoch wie es sich schraubte. Bobby hielt sich die Ohren zu und spähte noch einmal um die Ecke und da kam es auf ihn zu, das fahle, riesige Pferd, dessen Mähne aus Binsen zu sein schien, die so lang waren, dass sie das trübe Abwasser noch kräuselten, während es mit grünlich schimmernden Augen, in denen ein böser Blick war, auf ihn zustapfte. "Oh, nein! Oh, nein, Shane, es kommt!", kreischte er und sprang zurück in Deckung. Er hatte sie gesehen. In dem kurzen Moment hatte er die andere Leiche gesehen, noch in den leuchtenden Klamotten der Muggelkanalarbeiter, ganz blutig und zerfetzt. Ein Schauder lief ihm über den Rücken und er konnte sich nicht rühren. Im nächsten Augenblick verspürte er einen unerträglichen Druck auf der Blase und kniff die Beine fest zusammen. Nicht jetzt! "Lenk es ab! Ich bin noch nicht fertig!", brüllte Shane ihm zu, gänzlich auf das Flüstern verzichtend. Das Vieh hatte sie sowieso schon entdeckt und ihre leuchtenden Zauberstäbe schienen es noch zusätzlich anzulocken. Es plätscherte bedrohlich und dann war wieder das schrecklich kreischende Wiehern zu hören. Der Kelpie trat langsam aus dem dämmrigen Kanal heraus und sah sich mit seinen schimmernden, pupillenlosen Augen um. "Es ablenken? Es ablenken? Wie soll ich es denn - Oh!", faselte Bobby panisch und stierte in seinen vollbepackten Taschen herum. Dann trafen seine Finger auf ein Päckchen und er zog ein eingewickeltes Sandwich mit Tomaten und Schinken heraus. "Hier du - du Biest!", rief er dem Wesen zu und schleuderte ihm das oberste Stück Toastbrot vor die Beine. Die Nüstern des Kelpie blähten sich. Einen Moment lang starrte es Bobby an und er hatte das Gefühl, als müsste er sich gleich bepinkeln, aber dann senkte es den Kopf und begann das Toastbrot zu fressen. Er nahm die Tomaten vom Belag und schleuderte auch die Scheiben nach ihm. Gleich tunkte der Kelpie den Kopf in das dreckige Wasser und schnappte auch nach dem Gemüse. "Es funktioniert! Es funktioniert!", rief er seinem Partner aufgeregt zu und warf den Rest des Sandwiches hin. Dann zog er seine sämtlichen Essensvorräte aus den Taschen, warf mit Brot und Schinken, Essiggurken, Müsliriegeln, sogar seine Lieblingsschokolade pfefferte er dem Vieh vor die Füße und sah dabei zu, wie es sie vertilgte, dabei nur einen kleinen Funken Reue verspürend, dass er sich nicht wenigstens ein Stückchen aufgehoben hatte. "HAH!", tönte es zu seiner Linken von Shane, der triumphierend das improvisierte Halfter aus Plastikstreifen und blauer Schnur hochhielt. Er war ganz erstaunt, wie schnell er das hinbekommen hatte und brach in Jubelgeschrei aus, ohne daran zu denken, dass er immer noch den Kelpie ablenken sollte. "BOBBY, PASS AUF!", schrie Shane gerade noch rechtzeitig. Bobby hatte gar nicht bemerkt, wie schnell ihm das Monster auf die Pelle gerückt war. Er machte hastig einen Satz zurück und wollte schon die nächste Nahrung aus den Taschen ziehen, doch dann bemerkte er, dass seine Taschen leer waren. Seine Finger trafen nur noch knisternd auf eine kleine Packung Chips aus dem Bahnhofsautomaten. "Shane, mach schnell!", rief er entsetzt und riss die Chipstüte auf. Das war das letzte Ablenkungsfutter, das er noch hatte und er realisierte, dass er keinen einzigen Kartoffelchip vergeuden durfte. Immer nur einen hinwerfend, lenkte er den Kelpie ab, während er langsam zurückwich. Der Kelpie folgte ihm wie ein Entenküken seiner Mutter, immer wieder einen Kartoffelchip aufschnappend, den er vor die Hufe gespült bekam. "Shane, ich hab nur noch Chips!", schrie Bobby panisch, als die kleine Tüte sich langsam leerte. "Oh, nein! Nein, oh, nein, gleich frisst es mich! Gleich frisst es mich!" Shane war inzwischen hinter den Kelpie gerückt, das Halfter in der einen, den Zauberstab in der anderen Hand. Bei Bobbys Kommentar konnte er gar nicht, als loszuprusten. "Blödsinn, es frisst dich nicht!", lachte er und belegte das Halfter mit dem Platzierungszauber. Gerade wollte er es verschwinden und am Kopf des Kelpies wieder auftauchen lassen, als er in den Kanal hineinblickte, aus dem es gekommen war und die zerfetzte Leiche des zweiten Arbeiters sah. Oh, doch, es würde Bobby fressen! Shanes schwungvoll ausgeführte Zauberstabbewegung brach mittendrin ab, als er seinen Oberkörper nach vorn warf und von einem neuerlichen Kotzkrampf durchgeschüttelt wurde. Das Halfter erschien am binsenartigen Schwanz des Kelpies und fiel wirkungslos zu Boden. "SHANE, MEINE CHIPS SIND AUS!", brüllte Bobby und merkte gleichzeitig, dass der Zauber schiefgegangen war. Erst wusste er nicht, was falsch gelaufen war, dann hörte er Shanes würgende Geräusche und das Plätschern im Abwasser. Und nicht nur er hörte es. Aufmerksam geworden, weil es keine Futterquelle mehr gab, wandte sich der Kelpie von Bobby ab und fixierte Shane mit seinen unheimlichen Augen. "Oh, nein!", wimmerte Bobby auf der Stelle hüpfend. "Wir werden sterben! Wir werden sterben!"
In der Zentrale der Magischen Strafverfolgungspatrouille summte es geradezu vor Geschäftigkeit. Keiner wusste so recht, woran es lag, dass an Halloween stets die Hölle los war, aber in dieser Nacht hatten sie schon mehr Einsätze als sonst zu verzeichnen gehabt. An den Kürbispasteten konnte es auf keinen Fall liegen, fand Bobby Cooper, der mehr oder weniger gemütlich auf seinem Bürostuhl saß, welcher unter seinem Gewicht gefährlich ächzte und bei jeder Bewegung ein Knacksen von sich gab, als würde er gleich zusammenbrechen, während er eines dieser leckeren Backwerke genüsslich verzehrte. "Willscht du auch eine, Shane?", fragte er schmatzend seinen besten Freund und hielt ihm den Korb hin, den irgendjemand mitgebracht und in all dem Trubel offenbar vergessen hatte. Shane zuckte bei dem Knarzen von Bobbys Stuhl zusammen und warf einen kurzen Blick aus dem Augenwinkel zu ihm hinüber, dann klopfte er Lieutenant Barnett kumpelhaft auf die Schulter, zwinkerte ihm zu und steckte ihm drei glänzende Galleonen zu. "Dreihundertdreiunddreißig, das ist mein Tipp, danke, Hector!" Lieutenant Barnett nickte mit einem breiten Grinsen und vermerkte etwas auf einem kleinen Schreibblock, dann machte er weiter seine Runde durch das Großraumbüro, geschickt den Leuten ausweichend, die in halb angezogenen Uniformen hinausrannten, angespornt von den gebrüllten Befehlen ihrer Vorgesetzten. Shane duckte sich, als ein riesiger Schwarm purpurner Memos mit dem ministriellen Stempel auf ihn zugeschossen kam, lavierte sich vorsichtig an Bobby vorbei und ließ sich schnell auf auf seinen Stuhl fallen. "Dreimal die Drei, ist 'ne Glückszahl, oder?", grinste er, legte die Beine schwungvoll auf seinem Schreibtisch ab, wobei ein paar Fallakten vom Tisch in sein klappriges Regal aus Drahtkörben fielen und beugte sich vor, um nach dem Korb zu greifen, den Bobby ihm hinhielt. "Boah, geil! Kürbispasteten!", freute er sich mit einem jungenhaften Grinsen, nahm eine heraus und ließ den Korb an der Ecke seines Schreibtischs stehen. Herzhaft biss er hinein und kaute genüsslich. "Woher hast du die?" Wer immer die gebacken hatte, die waren richtig gut! "Klar, dieses Jahr knacken wir den Jackpot", antwortete Bobby und grinste begeistert. Immerhin war es sein Geld gewesen, das Shane da gesetzt hatte, der mal wieder pleite war. Sollten sie die Wette gewinnen - und Bobby ging fest davon aus - dann würden sie natürlich den Gewinn unter sich aufteilen, so wie sie alles miteinander teilten. "Keine Ahnung, wo die herkommen", meinte er mit einem Schulterzucken und biss kräftig von seiner Kürbispastete ab. "Aber ich wette, sie sind nicht von der McPierce." Er drehte sich auf seinem klapprigen Bürostuhl ein wenig, um zu der älteren Sekretärin hinüberzusehen, die steif wie ein Stock und in ein aschgraues Kostüm gekleidet an ihrem Schreibtisch saß und mit strenger Miene ihrer Feder eine Mitteilung diktierte. Shane kippte immer noch essend seinen Stuhl auf die hinteren zwei Beine und wippte leicht damit, während er beobachtete, wie die Leute umher rannten. "Ganz schön viel zu tun heute, was?" Sie mussten bestimmt wieder mal Überstunden machen, wie jedes Jahr an Halloween, obwohl Shane und Bobby sowieso nichts anderes taten, als alte Akten zu bearbeiten oder irgendwelche volltrunkenen Verkleideten zu befragen. Nie hatten sie einen richtigen Fall! "Und die sitzen hier wieder nur rum!" , hörte er das Knurren eines älteren Kollegen, als der mit seinem Begleiter an ihren Tischen vorbeikam. Shane wandte sich nicht um, aber sein Gesicht versteinerte sich und seine Finger gruben sich in den Teig der Kürbispastete. Bobby leckte sich genüsslich die Finger ab und er wischte sich ein paar Krümel vom Hemd, das sich über seinem beachtlichen Bauchumfang gefährlich spannte. Er war noch nie der sportlichste und muskulöseste gewesen, ganz im Gegensatz zu seinem besten Freund Shane, der ein richtiger Frauenschwarm war mit seiner durchtrainierten Figur, den stets verwuschelten Locken und dem frechen Grinsen, von dem im Moment gar nichts auf seinem Gesicht zu erkennen war. "Hey Mann, wir kriegen schon noch 'nen richtigen Fall!", sagte Bobby und lehnte sich gemütlich zurück. "Und bis dahin genießen wir Kürbispasteten und machen pünktlich Feierabend. Ist doch toll!" Noch bevor Shane etwas erwidern konnte, dröhnte eine laute Stimme durch die Zentrale der Magischen Strafverfolgungspatrouille, welche Bobby zusammenzucken und seinen Stuhl ängstlich quietschen ließ. "COOPER! SULLIVAN! ANTRETEN!" "Jaah, als würden wir heute pünkt-", setzte Shane gerade an, als Captain Brixtons Stimme wie ein Nebelhorn durch das Großraumbüro schallte. Er zuckte heftig zusammen, sein Stuhl ruckte nach hinten und er verlor das Gleichgewicht. Einen Moment lang ruderte er noch heftig mit den Armen - und der Kürbispastete - dann kippte er um und landete krachend auf dem Boden. Sofort rollte er sich über die Schulter ab und schoss wieder kerzengerade in die Höhe. Er brauchte nicht lange um sich neu zu orientieren und sah schon, wie Captain Brixton mit zitterndem, schwarzen Walross-Schnauzer auf sie zuwalzte, sein glatter, wie ein Ei gepellter Schädel mit leichten Schweißperlen bedeckt. "Aye, Captain Brixton!", rief Shane mit seinem breitesten Lächeln, um die Verlegenheit zu überspielen und wollte ihm zuwinken, als er die klebrige Masse an seiner Hand bemerkte, die eben noch eine Kürbispastete gewesen war. Schnell riss er ein Blatt Pergament vom Tisch, das eigentlich zu einer Fallakte gehörte, wischte sich damit den gröbsten Schmutz von der Hand und pfefferte es in seinen Papierkorb, der es rülpsend wieder ausspuckte. "Ich habe einen Fall für Sie beide!", polterte Brixton, während Shane Haltung annahm und seine klebrige Hand dabei hinter dem Rücken versteckte. Brixton war ein kräftiger Mittfünfziger, der aussah, wie ein Mann, der über den noch vorhandenen Muskeln langsam ein wenig Altersfett ansetzte, was auch sein grauer Nadelstreifenumhang bewies, der inzwischen so eng saß, dass sich die Nähte zu dehnen begannen. Bei der Neuigkeit bildeten sich Lachfalten um Shanes Augen und er warf einen vielsagenden Blick zu Bobby. "Was ist es denn? - Nein, lassen Sie mich raten! Eine betrunkene Morgana? Eine ohnmächtige Meduse? Oder vielleicht... eine nackte Fee?", riet er begeistert drauf los. "LASSEN SIE DIESEN UNSINN, OFFICER SULLIVAN!", polterte Brixton und fuhr sich augenscheinlich nervös durch den Schnurrbart, dass sich die Haare ganz ungewohnt kräuselten und in alle Richtungen abstanden. Shane prallte zurück und knallte gegen die Kante seines Schreibtisches. Brixton war kein Mann, mit dem man sich anlegen sollte. "Es ist nichts dergleichen...", murmelte der Captain, während er mit ein paar Pergamenten herumhantierte. "Wenn ich mehr Leute... nun ja, aber... alle beschäftigt..." Brixton schien einen Moment mit sich selbst zu ringen, dann machte er eine barsche Handbewegung. "Sie müssen heute Abend raus!", sagte er dann in seinem üblichen Befehlston, klatschte Shane ein paar Pergamente vor die Brust, die er automatisch festiehlt, und stampfte dann wieder davon. Bobby hatte sich ebenfalls aufgerappelt und mehr oder weniger erfolgreich versucht, sich das Lachen zu verkneifen. Eine nackte Fee - oh ja, das hätte ihm auch gefallen, aber offensichtlich ging es in den Dokumenten, die ihr Vorgesetzter Shane in die Hand gedrückt hatte, um etwas ganz anderes. Bobby schaute von Captain Brixtons Rückenansicht zu Shane und auf seinem Gesicht machte sich ein begeistertes Grinsen breit. "Heißt das, was ich denke, was es heißt?", fragte er und sah Shane verschwörerisch an. "Ja Mann! Wir haben nen Fall! Nen richtigen Fall!", erwiderte Shane voller Begeisterung, pfefferte die Pergamente auf seinen chaotischen Schreibtisch und hielt Bobby die Hand zum Highfive hin, der klatschend einschlug, um dann einen möglichst lässigen Schritt an Shane vorbeizumachen und ihm auf den Hintern zu klatschen (bei Shane, der das gleiche machte, sah das natürlich viel cooler aus), ehe sie sich umdrehten um blitzschnell eine Duellierhaltung einzunehmen und mit imaginären Zauberstäben Flüche aufeinander abzuschießen. Sie bliesen ihre rauchenden Zauberstäbe aus, klatschten sich noch einmal ab und brüllten so laut, dass es auch der letzte taube Zauberer in der Mysteriumsabteilung hören musste: "TEAM COOLIVAN ÜBERNIMMT DEN FALL!" Shane trampelte noch ein wenig überdreht auf der Stelle herum und vergaß darüber fast, sich die Fallakte anzusehen. Bobby ergriff die Gelegenheit sofort, um auf seinen Schreibtisch zuzustürzen und nach dem obersten Pergament zu grapschen, doch Shane war mit zwei Schritten bei ihm und schon schoben, drückten und zerrten sie aneinander herum, um zuerst lesen zu können, was für einen Auftrag sie hatten. "ICH will zuerst!", zeterte Bobby, während Shane ihm die Hand ins Gesicht drückte, um seinen Kopf wegzudrehen. "Er hat sie aber MIR gegeben!", entgegnete er und versuchte Bobby das Pergament wegzunehmen, doch der schob ihn mit seinem breiten Hintern zurück, dass seine Hand nur noch wirkungslos in der leeren Luft herumfuchtelte. Ausnahmsweise gewann Bobby, denn Shane schaffte es einfach nicht, seinen massigen Partner aus dem Weg zu schieben und so beugte er sich über ihn, die Wange an Bobbys schwabbelige Backe gedrückt, um mit einem halben Auge mitlesen zu können. Bobby hatte wenigstens die Güte, das Wichtigste laut zusammenzufassen. "Zwei verschwundene Männer in London. Anscheinend nicht die Ersten. Es handelt sich um Kanalarbeiter, die nicht mehr von der Arbeit zurückkamen", sagte er und stieß einen leisen Pfiff aus. "Das ist wirklich ein echter, richtiger Fall, Shane! - Shane?" Shane war einen Schritt zurückgewichen und schüttelte sich vor Ekel. "Nicht von der Arbeit zurückgekommen. Dir ist doch klar, was das heißt." Bobby brauchte einen Moment lang und runzelte nachdenklich die Stirn, dann riss er die Augen auf und verzog angeekelt den Mund. "Wir müssen die im Kanal suchen?", sagte er und zog die Oberlippe hoch. "Igitt!" Shane sah auf seine von der Kürbispastete immer noch klebrige Hand und unterdrückte ein Würgen. "Hätte ich bloß nichts gegessen...", brummte er und kratzte sich an der Wange, wo Bobbys Bartstoppeln ihn gepiekst hatten. "Das soll doch wohl ein Scherz sein! Da will ich nicht rein!", protestierte er halbherzig. Es war immerhin ihr erster, richtiger Fall... und wenn die Arbeiter wirklich vermisst wurden, dann würden sie Helden sein, wenn sie sie retteten! "COOPER! SULLIVAN! WO SIND IHRE UNIFORMEN? WIE LAUTET DIE REGEL FÜR DEN EINSATZ?!", polterte es plötzlich von einer Seite des Raumes her und Bobby machte vor Schreck einen kleinen Luftsprung. "Fünf Minuten, Sir, Captain, Sir!", rief Bobby mit schuldbewusster Miene. Es klang eher nach einem Quieken. "UND WAS BEI MORGANAS GEKRINGELTEN ZEHENNÄGELN MACHEN SIE BEIDE DANN NOCH HIER!?", brüllte Brixton mit hochrotem Gesicht und wackelndem Schnauzer.
Auf der Geschlossenen Station des St. Mungo’s gab es keine richtigen Fenster. Ein Zauber sorgte für das schöne Wetter am Tag und für die Dunkelheit in der Nacht und manchmal hatten sie sogar Stürme. Die mochte Annie am liebsten. Sie waren wild und rau und Annie hätte stundenlang vor dem Fenster sitzen und hinaussehen können. Aber dann kamen die Heiler und holten sie ab, rissen sie aus ihrer Traumwelt, in der Feodora gegen die bösen Schatten kämpfte, und sie musste Tränke einnehmen und Untersuchungen über sich ergehen lassen. Die Heiler schauten sie immer lächelnd an (Lächeln: eine freundliche Grimasse) und erklärten ihr, dass es nur gut für sie wäre, damit sie irgendwann ein normales Leben führen konnte.
Normal!
Annie wusste nicht, was das bedeuten sollte. Sie hatten gesagt, dass sie acht Jahre alt wäre, aber sie wusste auch nicht, was das bedeutete. War das gut oder schlecht? In ihrem Kopf war alles so leer… und doch waren da diese Schatten, die herumlungerten und herumschlichen und nur darauf warteten, dass sie einen Fehler machte, um sich dann auf sie zu stürzen und sie zu verschlingen.
Deshalb hatte Annie Feodora in ihrem Kopf. Sie war gut und stark und sie kämpfte gegen alles, was Annie Angst machte. Immer, wenn die Schatten sich rührten, war Feodora zur Stelle und wies sie in ihre Schranken, aber manchmal waren die Schatten zu stark… und dann wurde Annie alles zu viel. Dann brach aus ihr die Magie hervor und sie machte alles um sich herum kaputt, jede Lampe, jeden Stuhl, einfach alles.
Und dann gaben ihr die Heiler wieder Tränke, damit es besser wurde und sie ein normales Leben führen konnte. Manche Tränke mochte Annie. Sie schmeckten gut und ließen sie ganz dösig werden. Andere Tränke waren nicht so lecker und ließen nur ihren Kopf schmerzen. Am schlimmsten tat ihr Kopf weh, wenn die Heiler ihr Fragen stellten: „Weißt du, wie deine Eltern aussahen? Kannst du dich an deinen sechsten Geburtstag erinnern? Wann hast du deine Mutter zum letzten Mal gesehen? Wo bist du in den letzten Jahren gewesen?“
Annie konnte nichts auf all diese Fragen antworten. Da war nur Leere in ihrem Kopf. Sie wusste nichts mehr von früher und wenn sie versuchte, sich zu erinnern, dann rührten sich die Schatten und ihr Kopf begann zu schmerzen. Manchmal hatte sie ein Gefühl, als hätte sie schon einmal so etwas erlebt, wenn die Heilerin ihr „Gute Nacht“ sagte, sie zudeckte und ihr noch einmal sanft übers Haar strich, oder wenn der Patient aus dem Nachbarbett ihr stolz verblichene Schokofroschkarten zeigte, auf denen er zu sehen war, wenn auch wesentlich jünger und hübscher. Als sie ihm das gesagt hatte, hatte er ganz wütend geguckt (Wütend: zusammengezogene Augenbrauen und flatternde Nasenflügel) und sich abgewandt. Seitdem hatte er nicht mehr mit ihr gesprochen.
Heute hatte Annie schon zwei Tränke eingenommen, einen purpurroten und einen dunkelblauen, und nun lag sie in ihrem Bett und betrachtete die Dinge, die die Heilerin an die Wand gehängt hatte. Kürbisse und Gespenster aus Pappe (die Worte hatte die Heilerin ihr erklärt) und bunte Girlanden. „Das ist für Halloween“, hatte sie gesagt. „Halloween ist die Nacht der bösen Geister und der Monster. Aber du brauchst dich nicht zu fürchten, Annie – die gibt es nicht wirklich.“
Für Annie war das alles neu gewesen. Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass man sich an Halloween verkleidete und herumlief, um andere Menschen um Süßigkeiten anzubetteln. Die Heilerin hatte sie mitgenommen und ihr erlaubt, die Station zu verlassen, auf der sie lebte. Annie hatte es gar nicht gut gefallen da draußen. Sie hatte sich aufgeregt, die Schatten in ihrem Kopf waren näher gekommen und Feodora hatte nichts mehr ausrichten können, aber die Heilerin hatte ihren Zauberstab genommen und dann war Annie auf der Geschlossenen Station wieder aufgewacht.
Jetzt war Nacht, und alles lag im Halbdunkeln. Neben Annies Bett brannte eine Lampe und warf ihr Licht auf die Dekoration an der Wand. Einer der Kürbisse hatte eine riesige Fratze und wenn Annie den Kopf auf die Seite legte, dann verzog sich sein Mund noch mehr. Ihr Blick wanderte weiter zu den Pappgespenstern, die lustig tanzend an der Wand hingen, die aufgemalten Münder und Augen weit aufgerissen in endlosem Erstaunen, doch im Halbdunkeln hatten ihre Gesichter etwas erschreckendes.
Annie schlang die Bettdecke enger um sich und verschwand darunter, bis nur noch die Nasenspitze herausschaute. Sie presste die Augen zusammen, damit sie die Gespenster nicht mehr sehen musste, und drehte sich auf die Seite. Ihr Nachbar hinter dem Vorhang gab im Schlaf ein leises Grunzen von sich und Annie zuckte zusammen. Vielleicht war er ja in der Nacht ein wildes Schwein, wie das aus der Geschichte, die ihr der Heiler gestern vorgelesen hatte? Bestimmt wollte er sich rächen, weil sie seine Schokofroschkarten nicht gemocht hatte.
Fraßen Schweine eigentlich Menschen?
Annie kniff die Augen fest zusammen und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Sie spürte deutlich, dass sie nicht allein war. Natürlich war sie nie allein, rechts und links von den Vorhängen neben ihrem Bett standen schließlich andere Betten mit Menschen, aber an die hatte sie sich gewöhnt in dem halben Jahr, in dem sie schon hier war. Nein, da war eine andere Präsenz, die neben ihrem Bett stand und auf sie herabschaute, und wenn sie wollte, dann könnte sie einfach ein Messer ziehen und es in Annies Herz rammen. Annie presste die Hand an die Stelle, wo ihr Herz laut und wild schlug, und beschwor Feodora, das Monster neben ihrem Bett zu töten, aber Feodora blieb stumm und antwortete nicht.
Und das Monster stand einfach nur da, atmete ein und aus und starrte auf sie hinunter, wie sie dalag, zusammengerollt unter ihrer dünnen Decke, als ob die ihr Schutz bieten könnte, und wartete darauf, dass sie einschlief…
Lange, lange lag Annie still und bewegungslos da, bis sie schließlich ganz langsam und vorsichtig die Augen öffnete und sich auf die Seite drehte. Blind starrten ihre Augen in die Dunkelheit der Station, bis sie sich daran gewöhnt hatten und Schatten und Konturen erkennen konnten.
Und da war nichts neben ihrem Bett. Niemand wartete mit einem langen Messer in der Hand darauf, sie umzubringen. Niemand beobachtete sie beim Schlafen. Niemand…
Es gab eben keine echten Monster. Es gab nur die Schatten in Annies Kopf.
Beste Geschwisterszene (IP) Beste Unterrichtsstunde (IP, Lehrer, Klasse und Fach natürlich mit angeben) Spannendste Szene (IP) Unsympathischster Charakter Größter Morgenmuffel Größte Stimmungskanone Humorlosester Charakter Bester Vertrauensschüler Schlechtester Vertrauensschüler
Pechsträhnen im Urlaub - So einfach werden Sie sie los!
Kommt Ihnen das bekannt vor? Nichts als Regen den ganzen Urlaub, das Hotel ist gelinde gesagt ein Drecksloch und vom Essen bekommen Sie Durchfall? Sie haben nervende Tischnachbarn, die Kinder sind eine Plage und Ihre Nerven liegen nur noch blank? Dann brauchen Sie dringend einen kleinen Crashkurs, wie Sie Ihren Urlaub doch noch zu einem erfüllten und erholsamen Erlebnis machen können!
Das Wetter können Sie natürlich nicht beeinflussen, aber Sie können Ihre Aktivitäten dementsprechend planen. Warum besuchen Sie nicht ein spannendes Museum oder widmen sich einfach dem Buch, das sie schon immer lesen wollten? Lassen Sie sich vom Wetter nicht beeinflussen, besorgen Sie sich Gummistiefel und wasserundurchlässige Umhänge und schon können Sie tolle Regenwanderungen machen, die auch die kleinen Nervensägen begeistern werden! Wenn Sie mit dem Hotel nicht zufrieden sind, können Sie natürlich immer Beschwerde einlegen, erwarten Sie aber nicht, dass sich sofort etwas ändert. Zumindest erhalten Sie aber viel Extraaufmerksamkeit vom Personal und vielleicht können Sie sogar noch einen Preisnachlass herausschlagen. Wenn Ihnen das nicht reicht, können Sie Ihren Aufenthalt natürlich auch abbrechen und einfach im Zelt übernachten. Gegen schlechtes Essen im Hotel können Sie natürlich auch etwas unternehmen: Schauen Sie in lokalen Reiseführern nach tollen Restaurants in der Nähe und schlemmen Sie sich durch die kulinarischen Highlights Ihres Urlaubsortes! Bei den Muggeln gibt es das Sprichwort, dass Liebe zwar den Magen umdreht, aber gutes Essen hebt auf jeden Fall die gute Laune! Gegen die nervigen Nachbarn am Strand, Tisch oder im Zimmer nebenan gibt es kein Allheilmittel. Häufig müssen Sie diese einfach mit stoischer Ruhe ertragen und sie als Quelle der Belustigung betrachten. Bedenken Sie, dass womöglich auch Sie selbst von anderen Touristen als störende Quälgeister angesehen werden. Familienstreitigkeiten sind im Urlaub - leider - häufig an der Tagesordnung, da es hier noch mehr als sonst darauf ankommt, dass man sich darauf einigt, was man unternehmen will. Da kommt es schnell zu Meinungsverschiedenheiten. Hier ist es wichtig, einen guten Kompromiss zu finden und nicht um jeden Preis immer seinen Willen durchzusetzen. Im Urlaub muss man nicht 24 Stunden am Tag aufeinander hocken, man kann auch getrennt seinen Aktivitäten nachgehen. Und dann hat man am Abend gleich wieder ein tolles Gesprächsthema, wenn alle zusammen treffen und von ihren Erlebnissen berichten!
So kann Ihr Urlaub doch noch zu der Zeit der Entspannung und Erholung werden, die Sie sich so sehr verdient haben!
Schöne Ferien wünscht Griselda Pinchinthorpe, die ihren Urlaub wie jedes Jahr auf der Isle of Man verbringt.
Die schönste Zeit des Jahres ist da - der Sommer! Ferien bedeuten nicht nur endlose Wochen voller Freizeit, in der man tun und lassen kann, was man will, sondern für viele auch Reisen in fremde Länder und das Erkunden unbekannter Regionen. Doch um sich in den Ferien zu erholen und etwas Tolles zu erleben, muss man nicht ins Ausland fahren. Auch Großbritannien hat ein paar wunderschöne Ferienziele zu bieten, die Ihnen Mary Featherstone hier vorstellt: Brighton ist das größte und bekannteste Seebad in England mit einer traditionsreichen Geschichte. Hier steht nicht nur der Royal Pavillion, den König George IV. im indischen Stil erbauen ließ, sondern auch der Brighton Pier am Strand, eine Art Vergnügungsstätte mit Fahrgeschäften und Spielautomaten für die Muggel. Aber auch Zauberer können hier ihren Spaß haben! Übrigens gibt es Gerüchte, dass sich Arthur Watfield, ein wohlhabender Zauberer aus Las Vegas, dem das einzige Magische Casino der Welt gehört, für die Ruine des 2003 abgebrannten West Piers interessiert und Untersuchungen durchführen lässt, ob der vom Einsturz gefährdete West Pier mit magischen Mitteln aufgebaut werden kann, um so auch in England eine Vergnügungshalle nur für Zauberer zu schaffen. Doch auch ohne den West Pier kann man in Brighton viel erleben. Dort gibt es eine rege Kunst- und Musikszene und für das zweite Augustwochenende haben sich bereits die Magic Mushrooms angekündigt!
Wer lieber in der Natur unterwegs ist und etwas Spannendes erleben möchte, könnte ja einen Abstecher zum Waliser Drachenreservat machen. Natürlich unterliegt ein Besuch desselben strengen Vorschriften und wir würden Ihnen dringend davon abraten, dort unangemeldet aufzukreuzen und sich abseits der vorgeschriebenen Pfade zu bewegen. Jedoch können Sie das Informationszentrum des Reservats in Upper Brynamman besuchen, wo Sie viel über den Walisischen Grünling und seine Lebensweise lernen können. Wenn Sie Glück haben, können Sie sogar die Drachenwärter aus sicherer Entfernung bei der Arbeit mit ihren Drachen beobachten. Und wenn Ihnen nach alldem der Sinn nach Erholung steht, ist der nächste Strand auch nicht weit entfernt!
Die Isle of Man bietet sich dagegen als Reiseziel für Geschichtsinteressierte an. Hier gibt es etwa die Kammergrabanlage von Mull Hill, die für Muggelaugen einfach nur eine Ruine ist, Zauberern aber viel mehr bietet. Gold und Schmuck werden Sie hier allerdings nicht mehr finden, das letzte Krümelchen wurde 1974 in ein Verlies in Gringotts gebracht, dennoch können Sie hier die Geschichte der keltischen Zauberer hautnah erleben. Natürlich bietet die Isle of Man nicht nur etwas für den Kopf, sondern auch für den Magen - in Port Soderick an der Ostküste befindet sich das erstklassige Restaurant "Zum glücklichen Malaclaw", das von Spitzenkoch Malcolm Robardson geführt wird.
Auch Schottland ist natürlich immer wieder eine Reise wert. In Edinburgh können Sie das reizende Café "Zur bellenden Katze" besuchen, um den besten Kesselkuchen Großbritanniens zu probieren und exklusiven Live-Konzerten von Künstlern wie Arabella Minhall, den "Ghost Twins" oder Larry Barry beiwohnen. Inverness hat natürlich nicht so viel Sonne zu bieten wie der Süden, doch hier können Sie der Feuerwhisky-Tour durch die traditionsreichen Feuerwhiskydestillerien beiwohnen und sich so innerlich aufwärmen. Die schottischen Highlands laden zum Wandern ein und wenn Sie sich nach Ihrer Schulzeit sehnen oder das Ende der Ferien gar nicht abwarten können, dann lohnt sich auch ein Abstecher nach Hogsmeade, um sich im Honigtopf die Taschen und Bäuche vollzuschlagen.