Daphne seufzte leise und fuhr sich durch die langen Haare. Sie hasste jedes Weihnachtsfest. Sie hasste es, wie sie dastehen durfte. Als Schmuckstück. Als Aushängeschild der Familie. Mit smaragdgrünem Kleid und Lächeln auf den Lippen. Jedes Jahr aufs Neue. Auch jetzt war nichts anders. Nur, dass es nun keine Männer mehr gab, die sie umwerben wollten, sondern nur noch einen, mit dem sie nun verlobt war. Sie spürte seine Hand auf der untersten Partie ihres Rückens. Hörte seine raue, dunkle Stimme. Dabei hatte sie sich nichts sehnlicher gewünscht, als ein einziges Mal Weihnachten, mit demjenigen zu verbringen, den sie liebte.